Wissenschaftliche Literatur Gerontologie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Karsten Kiewitt
Musikbiografie und Alzheimer-Demenz
Zur Wirkung der Rezeption biografisch relevanter Musik auf das emotionale Erleben von Alzheimer-Betroffenen
Die Musik der 1920er bis 1950er Jahre wird als biografisch relevant für heute alte Menschen betrachtet. In der Musiktherapie mit Demenzkranken wird ihr eine besondere Wirkung zugeschrieben. Der Autor geht der Frage nach, ob auch Musik für Demenzkranke biografisch bedeutsam sein kann, die sie außerhalb ihrer ersten zwei Lebensjahrzehnte kennen gelernt haben und ob biografisch relevante Musik auf das emotionale Erleben von Alzheimer-Kranken wirkt. Anhand einer vom Verfasser…
AlzheimerDemenzEmotionErlebenGerontologieGesundheitswissenschaftMusikbiografieMusiktherapiePsychologie
Petra Holz
Prävention bei pflegenden Angehörigen
Bedarf, Inanspruchnahme und Effektivität von stationärer psychosomatischer Betreuung Pflegender
In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa 1,83 Millionen Menschen, die pflegebedürftig und auf die Hilfe und Unterstützung anderer angewiesen sind. Der größte Anteil dieser Menschen wird von Familienangehörigen gepflegt, was oft mit vielfältigen Belastungen der pflegenden Angehörigen verbunden ist. Diese Belastungen stellen Risikofaktoren für körperliche, psychosomatische und psychische Störungen dar. Vor diesem Hintergrund gewinnen präventive Ansätze zur frühzeitigen…
GerontologieGesundheitsförderungGesundheitswissenschaftHäusliche PflegeKurmaßnahmenPflegendePräventionPsychologiePsychosoziale Unterstützung
Cecilia Romero de Weisbrod
Das Altersbild in Deutschland und in Peru
Ein interkultureller Vergleich
Der demographische Wandel und die starke prozentuale Zunahme älterer Menschen in der Welt, haben neue soziale Rollen in diesem Lebensabschnitt mit sich gebracht, die zu beachten sind. In Deutschland hat man sich in den letzten Jahrzehnten intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, anders als in vielen lateinamerikanischen Ländern, wo man dieser Thematik gegenüber bisher wenig aufgeschlossen blieb. Peru ist ein Beispiel dafür, weil hier die sozialen Aufgaben der älteren…
AlternAltersbildEinstellungenExpansionGesundheitswissenschaftInterkulturelle GerontologieInterkulturelle PsychologiePsychologieRestriktion
Cecilia Dimitrios Kampanaros
Kognitive Intervention im hohen Lebensalter
Eine psychologische und bildungswissenschaftliche Analyse
Gegenstand der Untersuchung ist die Erfassung von Veränderungen in der fluiden und kristallinen Intelligenz bei älteren Probanden nach Teilnahme an verschiedenartigen, ziel- und bildungsorientierten Trainingsangeboten.
Auf der Grundlage der internationalen Literatur ist davon auszugehen, dass nicht jedes Individuum bezüglich seiner individuellen Bedürfnisse, Stärken und Schwächen von jedem Interventionstyp profitieren wird. Deswegen steht uns heute eine große…
AlternBildungswissenschaftBrain-GymComputertrainingFluide IntelligenzGedächtnistrainingGesundheitswissenschaftKognitive InterventionKognitiven LeistungsfähigkeitKristalline IntelligenzPlastizitätPsychologieQi-QongTai-Chi
Cecilia Kirsten Eisfeld
Motorische Kompetenz und motorische Ressourcen im Seniorenalter
Eine Analyse von sportlich aktiven über 60-Jährigen
Schriften zur Sportwissenschaft
Das vorliegende Werk befasst sich mit der Problematik der Aufrechterhaltung von motorischer Kompetenz und damit von Selbständigkeit im Seniorenalter.
