Wissenschaftliche Literatur Wahlforschung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Elke Kögler
Prognosemethoden für Bundestagswahlergebnisse
Vergleich umfrage-, börsen- und modellbasierter Voraussagen
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
In der Forschungsarbeit werden Genauigkeitsunterschiede zwischen mit mehreren Methoden ermittelten Prognoseergebnissen für Bundestagswahlen untersucht. Ziel ist die Feststellung der Prognosemethoden, mit der für Regierungskoalitionen insgesamt und für jede einzelne der Koalitionen die Prognoseergebnisse mit der höchsten Genauigkeit ermittelt werden. Im theoretischen Teil wird ein Überblick über sämtliche methodischen Ansätze gegeben, mit denen bislang für Parlamentswahlen…
BundestagswahlForschungsmethodenKanzlermodellPolitikwissenschaftPrognosemethodenPublizistikSonntagsfrageWahlbörseWahlforschungWahlprognosenMartin Mertens
Vom kleinen Mann – Die Wirkung von Populismus als Strategie Politischer PR
Populismus ist im politischen Tagesgeschäft, vor allem aber in Wahlkampfzeiten, in aller Munde. Er wird oft benannt, aber nur selten erklärt. Bisher unberührt ist die Forschungsfrage, ob und wie die Strategie „Populismus“ auf den Wähler wirkt. Diesem Thema ist die Studie gewidmet. Nach kritischer Diskussion verschiedener Begriffsverständnisse erfolgt eine Auseinandersetzung mit Kontextfaktoren von Populismus. Unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse der…
Empirische SozialforschungKommunikationswissenschaftMedien und WahlverhaltenMedienwirkungsforschungÖffentlichkeitPolitikPolitikwissenschaftPolitische KommunikationPolitische PlakatePolitische PRPopulismusPropagandaSoziologieWählerWahlforschungAstri Schönfelder
Deutsche Bürger „contra homines novi“
Die städtischen Wahlkämpfe in Estland 1877–1914
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
In den Städten des heutigen Estland galt noch im 19. Jahrhundert die mittelalterliche Ratsverfassung, die einer kleinen deutschen Oberschicht die Fortdauer ihrer Herrschaft erlaubte. Erst eine Kommunalreform von 1877 ermöglichte in den damaligen baltischen Provinzen Russlands Wahlen zu Stadtverordnetenversammlungen, an denen sich, abhängig von einem Vermögenszensus, Vertreter aller Nationen beteiligen konnten. Vor allem aufgrund von estnischen und deutschen…
19. JahrhundertBaltikumDeutschbaltenDeutschbaltische JournalistikEstlandEstnische JournalistikEuropaGeschichteHistorische WahlforschungKommunalwahlenNationalitätenverhältnissePolitische BeteiligungRussische OstseeprovinzenWahlkampfMarkus Quandt
Individualisierung, Individualismus, politische Partizipation und politische Präferenzen
Eine theoretische und empirische Studie am Beispiel der Bundestagswahl 2002
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Dass Deutschland in den letzten Dekaden einen "Individualisierungsschub" erlebt habe, gilt vielen Sozialwissenschaftlern als Tatsache, die einen Erklärungshintergrund für vielerlei gesellschaftliche und politische Entwicklungen darstellt. Demnach seien hergebrachte Denk- und Verhaltensmuster geschwunden, die Menschen vorwiegend als Teil von größeren Sozialgefügen behandeln. An deren Stelle folgten die Menschen nun verstärkt solchen Mustern, die den Einzelnen in den…
Bundestagswahl 2002EinstellungsmusterEntstrukturierungFramingHandlungstheorieIndividualisierungIndividualismusPolitische PartizipationPolitisches VerhaltenPolitische TeilnahmeRasch-SkalierungSoziologieWahlenWahlforschungUta Engels
Studienabbruch als biographische Arbeit?
Eine biographietheoretische Untersuchung im Fach Sport/Sportwissenschaften
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Ein Drittel aller Studierenden an deutschen Universitäten bricht das Studium ab. Ein solcher Abbruch stellt zweifelsohne einen Einschnitt in die Biographie der Abbrecher dar. Aber heißt dies zwangsläufig, dass der Abbruch als Versagen und biographische Krise erlebt werden muss, oder kann er nicht ebenso Ausdruck behaupteter Autonomie und Ich-Vergewisserung und damit ein Akt biographischer Arbeit sein? Das vorliegende Buch geht dieser Frage anhand einer…
BerufswahlforschungBiographieforschungNarratives InterviewSozialforschungSoziologieSportwissenschaftStudienabbrecherStudienabbruchDaniel Hildebrand
Landbevölkerung und Wahlverhalten
Die DNVP im ländlichen Raum Pommerns und Ostpreußens 1918-1924
Wie kam es zu den auffallenden Wahlerfolgen der DNVP im Jahre 1924? Wer wählte die DNVP dort, wo die Partei ihre besten Ergebnisse erzielte, nämlich im ländlichen Raum Pommerns und Ostpreußens? Welche Ursachen motivierten dieses Wahlverhalten?
Mit diesen Fragen hat sich die Forschung bisher nicht befasst – eine entscheidende Lücke. Dieses Thema gewährt Einblicke in die Gedanken und Mentalität vieler Deutscher nach dem Ersten Weltkrieg, die über seinen engen Rahmen…
1918-1924DNVPExtremismusGeschichtswissenschaftKonservatismusOstpreußenParteienforschungWahlforschungWeimarer RepublikJürgen Huber
Wahlbörsen: Preisbildung auf politischen Märkten zur Vorhersage von Wahlergebnissen
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Anläßlich der US-Präsidentschaftswahl 1988 wurde an der University of Iowa die erste Wahlbörse veranstaltet und überraschte Veranstalter, Teilnehmer und Kommentatoren mit einer Prognose, die zehn mal exakter war als die besten Umfragen.
Bei der nächsten Wahl 1992 wurde wieder ein Markt veranstaltet, wobei das Prognoseergebnis dem Wahlergebnis bis auf 0,06 % nahekam. Damit schien das „Wundermittel“ der Wahlforschung gefunden. Offenbar bringt die Anwendung von…
Experimetelle ÖkonomieFinanzwirtschaftFriedrich August von HayekHayek HypotheseMarkteffizienzPolitical Stock MarketsPolitikwissenschaftWahlbörsenWahlforschungJoachim Behnke
Räumliche Modelle der sachfragenorientierten Wahlentscheidung
Formale Analyse und empirische Untersuchungen der Determinanten ihrer Eignung zur Prognose der Parteiwahl
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Das Anliegen dieser Arbeit ist der Vergleich verschiedener räumlicher Modelle zur Erklärung des Wahlverhaltens. Dabei werden räumliche Modelle als eine Art Methode verstanden, die es erlaubt, eine Präferenzordnung über Parteien zu konstruieren. Die Definition des Raums und der in ihm erlaubten Operationen ermöglichen die Aufstellung einer eindeutigen Rangordnung der Parteien in der Gunst des Wählers. Der Schlüsselbegriff dieser methodischen Konstruktion ist der der…
Empirische WahlforschungÖkonomische Theorie der DemokratiePolitikwissenschaftRäumliche ModelleRational choiceWählerWählerverhaltenWahlentscheidungWahlprognosen