Wissenschaftliche Literatur Kompetenzabgrenzung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Josef M. Vilsmeier
Das bauplanungsrechtliche Verbot der Ortsbildbeeinträchtigung und seine Bedeutung für die Zulässigkeit von Baugerüstwerbung
Unter Berücksichtigung weiterer Instrumente des Ortsbildschutzes
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Das Ortsbild gilt gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 5 BauGB als besonderes Schutzgut des Bauplanungsrechts. Gleichwohl führt das in § 34 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 BauGB kodifizierte Verbot der Ortsbildbeeinträchtigung in Rechtsprechung und Literatur bislang ein Schattendasein. Die Veröffentlichung rückt diese zu Unrecht vernachlässigte Vorschrift in das kollektive öffentlich-rechtliche Bewusstsein.
Einleitend erörtert der Verfasser die historische Entwicklung des Ortsbildschutzes in…
AußenwerbungBaugerüstwerbungBauordnungsrechtBauplanungsrechtBaurechtGebildeter DurchschnittsmenschGrundrechteInstrumente des OrtsbildschutzesKompetenzabgrenzungÖffentliches RechtOrtsbildOrtsbildbeeinträchtigungOrtsbildschutzVerunstaltungsverbotAnette Schönborn
Fachlichkeit in der Altenpflege
Eine Tätigkeitsanalyse unter dem Aspekt der Professionalisierungsdebatte aus berufssoziologischer Sicht
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Im Rahmen des demographischen Wandels und seiner Auswirkungen wird die Pflege alter Menschen zunehmend thematisiert. Die in der Altenpflege Tätigen stehen jedoch nur selten im (Forschungs-)Interesse, obwohl die beruflich erbrachte Pflege bereits gegenwärtig große Bedeutung hat und es zu einer starken Expansion in diesem Arbeitsmarktsegment gekommen ist.
Die berufliche Qualifikation der Pflegekräfte in diesem Beschäftigungsfeld ist sehr heterogen. So werden mit…
AltenpflegeausbildungAltenpflegemarktAusbildungsordnungenBerufssoziologieDemographischer WandelFachlichkeitGesetzliche RahmenbedingungenKompetenzabgrenzungPflegealltagPflegeausbildungPflegeberufePflegefachkräftePflegehilfskräftePflegekräfteProfessionalisierungQualifikationSoziologieStationäre AltenpflegeTätigkeitsanalyseVerberuflichungChristina Weidmann
Stiftung und Testamentsvollstreckung
Stiftungen erleben eine Renaissance. Sie werden immer stärker auch als Instrument der Vermögensnachfolge wahrgenommen und unterliegen damit zum Teil erbrechtlichen Regeln.
Die Relevanz der Testamentsvollstreckung wiederum beschränkt sich nicht auf die klassische Nachfolge privaten oder unternehmerischen Vermögens, sondern umfasst darüber hinaus auch rechtsfähige und unselbständige Stiftungen, insbesondere die letztwillig errichteten Stiftungen. [...]
AuslegungErbrechtErgänzungsbefugnisrechtsfähige StiftungRechtswissenschaftStifterwilleStiftungsaufsichtStiftungsgeschäftStiftungssatzungStiftungszweckStiftung von Todes wegenTestamentTestamentsvollstreckerVermögensbildungFrederik Foitzik
Probleme und Grenzen der Europäisierung des Verwaltungsrechts am Beispiel der Rückforderung gemeinschaftsrechtswidriger nationaler Beihilfen
Effet utile versus Optimierungsgebot
Die Europäisierung des Verwaltungsrechts, die der einheitlichen und effektiven Durchsetzung des hinsichtlich seiner Verwirklichung auf das nationale Recht angewiesenen Gemeinschaftsrechts und damit dem Vorantreiben der europäischen Integration dient, wird allgemein als ein fortschreitender und unumkehrbarer Prozeß bezeichnet. Sie führt jedoch, so sie durch punktuelle Eingriffe in die nationalen Verwaltungsrechtsordnungen betrieben wird, auf Grund deren systematischer…
BeihilfeEffet utileEuropäische IntegrationEuropäisierungEuroparechtRechtswissenschaftRückforderungSubventionVertrauensschutzVerwaltungsrechtNina-Luisa Siedler
Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht
- eine funktionell-rechtliche Kompetenzabgrenzung -
Studien zur Rechtswissenschaft
In dieser Untersuchung geht es um die Kompetenzabgrenzung zwischen Bundesverfassungsgericht und Legislative. Die Autorin durchleuchtet die Grauzone zwischen beiden Gewalten, um sie auf diese Weise genau benennen und abgrenzen zu können. Dem Bemühen um eine Grenzbestimmung der Verfassungsgerichtsbarkeit kommt eine große Bedeutung zu, da sonst zu befürchten wäre, dass sich die Grauzone stetig erweitert.
Dem Bundesverfassungsgericht obliegt seit seiner Einrichtung im…
RechtswissenschaftDirk Schöneweiß
Die parlamentarische Kontrolle der authentischen Vertragsauslegung im Völkerrecht
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Arbeit befaßt sich mit den verfassungsrechtlichen Konsequenzen der authentischen Vertragsauslegung im Völkerrecht. Diese besondere Art der Auslegung beruht zumeist auf der sogenannten späteren Praxis der Vertragspartner zu völkerrechtlichen Verträgen. Diese kann im Einzelfall zu einer Vertragsänderung führen, ohne dass es dabei zum Abschluss eines nach Art. 59 Abs. 2 GG zustimmungsbedürftigen Änderungsvertrags gekommen wäre. Damit stellt sich die Frage, ob auch solche…
Auswärtige AngelegenheitenAuthentische InterpretationFunktionenordnungGesetzesvorbehaltNATONATO-VertragNichtvertragliche spätere PraxisParlamentarische KontrolleParlamentsvorbehaltRechtswissenschaftVertragsauslegungVölkerrechtlicher Vertrag