Wissenschaftliche LiteraturNationalsozialismusGeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Maximilian Erras
Die Regelung des Versorgungsanspruchs kommunaler NS-Wahlbeamter in der Nachkriegszeit
Eine Analyse am Beispiel des Amberger Oberbürgermeisters Josef Filbig
Am 20. April 1952 kam es in der Stadt Amberg in der Oberpfalz zu einer Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters. Als Kontrahenten standen sich dabei der Amtsinhaber Michael Lotter von der CSU und der ehemalige Lehrer Josef Filbig, parteilos, der für die „Deutsche Gemeinschaft“ antrat, gegenüber. Mit knapp großer…
AmbergBeamtenrechtDrittes ReichEntnazifizierungGeschichteNationalsozialismusNSRechtsgeschichteRechtswissenschaftVerwaltungsrechtWahlbeamteKatharina Woellert
Sexualitäts- und Reproduktionsdiskurse in Deutschland und Schweden (1918–1950)
Schriften zur Kulturgeschichte
Die politischen Debatten der 1920er bis 1940er Jahre in Deutschland und in Schweden beinhalteten trotz aller Unterschiede eine bedeutsame Gemeinsamkeit: das Bewusstsein um die "Gefahr", die eine bestimmte demographische Entwicklung für das gemeinschaftliche Wohl bedeutete. Eine Gefahr, die es zu bannen galt. Die…
DeutschlandDiskursanalyseEugenikGeschichtswissenschaftKulturgeschichteKulturwissenschaftNationalsozialismusSchwedenSexualitätSozialgeschichteSterilisierungSterilitätVerhütungWeimarer RepublikJobst Knigge
Der Botschafter und der Papst
Weizsäcker und Pius XII. Die deutsche Vatikanbotschaft 1943-1945
Nach fünf Jahren als rechte Hand von Reichsaußenminister Ribbentrop wurde Ernst von Weizsäcker 1943 als Botschafter an den Vatikan versetzt. Er verließ das Zentrum der Macht in Berlin, in dem er mitverantworlich für die Kriegspolitik war, und erhielt in Rom ein Amt, das in diesem Moment der wichtigste diplomatische…
Ernst von WeizsäckerFOSSE ARDEATINEGeschichtswissenschaftJudenverfolgung ItalienNationalsozialismusOffene StadtPius XII.RomVatikanbotschaftZeitgeschichteZweiter Weltkrieg ItalienBirgit Retzlaff & Jörg-Johannes Lechner
Bund Deutscher Mädel in der Hitlerjugend
Fakultative Eintrittsgründe von Mädchen und jungen Frauen in den BDM
In den Forschungen über die außerschulische und außerfamiliale NS-Erziehung wurde die weibliche Jugend lange Zeit randständig behandelt. Die Autoren versuchen mithilfe der Oral History und der computerunterstützten qualitativen Analyse Einblicke in die nationalsozialistische Frauen- und Mädel-Ideologie sowie die…
BDMBiografieforschungBund Deutscher MädelEintrittsgründeFrauen-IdeologieGeschichtswissenschaftGeschlechtsspezifische ErziehungHitlerjugendMädel-IdeologieMädelarbeitNationalsozialismusNS-ErziehungNS-ZeitOral HistorySozialisationZeitgeschichteWei Li
Deutsche Pläne zur europäischen wirtschaftlichen Neuordnung 1939-1945
Weltwirtschaft, kontinentaleuropäische Autarkie und mitteleuropäische Wirtschaftsintegration
Angesichts der europäischen Einigung und des europäischen Binnenmarktes scheint die Aufarbeitung der "europäischen Dimension" des Nationalsozialismus ein überfälliges Desiderat der Forschung, stellte doch dessen Versuch, das Schicksal Europas zu gestalten, in geopolitischer, ideologischer und wirtschaftlicher…
AutarkieGeschichtswissenschaftMitteleuropaNachkriegspläneNationalsozialismusWirtschaftsintegrationZeitgeschichteTobias Müller
Recht und Volksgemeinschaft
Zu den Interdependenzen zwischen Rechtspolitik und (instrumentalisierter) öffentlicher Meinung im Nationalsozialismus auf Grundlage der Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS
Die Arbeit stellt die Frage nach Wechselbeziehungen zwischen rechtspolitischen Maßnahmen im Nationalsozialismus und den hierauf folgenden oder aber diesen Maßnahmen vorangehenden Stimmungen und Haltungen der deutschen Bevölkerung.
