Wissenschaftliche Literatur Erbrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christian Möller
Sicherung des Nachlasses
Mit dem Tod einer Person endet deren Rechtsfähigkeit. Aus unserer Rechtsordnung ergibt sich jedoch, dass der Nachlass, also die Gesamtheit der Rechte und Pflichten der verstorbenen Person, nicht mit deren Tod enden, sondern auf ein anderes Rechtssubjekt, den Erben, übergehen, § 1922 Abs. 1 BGB.
Der Erbe muss nicht aktiv tätig werden, um den Nachlass des Erblassers zu erhalten, im Rahmen des § 1942 Abs. 1 BGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB erfolgt der Übergang des…
ErbrechtNachlasspflegschaftNachlassrechtNachlasssicherungPflegschaftsrechtRechtliche BetreuungTestamentsvollstreckungUniversalsukzessionTilman Boyn
Typisch Familienunternehmer? Untersuchung zur Heterogenität von Familienunternehmern im Bereich nachhaltiger Personalarbeit
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
Was kennzeichnet das Handeln in mittelständischen Familienunternehmen?
Während sich die Forschung bislang überwiegend auf die dichotome Betrachtung von familien- vs. nichtfamiliengeführten Unternehmen konzentrierte, gelingt mit dieser Arbeit ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Heterogenität von Familienunternehmen.
Im Fokus der explorativen qualitativ ausgerichteten Forschungsarbeit steht die Person der Unternehmer als die das Handeln eines…
FamilienunternehmenFamilienunternehmerInhabergeführte UnternehmenKMUNachhaltige PersonalarbeitNachhaltige UnternehmensführungNachhaltigkeitPersonalmanagementSEW-ModellSozio-emotionales VermögenSubjektive TheorienUnternehmertypenSkrollan Anna Häsemeyer
Die Ergänzungspflegschaft bei minderjährigen Gesellschaftern in Familienunternehmen
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
In den Jahren 2011-2014 wurden Unternehmenswerte im Gesamtwert von 37 Milliarden Euro an Minderjährige übertragen, darunter der Großteil an Minderjährige im Alter von unter 14 Jahren. Anlass für diese Übertragungswelle war die laufende Erbschaft- und Schenkungssteuerreform, nach welcher die weitreichenden Begünstigungen für die Übertragung von Unternehmensanteilen begrenzt werden sollte. Das neue ErbStG ist rückwirkend zum 01.07.2016 in Kraft getreten. Dennoch ist davon…
ErbrechtErgänzungspflegschaftFamilienrechtFamilienunternehmenGesellschaftsrechtUnternehmensnachfolgeVorweggenommene ErbfolgeHao Zhong
Die Testamentsfähigkeit im römischen Recht
Testamenti factio non privati sed publici iuris est
In dieser Studie wird eine Digestenstelle behandelt, nämlich D. 28, 1, 3: testamenti factio non privati sed publici iuris est. Diese Quelle stammt von Papinian, einem der bekanntesten spätklassischen Juristen. Es drängt sich die Frage auf, warum Papinian die Rechtsfähigkeit in Bezug auf das Testament, also eine private Angelegenheit, dem Rechtsbereich des ius publicum zugesprochen hat. Denn der Ausdruck „ius publicum“ scheint zunächst den Rechtsbereich der öffentlichen…
AugustusErbrechtIus privatumIus publicumPapinianRechtsgeschichteRömisches RechtSpätklassische ZeitTestamentTestamenti factioAleksandra Janković
Vererben an Minderjährige unter Ausschluss der gesetzlichen Vertretung
Gestaltungsmöglichkeiten aus dem Familien-, Erb- und Stiftungsrecht
Ein minderjähriges Kind wird zu seinem Wohl grundsätzlich im Rahmen der Vermögenssorge gesetzlich durch die Eltern vertreten. Jedoch kann es vorkommen, dass ein Erblasser dem eigenen Sohn oder der Tochter eine ordentliche Vermögenssorge im Hinblick auf das Kindsvermögen aus verschiedenen Gründen nicht zutraut. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 72, 155 ff.) hat zum Zwecke des Minderjährigenschutzes klargestellt, dass die gesetzliche Vertretung des minderjährigen Kindes…
AnwartschaftsrechtErblasserErbrechtFamilienrechtHaftungMinderjährigkeitNacherbschaftNachlassStiftungStiftungsrechtTestamentsvollstreckungVererbenVermögenVermögensverwaltungZivilrechtHendrik Hornbostel
Management Control in Familienunternehmen
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
Organisation impliziert Ordnung und Ordnung impliziert wiederum das Vorhandensein von Control. Soll mithilfe von Control das Verhalten der Organisations- oder Unternehmensmitgliedern beeinflusst werden, spricht man von Management Control. Die Mittel, die hierfür zum Einsatz kommen, sind vielseitig und reichen von sehr formalen betrieblichen Prozessen und Instrumenten bis hin zu informellen sozialen, interpersonalen Möglichkeiten der Verhaltensbeeinflussung. Dass…
ArbeitsleistungFamilienunternehmenManagement ControlPersonalführungStrategic LeadershipUnternehmensführungUnternehmensrechnungUpper-Echelon-TheorieVerhaltensbeeinflussungPeter Gseller
Die Bedeutung von Earn-out-Klauseln als Instrument zur Überwindung unterschiedlicher Kaufpreisvorstellungen
Externe Unternehmenstransaktionen kleiner sowie mittlerer Familienunternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Bewertungsproblemen und Informationsasymmetrien
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
In überwiegender Mehrheit weist die Beteiligung einer private-equity-Gesellschaft für Familienunternehmer über deren Haltedauer hinweg eine positive Entwicklung in den Bereichen Umsatz, Mitarbeiterzuwachs, Profitabilität, Internationalisierung und Innovation auf.
