Wissenschaftliche LiteraturRechtGeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mechthild Stockmeier
Die Bürgersprache der Stadt Bielefeld in der Zeit von 1578–1747
Eine rechtsgeschichtliche Abhandlung über ihre Inhalte und Bedeutungen sowie ein Vergleich mit dem Stadtrecht von 1214
Bürgersprachen waren im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rechtliche Normierungen, die aufgrund der Selbstverwaltungsautonomie des städtischen Rates das Alltagsleben der Stadtbewohner regelten. Sie waren insbesondere in den Hansestädten zu finden. Sie können als Gesetze, Verordnungen oder Satzungen bezeichnet…
BielefeldBielefelder RechtBürgerspracheDoppelstadtGerichtswesenGrafschaft RavensbergHanseLand der fernen FürstenMerkmale einer StadtMittelalterRechtsgeschichteStadtrechtStädtischer RatFalk Weckner
Strafrecht und Strafrechtspflege für Afrikaner und ihnen gleichgestellte Farbige in Deutsch-Ostafrika
Das Thema dieser Studie ist die Darstellung des Strafrechts und der Strafrechtspflege in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania. Die Kolonialisierung dieses Landes bewirkte die Begegnung mehrerer völlig unterschiedlicher Kulturen mit ihren Rechtstraditionen. [...]
AfrikaAlbrecht von RechenbergBernhard DernburgBurundiDeutsch-OstafrikaImperialismusKettenstrafeKoloniales StrafrechtKolonialgeschichteKolonialgeschichte TansaniaKolonialismusPrügelstrafeRassismusRechtsgeschichteRechtswissenschaftRuandaStrafrechtsgeschichteSebastian Wornien
Das Verhältnis von materiellem und formellem Strafrecht während des Nationalsozialismus
Das gesamte heutige Strafrecht ist ein Teilgebiet des öffentlichen Rechts (ius publicum), dessen Träger der Strafgewalt heute allein der Staat als Repräsentant der Rechtsgemeinschaft ist. Die Ausübung der Strafgewalt gegenüber den Gewaltunterworfenen vollzieht der Staat durch seine besonderen staatlichen…
Emminger-ReformEntnazifizierungGesetzgebungKontrollratsgesetzgebungNationalsozialismusOtto KirchheimerRechtsgeschichteRechtswissenschaftSBZSondergerichtStrafprozessrechtStrafrechtVolksgerichtshofWeimarer RepublikGabriel Wittmann
Die Übertragbarkeit des Verlagsrechts
Die Frage nach der Übertragbarkeit von Rechten ist eines der zentralen Probleme in jeder Rechtsordnung. Im neuzeitlichen Europa lässt sich diesbezüglich eine Entwicklung hin zur freien Übertragbarkeit von Rechten feststellen. So trat beispielsweise durch die sog. Bodenbefreiung der moderne Markt für Grundbesitz an…
KonkursLiteratururhebergesetzLizenzNutzungsrechtPersönlichkeitsrechtRechtsgeschichteRechtswissenschaftÜbertragbarkeitUrheberrechtUrheberrechtsgesetzVerlagsgesetzVerlagsordnungVerlagsrechtSandra Michaela Bulling
Die zivilrechtliche Erwachsenenfürsorge des 19. Jahrhunderts
Eine historische Untersuchung zu den Vorläufern des heutigen Betreuungsrechts
Im Jahre 1992 wurde die Gesetzesänderung bezüglich der Fürsorge über Erwachsene als Reform des Jahrhunderts gefeiert. Die neue Konzeption der Erwachsenenfürsorge brach mit der jahrhundertelangen Tradition, die den Betroffenen als Gefahr für sich, für Dritte und auch für den Rechtsverkehr und ihn als Objekt der…
19. JahrhundertBetreuungCodex Maximilianeus Bavaricus CivilisEntmündigungErwachsenenvormundschaftFamilienrechtGeisteskrankheitPreußische VormundschaftsverordnungRheinisches RechtSelbstbestimmungsrechtZivilrechtliche RechtsfürsorgeAnja Bertrand
Zur Entwicklung des Verschollenheitsrechts
Eine rechtshistorische Betrachtung unter besonderer vergleichender Darstellung der Regelungen des Preußischen Landrechts von 1794, des Code Civil von 1804 und der deutschen Kodifikationen des 20. Jahrhunderts
Das Verschollenheitsrecht ist eine Materie, die in der rechtswissenschaftlichen Bearbeitung zuletzt Vernachlässigung erfahren hat. Dabei war die Frage, welche Rechtsfolgen an das spurlose Verschwinden eines Menschen geknüpft werden können, nicht nur in vergangenen Kriegszeiten von Bedeutung. Auch im heutigen…
20. JahrhundertAbwesenheitCode CivilLebenspräsumtionPreußisches LandrechtTodesbeweisTodeserklärungTodespräsumtionTodesvermutungVerschollenheitVerschollenheitsgesetzVerschollenheitsrechtHao Zhong
Die Testamentsfähigkeit im römischen Recht
Testamenti factio non privati sed publici iuris est
In dieser Studie wird eine Digestenstelle behandelt, nämlich D. 28, 1, 3: testamenti factio non privati sed publici iuris est. Diese Quelle stammt von Papinian, einem der bekanntesten spätklassischen Juristen. Es drängt sich die Frage auf, warum Papinian die Rechtsfähigkeit in Bezug auf das Testament, also eine…
AugustusErbrechtIus privatumIus publicumPapinianRechtsgeschichteRömisches RechtSpätklassische ZeitTestamentTestamenti factioKatharina Stypulkowski
Der bonus pater familias im klassischen Römischen Recht
Soziales Abbild und Rechtsbegriff
Nach dem heute geltenden § 276 Abs. 1 S. 1 BGB hat der Schuldner für Vorsatz und Fahrlässigkeit zu haften, wobei Fahrlässigkeit gem. § 276 Abs. 2 BGB dann vorliegt, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen wurde. Dabei stellt der Begriff der Sorgfalt einen unbestimmten Rechtsbegriff dar. Man…
bonus pater familiasCorpus Iuris CivilisculpadiligentiaGriechische PhilosophieHaftungHaftungsrechtHausvaterMenschenbildPandektistikRechtsgeschichteRömische FamilieRömisches RechtSorgfaltArne Schmidt
Der Schatzfund im 19. Jahrhundert
Eine Rechtsprechungsanalyse im Spiegel des französischen, preußischen und gemeinen Rechts
Dieses Buch richtet sich nicht nur an den Juristen, sondern auch an jeden Schatzinteressierten. Es schließt eine Lücke in der rechtswissenschaftlichen Aufarbeitung des 19. Jahrhunderts - einen historischen oder aktuellen Rechtsprechungsvergleich hat es für den Schatzfund bisher nicht gegeben. Für den Vergleich…
19. JahrhundertAllgemeines LandrechtAlteigentümerrechtCode CivilEigentumsverlustFundorteigentümerrechtRechtsprechungsanalyseRechtswissenschaftSchatzerwerbSchatzfinderVerborgenheitArne Tobias van Berkum
Die Regula Catoniana
Die Regula Catoniana wird von dem römischen Juristen Celsus im 35. Buch seiner Digesten (D. 34,7,1 pr.) wie folgt definiert: „Ein Vermächtnis, das unwirksam gewesen wäre, wenn der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung gestorben wäre, ist unwirksam, wann immer der Erblasser verstirbt.“ Die Regel betrifft…
CatoErbrechtPrivatrechtRechtsgeschichteRechtsregelRechtswissenschaftRegula CatonianaRömisches RechtVermächtnis