Wissenschaftliche LiteraturFamilieJura
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Damaris Rutz
Änderung durch die neue Rangfolge gemäß § 1609 BGB beim Unterhaltsrecht
Ein Hauptziel der Unterhaltsrechtsreform 2008 war die Neuausrichtung der Rangfolge. Die Änderungen, die sich dadurch im Einzelnen ergeben haben, werden in diesem Buch ausführlich beschrieben.
Eingangs erfolgt eine für das thematische Verständnis unerlässliche Vorstellung der bisherigen Entwicklung der…
ÄnderungFamilienrechtJuraRangordnungRechtswissenschaftUnterhaltUnterhaltsreformVerena Keßler
Unterhalts- und Erbansprüche des innerhalb einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft durch heterologe Insemination gezeugten Kindes im Rechtsvergleich mit Österreich, den Vereinigten Staaten von Amerika und der Schweiz
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Sowohl in gesellschaftlicher als auch medizinischer Hinsicht, haben sich in den vergangenen Jahren Entwicklungen ergeben, die den Gesetzgeber vor große Herausforderungen stellen. Vorliegend ergibt sich eine solche durch die Konstellation, in der die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft ihren…
AbstammungsrechtErbanspruchErbrechtFamilienrechtHeterologe InseminationKindesunterhaltNichteheliche LebensgemeinschaftNichteheliches KindÖsterreichRecht auf Kenntnis der eigenen AbstammungRechtsvergleichSamenspenderSchweizUSAVaterschaftsanerkennungKatrin Käppner
Der Stalking-Tatbestand in der Rechtsprechung seit seiner Einführung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der schon jetzt (2014) sehr weit gefasste § 238 I StGB erfährt seine Begrenzung in der Ausgestaltung als Erfolgsdelikt. Es erscheint problematisch, ob von diesem Erfolg, wie nach dem Vorschlag von Justizministerin Dr. Beate Merk, Abstand genommen und § 238 StGB weiter ausgeweitet werden sollte. Es ist fraglich, ob…
Arbeitsrechtliche EntscheidungenAuslegungDefinitionFamilienrechtliche EntscheidungenGesetzgebungsverfahrenNachstellungRechtsprechungRechtswissenschaftSozialrechtliche EntscheidungenStalkingStatistikStrafrechtStrafrechtliche EntscheidungenVerwaltungsrechtliche EntscheidungenZivilrechtliche Entscheidungen§ 238 StGBLisa Rockensüß
Die Förderung des Kindeswohls als Ziel der Unterhaltsrechtsreform, insbesondere unter Berücksichtigung der geänderten Rangfolge in § 1609 BGB
Die 2008 in Kraft getretene Unterhaltsrechtsreform verfolgt drei Ziele: Es soll das Kindeswohl gefördert, die Eigenverantwortung der Ehegatten nach der Scheidung gestärkt und das Unterhaltsrecht insgesamt vereinfacht werden. Die Autorin befasst sich hauptsächlich mit dem erstgenannten Anliegen der Reform: Der…
BetreuungsunterhaltFamilienrechtKindeswohlMindestunterhaltRangordnungUnterhaltUnterhaltsrechtUnterhaltsrechtsreformBarbara Emmerich
Der deliktsrechtliche Schutz der Ehe unter besonderer Berücksichtigung eines Getrenntlebens der Ehegatten
Im Jahr 1952 führt der BGH in einer Leitentscheidung erstmals die Rechtsfigur des räumlich-gegenständlichen Bereichs in die Rechtsprechung ein und gewährte so deliktsrechtlichen Schutz für eine Ehegattin, die es nicht dulden wollte, dass ihr Ehemann seine Geliebte in die eheliche Wohnung aufgenommen hatte. Dieses…
DeliktsrechtEheEhegattenEheliche TreueEhewohnungFamilienrechtGetrenntlebenRechtswissenschaftSameh Iskander
Hinkende Ehen zwischen islamischem Recht und europäischem internationalen Privatrecht
Dargestellt am Beispiel Deutschlands und Ägyptens
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Aufgrund von Migrationsbewegungen insbesondere durch Muslime nach Europa ist es in den letzten Jahren erforderlich geworden, sich mit so genannten „hinkenden“ Eheschließungen und Ehescheidungen auseinanderzusetzen. Maßgebliche Fragen sind dabei, ob Eheschließungen und Ehescheidungen zwischen europäischen und…
Ägyptisches FamilienrechtChristliches FamilienrechtEhehindernisFatwaHinkende EheHinkende EhescheidungInternationales PrivatrechtIslamisches FamilienrechtMehreheOrdre publicPolygynieRechtswissenschaftKathrin Urban
Die Gütergemeinschaft des BGB
– Kritik und Neugestaltung –
Das Buch behandelt die Frage, ob der Güterstand der Gütergemeinschaft nicht entbehrlich geworden ist und ersatzlos gestrichen werden sollte. Der 16. Deutsche Familiengerichtstag hat einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet.
