Wissenschaftliche Literatur Bilanzrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Frank Buchhöcker
Related Party Transactions – Art. 9c ARRL und seine bilanzrechtlichen Vorbilder
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bei Geschäften von Gesellschaften mit nahestehenden Unternehmen und Personen (sog. related parties) drohen verdeckte Vermögensverlagerungen zulasten der Gesellschaft und eine Verzerrung des durch deren Bilanz vermittelten Bildes (künstlich generierter Umsatz, durch verdeckte Vermögensverlagerungen vorgetäuschte Ertragskraft, Auslagerung von Verbindlichkeiten aus der Bilanz etc.). Explizit adressiert wurde dieses Problem zunächst im angloamerikanischen Raum. [...]
AktionärsrechterichtlinieArt. 9 ARRLArt. 17 Abs. 1 lit. R EU-Bilanz-RL. § 285 Nr. 21 HGBARUG IIEuropäisches BilanzrechtEuropäisches GesellschaftsrechtGeschäfte mit nahestehenden PersonenIAS 24RechtswissenschaftRelated Party TransactionsTunneling§§ 111a ff. AktG
Fabian Ludwig
Bilanzrecht der ertragsteuerlichen Organschaft
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Das „Bilanzrecht der Organschaft“ prägt im Ertragsteuerrecht sowohl die Tatbestandsebene als auch die Rechtsfolgenseite. Als Tatbestandsvoraussetzung stehen der Gewinnabführungsvertrag und dessen tatsächliche Durchführung im Fokus. Der Autor analysiert was als ganzer Gewinn abzuführen ist und welche systematische Rolle die Durchführungsfiktionen im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Sätze 4, 5 KStG und § 14 Abs. 2 KStG einnehmen. Auf der Rechtsfolgenseite wird das…
AusgleichspostenmethodeBilanzierungsfehlerBilanzrechtDurchführungsfiktionEinlagelösungErtragsteuerrechtGewinnabführungsvertragOrganschaft
Nico Luckas
HGB und IFRS für KMU aus einer system-, prinzipien- und zweckorientierten Perspektive
– Welches der beiden Rechnungslegungssysteme ist die bessere Rechnungslegungsgrundlage für Deutschland? –
Internationale Rechnungslegung
Seit Mitte der 1980er Jahre findet in Deutschland auch auf dem Gebiet der Rechnungslegung ein fortwährender Internationalisierungsprozess statt. Hierbei richtet sich der Fokus immer mehr auf die angelsächsischen Prinzipien der Rechnungslegung. Das deutsche Handelsbilanzrecht hat jedoch in seiner langen Entstehungsgeschichte die Prinzipien der deutschen Rechnungslegung in einer Weise geprägt, die nicht ohne Weiteres mit den angelsächsischen Prinzipien zu vereinbaren…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungBilanzrechtDeutschlandHGBIFRSIFRS-RechnungslegungInternationale RechnungslegungInternationalisierungKMURechnungslegungRechnungslegungssysteme
Marcel Krengel
Der Maßgeblichkeitsgrundsatz nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Die Besteuerung von Kaufleuten und anderen Gewerbetreibenden ist eines der bedeutendsten, wenn nicht das bedeutendste staatliche Instrument zur Einnahmengenerierung. Von daher dürfte der Rechtsanwender davon ausgehen, in diesem Bereich eindeutige gesetzliche Vorgaben und eine unstreitige Rechtslage vorzufinden – dem ist indes nicht so.
Das Einkommensteuergesetz ordnet für die Ermittlung des Gewinns als maßgebender Grundlage der Besteuerung von Kaufleuten…
BilanzrechtBilMoGBuchführungspflichtEinkommensteuer-RichtlinienGrundsätze ordnungsgemäßer BuchführungHandelsbilanzHandelsrechtHerstellungskostenLeistungsfähigkeitsprinzipMaßgeblichkeitsgrundsatzPensionsrückstellungenSteuerbilanzSteuerrechtTeilwertabschreibungenWahlrechtsvorbehalt
Sebastian Schwarz
Das wirtschaftliche Eigentum an Rechten
Eine Untersuchung der wirtschaftlichen Zurechnung immaterieller Wirtschaftsgüter nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz am Beispiel der bilanziellen Behandlung von Medienfonds
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie untersucht die wirtschaftliche Zurechnung von immateriellen Wirtschaftsgütern und ihre Aktivierung in der Steuerbilanz.
