Wissenschaftliche LiteraturZivilprozess
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Danielle Pietron
Die Effektivität des Rechtsschutzes gegen überlange Verfahrensdauer
Eine kritische Betrachtung der §§198 ff. GVG aus konventions- und verfassungsrechtlicher Sicht
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Gesetzgeber schuf im Jahr 2011 einen vermeintlichen Rechtsbehelf, verankert in § 198 Abs. 1 GVG, für Fälle in denen gerichtliche Verfahren bzw. strafrechtliches Ermittlungsverfahren eine überlange Zeit in Anspruch nehmen und dadurch die Rechte der Verfahrensbeteiligten beeinträchtigt werden. Dieser Entwicklung…
Art. 13 EMRKArt. 16 Abs. 1 EMRKArt. 19 Abs. 4 GGEffektiver RechtsbehelfEntschädigungsanspruchGerichtsverfahrensgesetzGVGRechtschutzRechtsschutzÜberlange VerfahrensdauerVerfahren in angemessener ZeitZivilprozessrechtZivilrecht§§ 198 ff. GVGPeter Gseller
Die ‚gläserne Decke‘ im Arbeitsrecht – Die Regelungen des AGG im Hinblick auf ihre Effektivität bezüglich der Diskriminierung von Frauen auf dem Weg in die Führungspositionen von Unternehmen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Trotz der zahlreichen europäischen Richtlinien, nationalen Gesetzesentwürfen, Sachver- ständigenanhörungen und staatlichen Maßnahmen hat sich die Situation der Frau im Erwerbsleben und dabei vor allem beim Zugang zu Führungspositionen immer noch nicht hinreichend verbessert. Der Frauenanteil in den Vorstandsetagen…
BeweislastumkehrEinstellungsanspruchGeschlechterdiskriminierungSekundäre DarlegungslastStatistikbeweisVerdeckte unmittelbare DiskriminierungVerfassungsrechtZivilprozessrechtPeter Günter
Rechtssicherheit vs. materielle Gerechtigkeit - Außerordentliche Rechtsbehelfe im Zivilprozess
Zugleich ein Beitrag zum fachgerichtlichen Rechtsschutz bei der Verletzung von Verfahrensgrundrechten nach dem In-Kraft-Treten des Anhörungsrügengesetzes vom 9. Dezember 2004
Schriften zum Zivilprozessrecht
Gegenstand des Buches sind außerordentliche Rechtsbehelfe im Zivilprozess, die von Rechtsprechung und Literatur neben den vom Gesetzgeber normierten Rechtsmitteln entwickelt wurden, um bei unanfechtbaren gerichtlichen Entscheidungen, die an schwerwiegenden Fehlern leiden oder unter Verletzung von…
AnhörungsrügengesetzAußerordentliche RechtsbehelfeGehörsrügeRechtswissenschaftVerfahrensgrundrechtsverletzungZivilprozessrechtPatricia Pielsticker
Die Teilnahme des Rechtsanwalts am elektronischen Rechtsverkehr mit den Zivilgerichten
– Entwicklung unter Berücksichtigung des Gesetzes zur Förderung des ERVs mit den Gerichten –
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das „Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten“ vom 16.10.2013 sieht ein Bündel von Maßnahmen vor, die schrittweise bis zum 01.01.2022 in Kraft treten sollen und in einer Beschränkung der Anwaltschaft auf den elektronischen Rechtsverkehr mit den Zivilgerichten münden. Das wird sich…
AnwaltBerufsrechtE-AkteElektronischer RechtsverkehrERVModernisierungSchutzschriftenregisterVerschwiegenheitspflichtZivilprozessAnn Seibert
Testierfähigkeit und Willensfreiheit
Die Problematik der beweisrechtlichen Vermutung der Testierfähigkeit
Die Untersuchung ist einer näheren Betrachtung der Testierfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts der Willensfreiheit gewidmet. Rechtspraktischer Anknüpfungspunkt der Untersuchung sind Fälle, in denen der Erblasser bei der Testamentserrichtung an einer Demenzerkrankung leidet und deshalb die…