Die Arbeit untersucht die Stärken und Schwächen der deutschen allgemeinen…
Ehebedingte ZuwendungenFamiliengerichtFamilienrechtGütergemeinschaftGüterständeHaftungKritikNeugestaltungRechtsvergleichRechtswissenschaftSandra Michaela Bulling
Die zivilrechtliche Erwachsenenfürsorge des 19. Jahrhunderts
Eine historische Untersuchung zu den Vorläufern des heutigen Betreuungsrechts
Im Jahre 1992 wurde die Gesetzesänderung bezüglich der Fürsorge über Erwachsene als Reform des Jahrhunderts gefeiert. Die neue Konzeption der Erwachsenenfürsorge brach mit der jahrhundertelangen Tradition, die den Betroffenen als Gefahr für sich, für Dritte und auch für den Rechtsverkehr und ihn als Objekt der…
19. JahrhundertBetreuungCodex Maximilianeus Bavaricus CivilisEntmündigungErwachsenenvormundschaftFamilienrechtGeisteskrankheitPreußische VormundschaftsverordnungRheinisches RechtSelbstbestimmungsrechtZivilrechtliche RechtsfürsorgeSylvia Müller-Allgeier
Das Zusammenwirken von Unterhaltsrecht und Sozialrecht bei der Existenzsicherung des minderjährigen Kindes
Bei der Aufgabe die materielle Existenz des minderjährigen Kindes zu sichern, wirken das Unterhaltsrecht und das Recht der sozialen Sicherung zusammen. Jedoch kommt es an einigen Schnittstellen zu Diskrepanzen zwischen diesen beiden Rechtsgebieten, durch welche die finanzielle Existenzsicherung des Kindes gefährdet…
ExistenzminimumExistenzminimum des KindesExistenzsicherungExistenzsicherung des minderjährigen KindesFamilienrechtGrundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen ExistenzminimumsGrundrechteKindKoordination von Unterhaltsrecht und SozialrechtMenschenwürdiges ExistenzminimumMinderjähriges KindSchnittstelle von Unterhaltsrecht und SozialrechtSozialrechtUnterhaltsrechtZusammenwirken von Unterhaltsrecht und SozialrechtJudith Pelzer
Die religiös geschlossene Ehe im Zivilrecht nach Wegfall des „Voraustrauungsverbots“
– Historische Entwicklung und zivilrechtliche Folgen einer besonderen Form der nichtehelichen Lebensgemeinschaft –
Seit dem 01.01.2009 ist es heiratswilligen Paaren in Deutschland möglich, eine Ehe nach religiösem Recht oder Ritus miteinander zu schließen, ohne zuvor oder überhaupt nach bürgerlichem Recht geheiratet zu haben. Nach der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelung des § 67 PStG durften Geistliche einer religiösen…
AusgleichsansprücheBeendigung einer LebensgemeinschaftBürgerliche EheFamilienrechtKirchliches VoraustrauungsverbotNichteheliche LebensgemeinschaftReligiöses VoraustrauungsverbotReligiös geschlossene EheVertrauenshaftungZivilrecht§ 67 PStG a.F.