Wirtschaftsprüfung
Wissenschaftliche Fachliteratur
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Thomas C. Schmid
Strategisches Controlling in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Spannungsfeld zwischen öffentlichem Auftrag und erwerbswirtschaftlicher Orientierung
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen öffentlichem Auftrag und wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Diese verschiedenen Aspekte haben entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung des strategischen Controllings in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Im Rahmen einer theoretischen Analyse in Verbindung mit einer nicht-repräsentativen Multi-Case-Study werden die Rahmenbedingungen der Tätigkeit von […]

Philipp Pferdmenges
Die Berichterstattung über die Organvergütung nach ARUG II
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Die Vergütung von Organmitgliedern im Allgemeinen und von Vorstandsmitgliedern im Speziellen ist vor allem bei börsennotierten Kapitalgesellschaften ein Thema von öffentlichem Interesse. Umso wichtiger ist daher die Berichterstattung über die Organvergütung. Mit dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) wurden die zuvor im Anhang und Lagebericht verorteten vergütungsbezogenen Angaben größtenteils in einen eigenständigen aktienrechtlichen […]

Ulrich Felder
Künstliche Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung
Höhere Prüfungssicherheit durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Jahresabschlussprüfung – Eine kritische Analyse
Studien zur Wirtschaftsinformatik
Künstliche Intelligenz wird als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gesehen. Sie gilt zudem als wesentlicher Treiber der Digitalisierung. Auch in der Wirtschaftsprüfung hält künstliche Intelligenz immer mehr Einzug. So ergab eine Studie aus dem Jahr 2021 von KPMG, dass 20 Prozent der Unternehmen deren Einsatz zumindest prüfen.
Zugleich haben Bilanzskandale in der jüngsten Vergangenheit den Ruf laut werden lassen, die Chancen, welche digitale […]

Dennis Wege
Die Berücksichtigung von Länderrisiken in der Unternehmensbewertung
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Länderrisiken sind Risiken, die im Rahmen einer internationalen Unternehmensbewertung regelmäßig zusätzlich oder in verstärkter Form im Vergleich zu rein nationalen Bewertungskonstellationen auftreten. Diese Risiken können den Wert eines ausländischen Bewertungsobjektes maßgeblich beeinflussen.
Die Bedeutung von Länderrisiken für die Unternehmensbewertung hat nicht zuletzt durch politische Verwerfungen in entwickelten Industrienationen, bestehende […]

Ann Kristin Borchert
Software as a Service-Vereinbarungen im IFRS-Abschluss
Eine kritische Analyse der Ansatzfähigkeit aus der Perspektive eines Kunden
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Durch die digitale Transformation und die daraus resultierenden veränderten Anforderungen an Technologien und Softwarelösungen gewinnen Cloud-Technologien für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Bezug von Software über Software as a Service hat sich dabei als zukunftsträchtige Innovation herausgestellt.
Software as a Service ermöglicht es Unternehmen, Softwarelösungen flexibel, skalierbar und – im Vergleich zum traditionellen Softwarebezug – […]

Julian Korte
Strategische Beteiligungen im Konzernabschluss nach IFRS
Eine kritische Analyse der Abbildung strategischer, nicht beherrschter Beteiligungen
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Der Erwerb von Minderheitsbeteiligungen an anderen Unternehmen, wie Zulieferern oder Wettbewerbern, ist im Unternehmensalltag gängige Praxis. Diese Minderheitsbeteiligungen werden vom haltenden Unternehmen zumeist nicht ausschließlich als Finanzinvestitionen betrachtet, sondern dienen etwa der Sicherung von Know-how, Technologien oder Marktzugängen, welche für die übergeordnete Unternehmensstrategie von Bedeutung sind. [...]

Yannic Dust
Die Erfolgskonzeption externer Rechnungslegung
Eine Analyse bilanztheoretischer Zusammenhänge unter besonderer Berücksichtigung des ökonomischen Gewinns
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Der Erfolg eines Unternehmens ist eine der bedeutendsten Kennzahlen des Jahresabschlusses. Dennoch besteht bis heute keine Einigkeit dahingehend, wie der Unternehmenserfolg im Rahmen der externen Rechnungslegung „richtig“ zu ermitteln ist und welcher Aussagegehalt dieser Größe zukommen kann.
Wahlweise soll der Unternehmenserfolg etwa der Ermittlung eines ausschüttungsfähigen Betrags dienen, als eine Kapitalverminderungskontrolle fungieren oder das gesamte […]

Moritz Nonnast
Die Bilanzierungsfähigkeit von Nutzerdaten aus sozialen Netzwerken nach IFRS
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Durch den technischen Fortschritt der letzten Jahre entwickeln sich Nutzerdaten vor allem in datengetriebenen Geschäftsmodellen zunehmend zu einer Schlüsselressource. Unter den datengetriebenen Geschäftsmodellen kommt sozialen Netzwerken nicht zuletzt aufgrund ihrer besonderen praktischen Relevanz und ihrer hohen betriebs- sowie gesamtwirtschaftlichen Bedeutung eine herausragende Rolle zu. Die Sammlung und Auswertung von Nutzerdaten ermöglicht es Betreibern sozialer […]

Sarah Marie Igel
Bedingte Gegenleistungen im IFRS-Abschluss
Eine kritische Analyse der bilanziellen Abbildung beim Erwerb von at cost bewerteten langfristigen, nicht-finanziellen Vermögenswerten
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Bedingte Gegenleistungen als Kaufpreiszahlungen, die in Abhängigkeit eines vordefinierten künftigen, ungewissen Ereignisses zu entrichten sind, finden oftmals Anwendung, wenn Vertragsparteien keinen Konsens über einen unbedingten Kaufpreis erzielen können. Darüber hinaus können sie als Vertragsinstrument dienen, das es den Vertragsparteien ermöglicht, sich die Chancen und Risiken bezüglich der Entwicklung des Transaktionsobjekts zu teilen. [...]

Sebastian von Friedolsheim
Die Ermittlung der Marktrisikoprämie in der Unternehmensbewertung
Münsterische Schriften zur Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
Bei der Ermittlung von Unternehmenswerten nach IDW S 1 werden die Eigenkapitalkosten des Bewertungsobjekts als Teil des Kapitalisierungszinses im Nenner des Bewertungskalküls üblicherweise mittels des Capital Asset Pricing Model (CAPM) bestimmt. Ein zentraler Bestandteil der Bestimmungsformel der Eigenkapitalkosten gemäß dem CAPM ist die Marktrisikoprämie, die sich als Differenz zwischen der erwarteten Rendite des Gesamtmarkts und der Rendite der risikolosen Anlage […]