Wissenschaftliche Literatur Beweiswürdigung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Eva-Maria Brus
Die Parteivernehmung im Lichte der Waffengleichheit folgend aus der EU-Verfassung
Schriften zum Zivilprozessrecht
Ein Vier-Augen-Gespräch ist eine Unterhaltung, an der ausschließlich die Parteien selbst oder eine Partei und ein für die andere Partei handelnder Vertreter beteiligt sind und somit auch nur diese beiden Personen Kenntnis von den zu beweisenden Tatsachen haben. Besondere Schwierigkeiten resultieren für die Beweisführung im Zivilprozess vor allem daraus, dass eine Partei mit einem Vertreter der Gegenseite ein solches Vier Augen-Gespräch führt. [...]
Beitritt der EU zur EMRKDombo Urteil des EGMR 27.10.1993EU-VerfassungEuroparechtFreie BeweiswürdigungParteianhörungParteivernehmungRechtswissenschaftVerhältnis EuGH zum EGMRVertrag von LissabonVier-Augen-GesprächWaffengleichheitZivilprozessrecht
Marc Hunke
Die Schadensschätzung nach § 287 Abs. 1 ZPO unter besonderer Berücksichtigung eines Verkehrsunfalls
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Rahmen dieser Studie greift der Autor praktisch relevante Fragen auf, ohne es an der notwendigen wissenschaftlichen Tiefe fehlen zu lassen.
Im Zivilprozess muss es im Regelfall der beweisbelasteten Partei nach § 286 ZPO gelingen, das Gericht vollständig davon zu überzeugen, dass die behauptete Tatsache richtig ist. Hinsichtlich des Schadens macht § 287 ZPO von diesem strengen Maßstab Abstriche. Wie § 287 ZPO zu verstehen bzw. anzuwenden ist, ist Gegenstand…
Abgrenzung § 286 ZPOBehauptungslastBeweisBeweislastBeweismaßstabBeweisstationGescheiterte SachverhaltsfeststellungKapitalabfindungPrognoseRichterlicher ÜberzeugungsgrundSchadensrechtSchadensschätzungSchätzungskriterienSchmerzensgeldStrukturelle UnterlegenheitVerkehrsrechtVerkehrsunfallZivilprozessrecht§ 287 ZPO
Lisa Schmenger
Die verfremdete Videovernehmung
Die optisch-akustisch veränderte Vernehmung von Verdeckten Ermittlern und Vertrauenspersonen im Rahmen der Videovernehmung gemäß §247 a StPO
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Frage der Zulässigkeit einer verfremdeten Videovernehmung ist – nicht nur in Deutschland – hoch aktuell und von besonderer praktischer Bedeutung. Zu den Zeugen, die bei einer „offenen Vernehmung“ regelmäßig besonders gefährdet sind oder gegen deren offenes Auftreten vor Gericht ermittlungstaktische Gründe sprechen, gehören namentlich „Verdeckte Ermittler“ und „Vertrauenspersonen“.
Lässt sich daher die in § 247 a StPO vorgesehene Möglichkeit der…
Abgeschirmte VernehmungAnonymer ZeugeAnonymisierung des ZeugenArt. 6 Abs. 1 und Abs. 3 d EMRKAudiovisuelle VernehmungAusschluss des AngeklagtenBeweissurrogateBeweiswürdigungslösungDrei-Stufen-TheorieEGMREMRKEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteFaires VerfahrenGeheimhaltungIn-camera-VerfahrenInformantOpferrechtsreformgesetzOrganisierte KriminalitätOrgKGRichterliche RechtsfortbildungSperrerklärungStPOStrafrechtUnmittelbarkeitsgrundsatzV-MannVerdeckter ErmittlerVerfremdete VideovernehmungVerschwiegenheitsverpflichtungVertraulichkeitszusageVwGOZeugenbedrohungZeugenschutzZeugenschutzgesetz§ 68 StPO§ 96 StPO§ 99 Abs. 2 VwGO§ 110 b StPO§ 247 StPO
Marco Wehling
Finanzierung von Zivilverfahren
Finanzierungsgrund und Finanzierungsformen
Schriften zum Zivilprozessrecht
Die Studie gliedert sich in zwei Hauptteile, den Finanzierungsgrund und die Finanzierungsformen. Während der Finanzierungsgrund vornehmlich das allgemeine Prozessrisiko erfasst, widmet sich der Teil Finanzierungsformen den bestehenden gesetzlichen und rechtsgeschäftlich zur Verfügung stehenden Maßnahmen, die diese Risiken auffangen und einen Rechtsschutzzugang sichern. Der dargestellte Finanzierungsgrund zeigt, dass ein Anspruchsteller ein erhebliches Risiko eingeht, wenn…
FinanzierungFinanzierungsformenFinanzierungsgrundKostenrisikoProzessfinanzierungProzessfinanzierungsvertragProzesskostenhilfeRechtsschutzRechtsschutzversicherungRechtswissenschaftVerfahrensrisikoZivilprozessZivilprozessrechtZivilverfahren
Peter Oberwetter
Die DNA-Analyse als medizinisch-kriminalistischer Sachverständigenbeweis
Studien zur Rechtswissenschaft
Die DNA-Analyse hat sich in Kriminaltechnik und Rechtsmedizin etabliert. Sie wird auch in Strafverfahren, trotz noch bestehender Unsicherheiten in Methodik, Arbeitsweise und Auswertung, als Indiz anerkannt. Der Autor beschreibt das DNA-Analyse-Verfahren („genetischer Fingerabdruck“) und setzt sich mit den Grenzen analytischer Befunde und deren Bedeutung für die freie Beweiswürdigung auseinander. Ausführlich werden potentielle Fehlerquellen bei der Durchführung der…
AnalyseDNADNSGenetische KriminalitätskontrolleGenetischer FingerabdruckKriminalistikMissbrauchRechtswissenschaft