Wissenschaftliche Literatur ARUG
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Ibrahim Hoveyes
Related Party Transactions nach ARUG II
Überregulierung auf Geheiß Europas?
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Studie mit dem Titel „Related Party Transactions nach ARUG II – Überregulierung auf Geheiß Europas?“ behandelt die Umsetzung der reformierten Aktionärsrechterichtlinie vom 17. Mai 2017 (ARRL II) hinsichtlich Geschäfte einer börsennotierten Aktiengesellschaft mit ihr nahestehenden Personen (sog. related party transactions).
Die ARRL II richtet sich an die Mitgliedsstaaten mit der Maßgabe der Implementierung von Zustimmungs- und Publizitätspflichten…
AktienrechtARRL IIARUG IIGesellschaftsrechtKonzernrechtRelated Party TransactionsÜberregulierungWirtschaftsrechtPhilipp Pferdmenges
Die Berichterstattung über die Organvergütung nach ARUG II
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Die Vergütung von Organmitgliedern im Allgemeinen und von Vorstandsmitgliedern im Speziellen ist vor allem bei börsennotierten Kapitalgesellschaften ein Thema von öffentlichem Interesse. Umso wichtiger ist daher die Berichterstattung über die Organvergütung. Mit dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) wurden die zuvor im Anhang und Lagebericht verorteten vergütungsbezogenen Angaben größtenteils in einen eigenständigen aktienrechtlichen…
ARUG IIBetriebswirtschaftCorporate GovernanceDCGKDRS 17GesamtvergütungOrganvergütungRechnungslegungVergütungsberichtVergütungsberichterstattungVorstandsvergütungWirtschaftsprüfung§ 162 AktGPhilipp Lucks
Die Umsetzung der Vorgaben der zweiten Aktionärsrechterichtlinie 2017/828 zu den Related Party Transactions
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
In Art. 9c der zweiten Aktionärsrechterichtlinie 2017/828 hat der europäische Gesetzgeber erstmals ein unionsweit einheitliches Regelungsregime für den Problemkreis der Related Party Transactions kodifiziert. Der Terminus der Related Party Transactions meint Geschäfte zwischen nahestehenden Personen, bei denen - vereinfacht dargestellt – aufgrund des Einflusses der nahestehenden Personen auf beiden Seiten einer Transaktion ein Interessenkonflikt entstehen…
AktienrechtAktionärsrechterichtlinieARRLARUG IIFaktischer KonzernGeschäfte mit nahestehenden PersonenGesellschaftsrechtGesetz zur Umsetzung der zweiten AktionärsrechterichtlinieKonzernrechtPrinzipal-Agenten-KonfliktRelated Party TransactionsRichtlinie zur Änderung der AktionärsrechterichtlinietunnelingUnternehmensrechtUnternehmensverbundJohannes Georg Jacobs
Der Missbrauch der aktienrechtlichen Anfechtungsklage im Lichte des ARUG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit dem ARUG ist die Aktienrechtsreform in Permanenz in eine weitere Runde gegangen und zielt in der Tradition des UMAG auch auf die Eindämmung missbräuchlicher Anfechtungsklagen von Aktionären. Das Phänomen räuberischer Aktionäre wird jedoch auch durch das ARUG nicht gelöst, sondern erfährt lediglich Akzentverschiebungen.
Der Autor untersucht die Frage, ob die Neuregelungen geeignet sind, dem Problem missbräuchlicher Anfechtungsklagen von Aktionären Herr zu…
AktienrechtAnfechtungsklageARUGBeschlussanfechtungFreigabeverfahrenGesellschaftsrechtKlagerechtMissbräuchliche KlageerhebungMissbrauchUMAGPeter Klein
Performanceorientierte Vergütung in der börsennotierten Aktiengesellschaft
Herstellung von Komplementarität in Anreizsystemen durch Regulierung von Malus- und Clawback-Mechanismen im Aktiengesetz
Schriften zur Konzernsteuerung
Die Vorstandsvergütung in börsennotierten Kapitalgesellschaften ist fortwährend Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Auseinandersetzung und gesetzgeberischer Aktivitäten. Die zentrale Schwierigkeit der Angemessenheit der Vorstandsvergütung besteht in den Fällen negativer Geschäftsentwicklungen in der Abstimmung rechtlicher Normen auf die Erkenntnisse über ihre Anreizwirkung. Aus der Verknüpfung juristischer Analysen mit betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten folgert…
AktiengesellschaftAktiengesetzAktienrechtAnreizsystemeARUG IIBonus-Malus-SystemClawbackComplianceCorporate GovernanceManagementsteuerungNachhaltigkeitVorstandshaftungVorstandsvergütungHenning Homeyer
Der Missbrauch der Anfechtungsklage unter Einbeziehung des ARUG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Missbräuchliche Anfechtungsklagen schaden dem Wirtschaftsstandort Deutschland bereits seit Jahrzehnten. Der Autor geht zunächst auf die Methoden eines mittlerweile etablierten Klagegewerbes ein und analysiert die Ursachen für dessen Erfolg.
