Wissenschaftliche LiteraturErbrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Susanne Weber
Die Parteiautonomie außerhalb des internationalen Schuldvertragsrechts unter Berücksichtigung der Rechtslage in Österreich und der Schweiz
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im internationalen Schuldvertragsrecht ist die Parteiautonomie seit langem nahezu uneingeschränkt anerkannt. Demgegenüber setzt sie sich in anderen Rechtsgebieten nur langsam durch. Mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelungen beschäftigen sich Rechtsprechung und Lehre in diversen Bereichen des internationalen…
FormInternationales DeliktsrechtInternationales ErbrechtInternationales GesellschaftsrechtInternationales PrivatrechtParteiautonomieRechtswahlVollmachtElisabeth Dettmer
Generationenvertrag und Familienvermögen
Ein Vorschlag zur Reform des Pflichtteilsrechts
Der Streit um das Pflichtteilsrecht der Abkömmlinge ist ein altes Thema und dennoch gerade jetzt eine Aufgabe für die junge Juristengeneration. Die Autorin zieht nach einer eingehenden Analyse der Diskussion um die Rechtfertigung des Pflichtteilsrechts der Abkömmlinge im BGB und der diesbezüglichen Rechtsprechung…
332BVerfGE 112Erben-ErbenErbrechtsreformFamiliäres VermögenFamilieNachlassvermögenSolidaritätTestierfreiheitUnverdientes VermögenVermögensaufspaltungSilke Weglage
Menschen und Vermächtnisse
Untersuchungen zu den Braunschweiger Bürgertestamenten des 14. Jahrhunderts (1289–1390)
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Bürgertestamente stellen eine einzigartige Quellengattung zur Erschließung der mittelalterlichen Lebenswelt dar: Was bewegte die mittelalterlichen Menschen wenn sie ihr Testament aufsetzten? Welche Regelungen trafen die Bürger, was wurde vererbt und wer wurde bedacht? [...]
14. JahrhundertBraunschweigBürgerErbrechtFamilieGeschichtswissenschaftKlösterLegateMittelalterNiedersachsenPhilosophieSozialgeschichteStadtgeschichteTestamentVermächtnisMelanie Neher
Der Erbanfall in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Verfasserin setzt sich mit dem Erbanfall in der Insolvenz auseinander. Im geltenden Recht werden erbrechtliche Grundsätze in das Insolvenzrecht übertragen, ohne dass insolvenzrechtliche Eigenarten genügend berücksichtigt werden. So ist das bürgerlich-rechtliche Erbausschlagungs- und -annahmerecht inhaltlich…
AnfechtungErbannahmeErbausschlagungErbrechtErbschaftFreigabeGeneralklauselInsolvenzInsolvenzmasseInsolvenzrechtObliegenheitsverletzungRechtswissenschaftSittenwidrigkeitVersagung der RestschuldbefreiungZurückweisungsrechtChristina Weidmann
Stiftung und Testamentsvollstreckung
Stiftungen erleben eine Renaissance. Sie werden immer stärker auch als Instrument der Vermögensnachfolge wahrgenommen und unterliegen damit zum Teil erbrechtlichen Regeln.
Die Relevanz der Testamentsvollstreckung wiederum beschränkt sich nicht auf die klassische Nachfolge privaten oder unternehmerischen…
AuslegungErbrechtErgänzungsbefugnisrechtsfähige StiftungRechtswissenschaftStifterwilleStiftungsaufsichtStiftungsgeschäftStiftungssatzungStiftungszweckStiftung von Todes wegenTestamentTestamentsvollstreckerVermögensbildungCarina Homann
Die Vergütung von Nachlasspfleger, Testamentsvollstrecker, Nachlassverwalter und Nachlassinsolvenzverwalter
Ein Beitrag zur Analyse und Reform der Vergütungsansprüche erbrechtlicher Vermögensverwalter
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Gelten bei der Bestimmung der "angemessenen Vergütung" des Nachlasspflegers andere Grundsätze als bei Testamentsvollstrecker, Nachlassverwalter und Nachlassinsolvenzverwalter? Wo sind die jeweiligen Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede?
Ausgehend von den Besonderheiten der jeweiligen…
Katrin Vierhuß
Französischer Erbnießbrauch im deutschen Erbscheinsverfahren
Zu den rechtlichen Konsequenzen gesellschaftlicher Konflikte
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Recht und besonders das Ehegattenerbrecht ist in den Rechtsordnungen Frankreichs und Deutschlands eng mit gesellschaftlichen Werten verknüpft und insoweit dem geschichtlichen Wandel besonders stark unterworfen.
Der überlebende Ehegatte ist in beiden Ländern gestern wie heute überwiegend die Ehefrau, so dass…
EhegattenerbrechtErbenstellungErbrechtErbscheinsverfahrenFremdrechtserbscheinInternationales PrivatrechtLegalnießbrauchRechtswissenschaftUmdeutungKatrin Kristina Rebmann
Australische Family Provision und deutsches Pflichtteilsrecht
Eine rechtsvergleichende Darstellung
Gegenstand des Werkes ist ein Vergleich zwischen dem deutschen Pflichtteilsrechts und dem australischen System der family provision. Beide Systeme stellen eine Lösung des Konfliktes zwischen der uneingeschränkten Testierfreiheit und der zwingenden Teilhabe naher Angehöriger am Nachlass des Verstorbenen dar,…
AustralienErbrechtFamily ProvisionPflichtteilsrechtRechtsvergleichRechtswissenschaftKatrin Kai-Oliver Giesa
Eheverträge im Großherzogtum Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Normative Grundlagen und Vertragspraxis
Seit Jahrhunderten ist es Teil deutscher Rechtstradition, Eheleuten die Möglichkeit zu geben, ihre spezifischen vermögensrechtlichen Verhältnisse individuell zu regeln. Gegenstand der errichteten Eheverträge sind dabei gewöhnlich nicht nur güterrechtliche, sondern auch erbvertragliche Bestimmungen. Bisher wurde die…
19. JahrhundertBadisches LandrechtEhegattenerbrechtEheliches GüterrechtEhevertragErbvertragFahrnisgemeinschaftFamilienrechtGroßherzogtum BadenRechtsgeschichteRechtswissenschaftVertragspraxisKatrin Alexander Böhmer
Das postmortale Zustandekommen erbrechtlicher Verzichtsverträge
Der Erbe kann durch Abschluss eines Erbverzichtsvertrages auf sein gesetzliches Erbrecht wie auch auf sein Erbrecht verzichten, das auf einer Verfügung des Erblassers von Todes wegen beruht (§§ 2346 ff. BGB).
Sowohl in Rechtsprechung wie in Literatur besteht bislang Einigkeit darüber, dass ein…
ErbrechtErbverzichtGesamtrechtsnachfolgeHöchstpersönliches RechtPflichtteilsverzichtRechtswissenschaftZuwendungsverzicht