Die hierfür notwendige Quellenbasis wird vornehmlich auf der Grundlage der von…
JustizNationalsozialismusÖffentliche MeinungRechtspolitikRechtswissenschaftSicherheitsdienstStrafrechtsgeschichteTobias Christoph Weber
Zwischen Hitler und Pius XII.
Heinrich Brüning und seine niederländischen Freunde Mgr. Henri Poels, Rector Piet Mommersteeg und Dr. A. J. M. Cornelissen. Briefe und Dokumente (1936-1958). Eingeleitet und herausgegeben von Christoph Weber
Als der Ex-Reichskanzler Heinrich Brüning kurz vor dem so genannten Röhm-Putsch 1934 in die Niederlande floh, traf er dort auf zwei katholische Priester und einen Bibliothekar, die ihn aufnahmen, verpflegten, betreuten und vor den Nachstellungen der Gestapo schützten. Bis 1939 hatte Brüning in Limburg und in…
Adolf HitlerAntimodernismusDeutsch-niederländische BeziehungenDr. A. J. M. CornelissenEmigrationEmigrationsforschungGeschichtswissenschaftHeinrich BrüningKardinalstaatssekretär PacelliKatholizismusMgr. Henri PoelsNationalsozialismusNord-BrabantPius XII.Rector Piet MommersteegRöhm-PutschWiderstandZentrumsparteiTobias Manfred Jessen-Klingenberg & Karl Heinrich Pohl (Hrsg.)
Sehestedt aus regionalgeschichtlicher Perspektive
Ein Beitrag zu einer modernen Ortsgeschichte
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die in diesem Buch vereinten Studien zur Geschichte des am Nord-Ostsee-Kanal gelegenen Dorfes Sehestedt folgen nicht dem Muster herkömmlicher Ortschroniken. Diese bieten – nicht immer, aber sehr oft – eine Fülle von wichtigen und nebensächlichen Themen und Ereignissen der eigenen Geschichte, ohne dass…
ErinnerungskulturGeschichtswissenschaftGutsherrschaftKulturgeschichteNationalsozialismusNord-Ostsee-KanalOrtsgeschichteRegionalgeschichteSchleswig-HolsteinTobias Helmut Schaller
Die Bayerische Ostmark - Geschichte des Gaues 1933-1945
Zwölf Jahre gemeinsame Geschichte von Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern
Diese Darstellung der zwölfjährigen Geschichte des nationalsozialistischen Gaues Bayerische Ostmark versteht sich in erster Linie als eine Dokumentation zahlreicher bisher noch nicht ausgewerteter Quellen staatlicher Archive. Die Eckpunkte der historischen Betrachtung des Gaues Bayerische Ostmark sind sowohl außen-…
1933-1945Bayerische OstmarkDrittes ReichGauGeschichtswissenschaftNationalsozialismusNiederbayernNSDAPOberfrankenOberpfalzParteiengeschichteZeitgeschichteTobias Marc Oprach
Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren
Entscheidungsabläufe und Radikalisierung
Mit der Besetzung des tschechoslowakischen Staates im Jahr 1938 wurden die Juden des neu gegründeten "Protektorats Böhmen und Mähren" zu Opfern der nationalsozialistischen Judenpolitik. Konnten sich die jüdischen Bewohner nicht durch eine Flucht ins Ausland der Verfolgung entziehen, wurden sie bis zur Befreiung des…
Drittes ReichGeschichtswissenschaftHolocaustJudenratKarl Hermann FrankNationalsozialismusRadikalisierungReinhard HeydrichTheresienstadtZentralstelle für jüdische Auswanderung