Wissenschaftliche Literatur Gegenleistung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sarah Marie Igel
Bedingte Gegenleistungen im IFRS-Abschluss
Eine kritische Analyse der bilanziellen Abbildung beim Erwerb von at cost bewerteten langfristigen, nicht-finanziellen Vermögenswerten
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Bedingte Gegenleistungen als Kaufpreiszahlungen, die in Abhängigkeit eines vordefinierten künftigen, ungewissen Ereignisses zu entrichten sind, finden oftmals Anwendung, wenn Vertragsparteien keinen Konsens über einen unbedingten Kaufpreis erzielen können. Darüber hinaus können sie als Vertragsinstrument dienen, das es den Vertragsparteien ermöglicht, sich die Chancen und Risiken bezüglich der Entwicklung des Transaktionsobjekts zu teilen. [...]
Bedingte GegenleistungContingent ConsiderationErfolgsabhängiger KaufpreisErwerb von VermögenswertenIFRS-AbschlussIFRS-RechnungslegungInternationale RechnungslegungKaufpreisanpassungsklauseln
Dorian Beghin
Die Bedeutung der Gegenleistung im Insolvenzanfechtungsrecht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Insolvenzanfechtungsrecht hat gemeinhin den Ruf eine schwer zugängliche Materie zu sein. Die Vorschriften bilden ein in sich verflochtenes System. Rechtsansichten, die Sonderprobleme sachgerechten Lösungen zuführen, können an anderer Stelle unliebsame Folgeerscheinungen hervorrufen, welche prima facie nur allzu oft im Verborgenen bleiben. Auch die Rechtsprechung zu diesem Themengebiet, die bei erster Betrachtung einzelfallbezogen wirkt, trägt zumeist erst nach…
BargeschäftBeweisanzeichenGegenleistungGläubigerbenachteiligungGläubigerbenachteiligungsvorsatzInsolvenzanfechtungInsolvenzanfechtungsrechtInsolvenzrechtVorsatzanfechtungVorteilsanrechnung
Stephan Häfele
Die Vermischung von Umwandlungsarten
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Rahmen der durch das Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge der Verschmelzung, Spaltung und Vermögensübertragung können Vermögen(steile) im Wege der Gesamtrechtsnachfolge übertragen werden. Darin liegt ein wesentlicher Teil der „Vereinfachungsfunktion des gesetzlichen Umwandlungsrechts“. Mit dem Umwandlungsgesetz hat der Gesetzgeber 1995 zahlreiche Umwandlungsmöglichkeiten geregelt: Die auf verschiedene Gesetze verteilten Umwandlungsarten wurden im…
Analogieverbot des UmwandlungsgesetzesAuslegung von UmwandlungsverträgenBare ZuzahlungenDogma der AnteilsgewährungspflichtGesellschaftsrechtMitgliedschaftsperpetuierungNicht-verhältniswahrende SpaltungNumerus Clausus des UmwandlungsgesetzesSpaltung zu NullUmwandlungsarten
Arno Riethmüller
Der Beweiswert und die Verwertbarkeit von Whistleblowerangaben im Kartellverfahren
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Aufdeckung und der Nachweis von Kartellen stellen für Kartellbehörden eine ihrer Kernaufgaben und eine der größten Herausforderungen dar. Diese Aufgabe kann ohne den Rückgriff auf Insiderwissen nicht effektiv bewältigt werden. So stellen die Kronzeugen-programme der Kartellbehörden das wirksamste Instrument bei der Entdeckung und Sanktionierung von Kartellabsprachen dar. Daneben wird seit wenigen Jahren verstärkt versucht, Hinweise von Einzelpersonen für die…
AnwendungspraxisBeweiswertBeweiswürdigungKartellrechtKartellverfahrenKontrollmaßstabKronzeugeKronzeugenprogrammProzessrechtRechtsschutzmöglichkeitenRechtswissenschaftVerwertbarkeitWhistelblowerprämieWhistleblowerWhistleblower-SystemWirtschaftsrecht
Matthias Lindgen
Die Vorteilsanrechnung im Insolvenzanfechtungsrecht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung können für den Anfechtungsgegner schwerwiegend sein. Insbesondere wird der Anfechtungsgegner es oftmals als ungerecht empfinden, wenn er als Folge der Insolvenzanfechtung etwas herausgeben soll, obwohl er vertragsgerecht eine Gegenleistung an den Insolvenzschuldner erbracht hat und damit über keinen Vermögensvorteil mehr verfügt. In diesem Zusammenhang stellt sich dann die Frage, ob der Anfechtungsgegner dem Anfechtungsbegehren des…
AnfechtungsreformBankinstitutGeschäftsführerhaftungInsolvenzanfechtungInsolvenzanfechtungsrechtInsolvenzrechtKontokorrentverrechnungenVorleistungVorteilsanrechnung
Muhsin İshak Dinç
Die Unterbeteiligung
Eine rechtsvergleichende Untersuchung unter Berücksichtigung des deutschen, schweizerischen und des türkischen Rechts
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Jede Person kann ein Interesse daran haben, einer Gesellschaft als Gesellschafter durch die Übertragung von Gesellschaftsanteilen beizutreten oder einen Gewinn zu erzielen, indem sie ihren aktuellen Anteil an eine andere Person überträgt. Das Hauptproblem tritt auf, wenn die Übertragung von Gesellschaftsanteilen nicht möglich oder wenn die Übertragung durch den Gesellschaftsvertrag eingeschränkt ist.