Für derartige Nachfolgeregelungen ist jedoch der erfolgreiche Abschluss einer Unternehmenstransaktion notwendig. Dabei treffen die Erwartungen des übergebenden Eigentümers bezüglich des Werts seines…
Earn-out-KlauselnExperteninterviewsFamilienunternehmenInformationsasymmetrienKaufpreisdifferenzenKMUPrivate EquityQualitative InhaltsanalyseUnternehmensbewertungWirtschaftswissenschaftenJan Felix Krieger
Erwachsenenadoption als strategisches Instrument der Unternehmensnachfolge
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
Das Vorhaben des Traditionsunternehmers Albert Darboven, den Erben des Jacobs-Imperiums Andreas Jacobs adoptieren zu wollen, hat ein Schlaglicht auf ein Instrument geworfen, das im Kontext der Unternehmensnachfolge von Familienunternehmen im Vergleich zu den sonstigen Nachfolgekonstruktionen wie „familieninterne“ Übergabe eher selten ist.
Wenn die Erwachsenenadoption mit der Nachfolge in Unternehmen in Zusammenhang gebracht wird, steht bislang häufig die…
Bürgerliches RechtDarbovenErwachsenenadoptionFamilienunternehmenFIBER-ModellJacobsNachfolgeSittliche RechtfertigungSozio-emotionaler WertUnternehmensnachfolgeUnternehmensrechtVoraussetzungen des § 1767 I BGBPeter Scholz
Erbrecht der maghrebinischen Staaten und deutscher ordre public
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Diese Monographie mit interdisziplinärer Ausrichtung erschließt zwei bisher nur unzureichend wissenschaftlich durchdrungene Rechtsgebiete: das Erbrecht der maghrebinischen Staaten und die diesbezügliche Anwendung des deutschen ordre public. Dabei ist die Arbeit so angelegt, dass sie nicht nur wissenschaftlichen Interessen von Juristen und Islamkundlern gerecht wird, sondern auch Bedürfnissen von Rechtspraktikern wie Rechtsanwälten und Notaren Rechnung trägt. Für eine…
Ausländisches RechtErbrechtInternationales PrivatrechtIslamisches RechtIslamwissenschaftOrdre publicRechtsvergleichungRechtswissenschaftAnnika Thimm
Der Nießbrauch am GmbH-Geschäftsanteil
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Nießbrauch am GmbH-Geschäftsanteil ist ein beliebtes Instrument im Rahmen der Unternehmensnachfolge. Er kann eingesetzt werden im Zuge der vorweggenommenen Erbfolge oder zur wirtschaftlichen Absicherung nahestehender Personen nach dem Tode des Gesellschafters. Dabei wird die Beteiligung auf den Nachfolger oder Erben übertragen, während der Übergeber oder ein Dritter daran einen Nießbrauch erlangt und so an den Erträgen der Gesellschaft partizipiert. [...]
Eintragung des Nießbrauchers in die GesellschafterlisteGesellschaftsrechtGmbHGmbH-GeschäftsanteilNießbrauchNutzungen des GeschäftsanteilsPflichtteilergänzungsanspruch bei NießbrauchStimmrecht bei NießbrauchUnternehmensnachfolgeVorweggenommene ErbfolgeZivilrecht