DemenzerkrankungEinsichtsfähigkeitErbrechtFeststellungsklageSelbstbestimmungTestierfähigkeitTestierfreiheitWillensfreiheitZivilprozessrechtMatthias Winter
Die richterliche Anordnung von Informationsgesprächen nach § 135 FamFG (Außergerichtliche Konfliktbeilegung)
Schriften zum Zivilprozessrecht
Mit der Einführung des § 135 FamFG 2009 hat der Gesetzgeber juristisches Neuland betreten und ein Novum im deutschen Prozessrecht installiert: Die Regelung, die dem Familienrichter die Möglichkeit gibt gegenüber Beteiligten einer Scheidungsfolgesache eine Teilnahme an einem kostenfreien Informationsgespräch über…
Außergerichtliche StreitbeilegungFamilienrechtInformationsgesprächKonfliktbeilegungKostenfreiheitMandatory MediationMediationPrinzip der FreiwilligkeitSchutz gegen sich selbstZivilprozessrechtZivilrechtZwangsmediation§ 135 FamFG§ 150 FamFGThomas Schlappa
Säumnis und streitige Entscheidung
Zur Zulässigkeit des unechten Versäumnisurteils gegen den säumigen Kläger
Schriften zum Zivilprozessrecht
Gedanklicher Ausgangspunkt der Studie sind Fallgestaltungen, wie sie alltäglicher nicht sein könnten. Der Kläger hat gegen den Beklagten eine Kaufpreisforderung in Höhe von 500 Euro, wird jedoch von der Wahrnehmung der mündlichen Verhandlung unverschuldet (bspw. wegen eines Unfalls) abgehalten. Das Gericht gelangt…
AktenlageentscheidungBeschwerdesummenEndurteil. Prüfungs- und EntscheidungsvorrangMündlichkeitsgrundsatzProzessuale MindeststandardsProzessvoraussetzungenRechtliches GehörRechtsnatur des VersäumnisurteilsUnechtes VersäumnisurteilVersäumnisverfahrenZivilprozessGesine Geisemeyer
Die Berufung der bedürftigen Partei im Zivilprozess
Zugleich ein Beitrag zum Grundsatz der Bedingungsfeindlichkeit von Prozesshandlungen
Schriften zum Zivilprozessrecht
Rechtsprechung und herrschende Lehre sind sich seit langem darüber einig, dass – anders als in der ersten Instanz im Zivilprozess – eine Berufung nicht nur für den Fall der Bewilligung von Prozesskostenhilfe eingelegt werden darf. Begründet wird dies schlicht mit dem Grundsatz der…
BedingungBerufungFristablaufInnerprozessuale BedingungMittellose ParteiProzesskostenhilfeRechtsmittelfristRechtssicherheitRechtswissenschaftZivilprozessAnna Alsina Naudi
Die Umsetzung des europäischen Zivilprozessrechts in Spanien
Zuständigkeit, einstweiliger Rechtsschutz, Anerkennung und Vollstreckung
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Am 01.03.2002 trat die EuGVVO in Kraft. Diese Verordnung bildet die letzte Reform des EuGVÜ, das erst vor elf Jahren (1991) in Spanien in Kraft getreten ist. Seine Umsetzung hat das spanische Zivilprozessrecht wirksam verändert, da Spanien bis in die 80er Jahre fast keinerlei Tradition in diesem Bereich besaß. Die…
AnerkennungEinstweilige MaßnahmenEuGVVOInternationale ZuständigkeitRechtswissenschaftSpanisches ZivilprozessrechtUnterhaltsentscheidungenVollstreckungJan J. Kruppa
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) – Bestandsaufnahme und Perspektiven
Schriften zum Zivilprozessrecht
Die Bewältigung von Massenverfahren ist ein aktuelles Thema. Das KapMuG ist der Versuch des Gesetzgebers, das zukünftige Kollektivverfahren im Zivilprozess zu bestimmen.
Diese Untersuchung stellt das Gesetz, seine Vorgeschichte und die relevanten Theorien dar. Ein Kapitel ist den praktischen Erfahrungen…
BündelungsmöglichkeitenClass ActionGruppenklageKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzKollektivverfahrenMassenverfahrenMusterverfahrenProzessökonomieRechtswissenschaftSammelklageWirtschaftsrechtZivilprozessrecht