Wissenschaftliche Literatur Gesundheitspolitik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Jörg Stepanek
Reformoptionen im deutschen Gesundheitswesen
Eine ökonomische Analyse
Studienreihe Volkswirtschaften der Welt
Das deutsche Gesundheitswesen steckt nach wie vor in der Krise. Seit Jahren werden unterschiedlichste Reformmodelle diskutiert, ohne dass bisher eine umfassende Reform gelungen ist. Der wesentliche Streitpunkt der vergangenen Jahre entzündete sich vor allem an den beiden Finanzierungsverfahren "Bürgerversicherung" oder "Gesundheitspauscha-
le". Andere Aspekte wie Wettbewerb, Reorganisation oder die Leistungsseite werden hingegen weniger beachtet. In der Studie werden…

Madiha Massadiq
Krankheitsverarbeitung von Schlaganfallpatienten im interkulturellen Vergleich
Kompetenzen, Defizite und Ressourcen
Schriften zur medizinischen Psychologie
Der Schlaganfall stellt die zweithäufigste Todesursache in Deutschland und auch weltweit dar. Die Prävalenz des Schlaganfalls steigt mit zunehmender Verbesserung der medizinischen Versorgung und Erhöhung der Risikofaktoren kontinuierlich an. Schon jetzt ist der Schlaganfall die teuerste Erkrankung in Industrienationen. Die höchsten Kosten liegen dabei in der Behandlung der Patienten, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus dauerhaft pflegebedürftig bleiben. Somit…
CopingGesundheitswissenschaftInterkultureller VergleichKlinische PsychologieKontrollüberzeugungenKrankheitsverarbeitungKulturvergleichende ForschungMedizinPakistanReligiositätSchlaganfallSoziale Unterstützung
Jens Geißler
Organisierte Vertretung von Patienteninteressen
Patienten-Organisationen als gesundheitspolitische Akteure in Deutschland, Großbritannien und den USA
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Gesundheitspolitische Entscheidungen betreffen alle Nutzer eines bestimmten Gesundheitssystems. Allerdings sind es nicht unbedingt die Nutzer der Leistungen, die diese Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Vielmehr sind die Entscheidungen das Ergebnis eines pluralistischen Kräfteparallelogramms (Ernst Fraenkel), an dem vor allem die Anbieter von Gesundheitsleistungen beteiligt sind. Mancur Olson geht in seiner Gruppentheorie davon aus, dass nur kleine Gruppen problemlos…
Chronische KrankheitenGesundheitspolitikInteressengruppenLobbyismusOrganisationsfähigkeitPluralismusPolitikwissenschaftSelbsthilfe
Melanie Schnee
Der Primärarzt nach dem Gesundheitsstrukturgesetz
Eine empirische Analyse der Wirkungen des GSG auf niedergelassene Allgemeinärzte und Internisten in Ost- und Westdeutschland im Panel-Vergleich 1992 und 1998
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Das Gesundheitsstrukturgesetz von 1993 sollte die Hausärzte stärken. Dass dieses Vorhaben im Ergebnis gescheitert ist, zeigen die erneuten Versuche der Gesundheitspolitik, in den folgenden Gesundheitsreformen wiederum die Hausärzte in das Zentrum der ambulanten Gesundheitsversorgung zu stellen.
Reformvorhaben werden in Deutschland vor allem mithilfe von ökonomischen oder politologischen Parametern begleitet. Die Wirkungen des Gesundheitsstrukturgesetzes (und…
GesundheitsreformGesundheitsstrukturgesetzHausärzteOst- und WestdeutschlandPanelvergleichPrimärärzteSoziologie
Melanie Ivo Bischoff
Interessenverbände in der Demokratie - Verursacher rückläufiger Wachstumsraten?
Eine Analyse entlang des Argumentationsstrangs von Mancur Olson
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Die Theorie der institutionellen Sklerose von Mancur Olson hat nach ihrer Publikation im Jahre 1982 viel Aufsehen erregt. Ihr zufolge führen die Aktivitäten von Interessenverbänden dazu, dass die wirtschaftlichen Wachstumsraten der betroffenen Länder mit zunehmender Dauer ihrer politischen Stabilität immer stärker sinken.
Diese Arbeit untersucht die Theorie von Olson genauer. Sie bestätigt Olson in der Einschätzung, dass Interessenverbände Forderungen stellen,…
Demokratiedominant-issue-votersInteressenverbändeMancur OlsonParteienwettbewerbPolitikwissenschaftPublic ChoiceSimulationsanalyseWachstumsratenWirtschaftswachstum
Melanie Mertens
Entwicklung eines Berufsbildes Kunsttherapie
Argumente für die Anerkennung bei der gesetzlichen Krankenversicherung
Schriften zur Kulturwissenschaft
Mit diesem Buch liegt erstmals eine Veröffentlichung vor, in der systematisch wesentliche Voraussetzungen für einen berufspolitischen und berufsrechtlichen Etablierungsprozess der Kunsttherapie zusammengefasst werden. Der berufsrechtliche Etablierungsprozess umfasst die adäquate Einstufung kunsttherapeutischer Leistungen durch die private und gesetzliche Krankenversicherung, die Festlegung spezifisch kunsttherapeutischer Ausbildungs- und Berufsrechtsstandards und die…
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