In diesem Zusammenhang wird im Besonderen auf die bilanzielle Behandlung von Medienfonds eingegangen. Anhand dieses in der Praxis stark diskutierten Themas, von dem aktuell ca. 150 Medienfonds mit mehr als 100.000 Anlegern und einem geschätzten Anlagebetrag von 15 Mrd. Euro betroffen sind, wird das wirtschaftliche Eigentum an…
Bilanzielle ZurechnungBilanzrechtsmodernisierungsgesetzBilMoGImmaterielle WirtschaftsgüterMedienfondsWirtschaftliches EigentumWirtschaftliche Zurechnung§ 246 I HGB
Tilmann Dittrich
Compliance-Herausforderungen für Hilfsorganisationen
Eine Analyse anhand der Rettungsdienst-Organisationen in Deutschland
Unter dem Begriff der Compliance versteht man das Bestreben der Leitungspersonen eines Unternehmens, Gesetze und Regeln einzuhalten und deren Einhaltung im Unternehmen zu überwachen. Die Umsetzung erfolgt dann in einem Compliance-Management. Dies hat sich zu einer standardmäßigen Managementdisziplin in den meisten Unternehmen etabliert.
Noch auf dem Vormarsch sind solche Entwicklungen bei Hilfsorganisationen und anderen Non-Profit-Akteuren. Für diese gelten…
ComplianceGemeinnützigkeitsrechtHilfsorganisationRechtswissenschaftReputationsmanagementRettungsdienstVereinskonzernVereinsrecht
Jan Wegner
Die handels- und steuerbilanzielle Behandlung elementarer und strukturierter hybrider Finanzinstrumente
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Unter hybriden Finanzinstrumenten werden ganz allgemein Mischformen zwischen Eigen- und Fremdkapital verstanden. Aufgrund ihrer flexiblen Ausgestaltung stellen hybride Finanzinstrumente eine in vielfacher Hinsicht vorteilhafte Alternative zu klassischen Eigen- und Fremdkapitalinstrumenten dar. Bei der konkreten Ausgestaltung der Finanzinstrumente in der Praxis gilt es insbesondere zu berücksichtigen, wie sich diese beim Emittenten und beim Inhaber handels- und…
BilanzrechtEigenkapitalFremdkapitalGenussrechteHandelsbilanzHybride FinanzinstrumenteOptionsanleihenSteuerbilanzSteuerbilanzrechtSteuerrechtStrukturierte FinanzinstrumenteWandelanleihen
Marcel Hermes
Das Spannungsverhältnis der Related Party Transaction-Regelungen zum Recht des faktischen Aktienkonzerns
– Eine Untersuchung zur Anwendbarkeit und zu den Rechtsfolgen der §§ 107 Abs. 3 Sätze 4 bis 6, 111a bis 111c AktG im faktischen Aktienkonzern, den Auswirkungen auf die §§ 311 ff. AktG und dem durch das RPT-Regime veränderten Corporate Governance-Rahmen –
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Was passiert, wenn europarechtliche Vorgaben auf das bewährte deutsche Konzernrecht treffen?
Die Einführung eines eigenständigen Regelungssystems für „Related Party Transactions“ (§§ 107 Abs. 3, 111a–111c AktG) im Zuge des ARUG II wirft neue Fragen auf – insbesondere im Hinblick auf das bestehende Recht des faktischen Aktienkonzerns. Marcel Hermes untersucht die Schnittstellen, Reibungspunkte und möglichen Konflikte der beiden Regelungsregime und zeigt, wie sich…
AGAktienrechtAktionärsschutzARRLARUG IICorporate GovernanceEU-AktienrechtFaktischer KonzernHandelsrechtKonzernrechtMinderheitenschutzPublizitätspflichtRelated Party TransactionsWirtschaftsrecht§ 107 AktG§ 111 AktG§ 311 AktG
Melena Katharina Krause
Die Auswirkungen von Compliance-Maßnahmen auf die Sanktionierung von Verbänden
Compliance-Maßnahmen kommt bei der Sanktionierung von Verbänden eine wichtige Rolle zu. Sie sind nach derzeitiger Rechtslage laut Bundesgerichtshof im Rahmen der Sanktionsbemessung zu berücksichtigen. Ihnen kommt ebenfalls bei der Einstellungsentscheidung Bedeutung zu. Unklar ist jedoch, welche Anforderungen an die Compliance-Maßnahmen im Einzelfall zu stellen sind und auch, inwieweit die Sanktion konkret zu reduzieren oder ggf. zu erhöhen ist. [...]
ComplianceCompliance-MaßnahmenStrafrechtUnternehmensstrafrechtUS Sentencing GuidelinesVerbandssanktionengesetzVerbandsstrafrechtWirtschaftsstrafrecht
Stephan Kolter
Compliance Risk Management – Ein risikobasierter Ansatz für den Aufbau und die Zertifizierung von Compliance Management Systemen
Die einstige Grundsatzfrage, ob ein Compliance Management System in einem Unternehmen überhaupt vorzuhalten ist, kann angesichts empfindlicher Strafen und Bußgelder für Compliance Verstöße als überholt angesehen werden, insbesondere im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr. Die individuelle Ausgestaltung eines solchen Systems in der eigenen Organisation stellt die Unternehmensführung angesichts einer stetig wachsenden Anzahl von Regelungswerken jedoch vor große…
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