Auf dieser Grundlage nimmt er sodann eine Bewertung der bisherigen Maßnahmen des Gesetzgebers (UMAG 2005, ARUG 2009) zur Bekämpfung missbräuchlicher Anfechtungsklagen vor. Im Anschluss daran zeigt er Möglichkeiten auf, die…
AktienrechtBerufsklägerFreigabeverfahrenGesellschaftsrechtMindestquorumMissbräuchliche AnfechtungsklageRäuberische AktionäreUMAGChristoph Auchter
Instrumente zur Verhinderung missbräuchlicher Aktionärsklagen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Verfasser widmet sich der Problematik der „Berufskläger“ im Aktienrecht. Hierbei handelt es sich um Aktionäre, die gehäuft Klagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse von Aktiengesellschaften erheben, um diese sodann gegen mitunter enorme Abfindungen wieder zurückzunehmen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Hauptversammlungspraxis wird dieses „Geschäftsmodell“ näher erläutert. Es basiert darauf, dass eine Beschlussmängelklage mit weit reichenden Wirkungen verbunden…
AktienrechtAktienrechtlicher VergleichAktionärsklagenARUGBerufsklägerBeschlussmängelrechtFreigabeverfahrenHauptversammlungMissbräuchliche AnfechtungsklageMissbrauch der AnfechtungsbefugnisProfiklägerRäuberische AktionäreUMAGKirsten Donner
Die missbräuchliche Anfechtung aktien- und umwandlungsrechtlicher Strukturmaßnahmen
Eine Untersuchung neuerer gesetzlicher Entwicklungen zur Eindämmung des Klagegewerbes im Aktienrecht unter besonderer Berücksichtigung der Finanzmarktkrise
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Anfechtung von Beschlüssen einer Hauptversammlung dient dem individuellen Schutz der (Minderheits-)Aktionäre, aber auch der Durchsetzung eines rechtmäßigen Verhaltens der Gesellschaft. Seit langem wird dieses Instrument und die mit ihr verbundene faktische Registersperre bei grundlegenden Beschlüssen durch sog. Berufskläger jedoch missbraucht, um sich den Lästigkeitswert der Klage durch hohe Vergleichszahlungen abkaufen zu lassen. Die Rechtsprechung steht diesem…
AktienrechtAnfechtungsklageBerufsopponentenFinanzkriseFinanzmarktkriseGesellschaftsrechtHauptversammlungsbeschlussKlagegewerbeMissbräuchliche AnfechtungsklagenStrukturmaßnahmenWolfgang Strunk
Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats der börsennotierten Aktiengesellschaft
Zweck- und rechtmäßige Prüfungsausschussaufgaben nebst Mustergeschäftsordnung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Aufsichtsrat ist zur gesellschaftsinternen Rechnungslegungsprüfung verpflichtet. Diese Prüfung und die gesellschaftsexterne Abschlussprüfung ergänzen einander. Der Prüfungsausschuss ist für den Aufsichtsrat in diesem Kontext grundsätzlich ein zweckmäßiges Instrument.
Der Gesetzgeber konkretisierte mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) die Pflichten des Aufsichtsrats im Bereich der Rechnungslegungsprüfung. Dennoch wahrt das Aktiengesetz in der…
AktionärARUGAufsichtsratAusschusskompetenzAusschussmitgliedBilanzBilMoGCorporate Governance Kodex 2009HandelsrechtPrüfungsausschussRechnungslegungsprüfungRechtswissenschaftSorgfaltsmaßstabUnabhängiger FinanzexperteVergütungVorstAGVorstandEve Juliane Thomas
Riskante Wandel- und Optionsanleihen
Zulässigkeit der Festlegung eines Mindestausgabebetrages bei der Schaffung eines bedingten Kapitals im Zusammenhang mit der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Wandel- und Optionsanleihen werden in der Praxis auf Grundlage eines entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses durch den Vorstand begeben. Die Aktien, die die Aktiengesellschaft im Fall der Ausübung der Umtausch- bzw. Optionsrechte an die Anleihegläubiger ausgeben muss, stammen in der Regel aus einem bedingten Kapital. Dabei wurde lange Zeit im Hauptversammlungsbeschluss über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandel- bzw. Optionsanleihen und die Schaffung…
AktienrechtBedingtes KapitalGesellschaftsrechtMindestausgabebetragOptionsanleiheOptionsrechteRechtswissenschaftWandelanleiheWandelschuldverschreibung