Die Unterbeteiligung wird als eine Erscheinungsform…
EmissionskonsortiumEntstehung der UnterbeteiligungFamiliengesellschaftenGesellschaftsrechtHauptbeteiligteKapitalbeschaffungMitarbeiterbeteiligungRechtsvergleichungStartup-UnternehmenStartupsSteuerersparnisUnterbeteiligteUnterbeteiligung
Carolin Feser
Vorsatzanfechtung von Werthaltigmachungen gem. § 133 Abs. 1 InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Ficht der Insolvenzverwalter die gegenüber dem Drittschuldner erbrachte Gegenleistungen, die sog. „Werthaltigmachungen“ an, so birgt dies im Vergleich zu den in der Praxis vorwiegend anzufechtenden Zahlungsströmen viele Besonderheiten.
Insolvenzverwalter verlassen sich auf die erleichterten Anfechtungsvoraussetzungen des § 133 Abs. 1 InsO und nehmen oft mittels textbausteinmäßiger Anfechtungsschreiben auf die Rechtsprechung des IX. Senats des BGH zum § 133 Abs. 1…
AbwertungBezifferungErfahrungssatzGesamtschuldnerausgleichGläubigerbenachteiligungsvorsatzGlobalzessionInsOInsolvenzanfechtungInsolvenzrechtKenntnisKreditsicherungsrechtVermutungVorsatzanfechtungWerthaltigmachungWertschöpfung
Marc Schmidt
Fragmentierung von Verhandlungen
Wirkung und Gestaltung
Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement
Auf Industriegütermärkten sind Leistung und Gegenleistung zu Beginn des Vermarktungsprozesses häufig nicht determiniert, sodass Verhandlungen hier den zentralen Transaktionsmechanismus darstellen. Verhandlungen stellen hier einen Entscheidungsfindungsprozess dar, bei dem mindestens zwei Parteien mit jeweils unterschiedlichen Präferenzen in Bezug auf die Austauschobjekte versuchen, das eigene Ergebnis zu maximieren.
Allerdings laufen Verhandlungen in der Praxis…
BetriebswirtschaftslehreEpisodenFragmentierungMarketingPausenVerhandlungenVerhandlungsergebnisVerhandlungsmanagementVerhandlungspraxisVerhandlungsprozesse
Benjamin Ferner
Die dogmatische Existenzberechtigung des individuellen Schadenseinschlags
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Dissertation beschäftigt sich mit der dogmatischen Existenzberechtigung des individuellen Schadenseinschlags.
In einem ersten Schritt beschreibt der Autor die maßgebliche „Melkmaschinen-Entscheidung“ des BGH aus dem Jahre 1961. Außerdem werden die Grundlagen der Schadensbestimmung beim Betrug dargestellt.
Ausgangspunkt der Überlegungen zum Thema sind sodann zwei Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Hiernach dürfen normative Überlegungen bei…
BetrugMelkmaschinen-UrteilNormativierungSchadenseinschlagStrafrechtSubjektivierungVermögensschadenWirtschaftlicher Vermögensbegriff
Jan Paul Susel
Der Teilbarkeitsbegriff des § 105 InsO am Beispiel des BGB-Bauvertrags
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Unterfällt ein gegenseitig noch nicht vollständig erfüllter Vertrag der insolvenzrechtlichen Abwicklung, ist die privatautonome Vertragsdurchführung fehlgeschlagen. Daraus resultiert ein Spannungsverhältnis zwischen der Eigenverantwortlichkeit der Parteien und der insolvenzrechtlichen Haftungsordnung.
Die Abwicklung eines beiderseitig unerfüllten Vertrags gestaltet sich deswegen schwierig, da beiden Parteien – jedenfalls bis zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung…
Bauleistung in der InsolvenzBauvertragBGB-BauvertragErfüllungswahlGegenleistungsgrundrechtInsolvenzeröffnungInsolvenzrechtMangelhafteMassemehrungMasseschutzTeilbarkeitsbegriffUnerkannter SachmangelWahlrecht des Insolvenzverwalters§ 103 InsO§ 105 InsO