Aus der Kritik an reiner disziplinärer und meist ressourcenorientierter Forschung bei Altersgruppen über 60 Jahren in der Sportwissenschaft entstand ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das sich die Untersuchung von Zusammenhängen motorischer Kompetenz und Lebensqualität / Wohlbefinden zum Gegenstand gemacht…
AlterGerontologieKompensationLebensqualitätMotorische KompetenzMotorische RessourcenPädagogikSelbständigkeitSenioren
Rachel Hagemann
Kognitive Leistungsfähigkeit und emotionale Befindlichkeit bei Diabetikern in Senioren- und Pflegeheimen
Der Diabetes mellitus ist eine der am häufigsten auftretenden endokrinen Störungen in den Industrienationen. Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter. Da der Anteil hochbetagter Menschen an der Gesamtbevölkerung immer größer wird, besteht zunehmend Forschungsbedarf auch beim älteren Diabetiker.
Aus diesem Grund wird seit 1995 von der Deutschen Diabetes Stiftung ein umfangreiches Forschungsprojekt zur Untersuchung der medizinischen und sozialen Situation von…
AltersdemenzAltersdepressionDiabetes mellitusGerontologieGesundheitswissenschafthochbetagte DiabetikerLebensqualitätPflegeheimPsychologieSenioren
Susanna Re
Erleben und Ausdruck von Emotionen bei schwerer Demenz
Wie fühlen sich demenzkranke Menschen in der stationären Pflege? Das ist für Pflegende und Angehörige oft schwer einzuschätzen. Vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Demenz, wenn es den Erkrankten nicht mehr möglich ist, über ihr Erleben und ihre Gefühle zu sprechen, sind die Mitarbeiter der Pflege bei der Deutung von Verhaltensweisen oft auf Vermutungen angewiesen. Die Interpretation nonverbaler Ausdrucksmuster (Mimik, Gestik, Lautäußerungen) gewinnt daher zunehmend…
dementDemenzemotionales ErlebenGerontologieGesundheitswissenschaftMimiknonverbales AusdrucksverhaltenPflegePsychologie
Susanna Tanja Hitzblech
Gesund durch den Ruhestand
Subjektive Gesundheitsvorstellungen und ihre Bedeutung für das individuelle Gesundheitshandeln in der nachberuflichen Lebensphase
HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse
Relativ wenig ist über die Gesundheit bei denjenigen bekannt, die aufgrund politischer Entscheidungen und wirtschaftlicher Entwicklungen in noch rüstigem Alter mit dem Ruhestand konfrontiert werden. Bisher fehlten Untersuchungen, die zeigen, wie der möglicherweise mehrere Jahrzehnte andauernde Ruhestand im Hinblick auf ein "gesundes" Altern von Frauen und Männern gelebt und gestaltet werden kann. Dabei machen die Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung in den…
GerontologieGesundheitGesundheitshandelnLangzeitbeobachtungLebenserwartungMedizinnachberufliche LebensphaseRuhestandsubjektive Gesundheitsvorstellungen
Gertrud Bureick
Schlaganfallpatienten in Altenheimen
Sozialökonomische und medizinische Indikatoren
In der Bundesrepublik Deutschland ist trotz abnehmender Inzidenzzahlen der Schlaganfall nach Herzinfarkt und malignen Tumoren die dritthäufigste Todesursache. Ein Schlaganfall ist eine plötzliche, "schlagartige" Durchblutungsstörung einer Hirnregion und führt je nach Lokalisation zu mehr oder minder schweren Krankheitszeichen und Beeinträchtigungen. Eine Schlaganfallerkrankung kann nicht nur alte sondern auch junge Menschen ereilen. [...]
AltenheimAltenpflegeBarthel-IndexGerontologieGesundheitswissenschafthäusliche PflegeHilfsbedarfPflegebedarfPsychologieSchlaganfälle
Renate Wieser
Eure Alten werden Träume träumen (Joel 3,1)
Kirchliche Altenarbeit in Österreich am Beispiel der Diözese Graz-Seckau
Schriften zur Praktischen Theologie
Gesellschaft, Politik und Kirche sehen sich durch den zunehmenden Anteil von alten und hochbetagten Menschen an der Gesamtbevölkerung mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Wer dieses Phänomen nur als Krise sieht (Stichwort "Überalterung"), verstellt sich und anderen Chancen für einen neuen, adäquateren gesellschaftlichen und kirchlichen Umgang mit dem Altern.
Für die kirchliche Altenarbeit gilt es nun, sich auf die Suche nach dem spezifisch kirchlichen Beitrag…
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