Wissenschaftliche Literatur Habsburger
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Richard Wallenstorfer
Jüdisches Leben im Rahmen der sich wandelnden politischen Landschaft Österreichs von 1867 bis 1938
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Im Zuge der Entwicklung des Habsburgerreichs zu einer europäischen Großmacht steigt der jüdische Bevölkerungsanteil in Österreich, vor allem durch territoriale Zugewinne, deutlich an. Dabei weisen die kulturell und gesellschaftlich unterschiedlich geprägten und zum Teil beträchtlich voneinander entfernten Siedlungsgebiete der Monarchie keine einheitliche jüdische Kultur auf. Ein Umstand, der immer wieder auch zu bestimmten Spannungen innerhalb der jüdischen Community…
AntisemitismusErste RepublikGeschichteGleichberechtigungIntegrationJudentumJüdisches LebenKaisertum ÖsterreichÖsterreichÖsterreich-UngarnPolitikStändestaatVerfassungsrechtErnst Rudolf Kochne
Die unbeabsichtigte Republik: Deutschösterreich 1918–1920
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Dieses Buch analysiert die historischen Geschehnisse, die die deutschsprachigen Reichsratsabgeordneten im Zuge des kriegsbedingten Zerfalls des Habsburgerreiches im Herbst 1918 zwangen, zur Wahrung der Interessen ihrer Wähler eher unbeabsichtigt eine ´österreichische Revolution´ auszulösen und in deren Verlauf die Republik Deutschösterreich auszurufen. Die katastrophale Versorgungslage nötigte dabei die Parteien, miteinander zu kooperieren, den neuen Staat funktionsfähig…
DeutschösterreichErste RepublikGeschichteÖsterreichPolitische ParteienRepubliksgründung 1918Revolution 1918/19VerfassungsgeschichteFranz A. Sagaischek
Spätgotische Architektur zur Zeit Kaiser Friedrichs III. (1415–1493)
Die Wiener Neustädter Bauschule und Friderizianischer Historismus
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Friedrich III. wird 1439 Herzog von Österreich, 1440 deutscher König und macht nach seinem Regierungsantritt Wiener Neustadt zu einer seiner Residenzstädte. Obwohl es letztlich keine schriftliche Überlieferung einer eigenen Bauhütte in Wiener Neustadt gibt, geht doch die Literatur in Bezug auf die gesamte baukünstlerische Entwicklung damalig von einem Zentrum aus, das um Wiener Neustadt entstanden ist und auch weit in die Steiermark gewirkt hat. Während in Wien eine…
ArchitekturBauforschungBaukunstFriderizianischer HistorismusFriedrich III.Friedrichs ItinearGewölbeformenHabsburgerHeraldikKunstgeschichteMittelalterSpätgotikSteiermarkWienWiener NeustadtSiegfried G. Schoppe
Deutsches Namenbuch II: Ortsnamen
mit ihren Toponymen und Personennamen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
In diesem Deutschen Namenbuch II: Ortsnamen wird der Versuch unternommen, die Grundgesamtheit aller ON möglichst vollständig zu erfassen, die im Laufe der wechselvollen deutschen Geschichte entstanden sind und heute noch existieren, nicht nur die Orte des heutigen Gebietes der Bundesrepublik Deutschland von 1949 seit der Wiedervereinigung 1990, sondern auch alle diejenigen, die innerhalb früherer Staatsgrenzen (Ostfranken, Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation,…
FlurnamenGeographische NamenGewässernamenHerkunftsnamenOnomastikOrtsnamenPersonennamenSprachwissenschaftToponymenVreni Dangl
Gottfried von Weißeneck, Bischof von Passau (1342–1362)
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Die Regierungszeit des Passauer Bischofs Gottfried von Weißeneck (1342-1362) liefert nicht nur neue Erkenntnisse für die unmittelbare Lokal- und Regionalgeschichte der Dreiflüssestadt Passau, sondern deckt einen weiteren Horizont ab: Zum einen erstreckte sich der Zuständigkeitsbereich der damaligen Bischöfe weit über das Stadtgebiet hinaus; zum anderen lassen sich anhand eines regionalgeschichtlichen Gegenstands auch einige grundsätzliche Fragen beantworten. Genau wie…
AbteilandBayerische LandesgeschichteBischof von PassauBistum PassauDiözese PassauFürstbischof von PassauGeschichtswissenschaftGottfried von WeißeneckHochstift PassauMittelalterliche GeschichteOstbaiernOstbayernRegestenHaira Lacmanović-Heydenreuter
Der Untergang der Adelsrepublik Ragusa-Dubrovnik 1797–1816
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Ragusa-Dubrovnik gehörte neben Venedig und Genua zu den wichtigsten und reichsten Seerepubliken im Mittelmeerraum. Das Sagen hatte in der unter formaler Oberhoheit des Osmanischen Reiches stehenden Republik der Adel. Beeindruckend waren das Netzwerk an konsularischen Vertretungen und die wirtschaftliche Macht der Flotte, besonders Ende des 18. Jahrhunderts.
Wie Venedig wurde dann auch Ragusa-Dubrovnik ein Opfer der Expansionspolitik Napoleons. Frankreich…
AdelsrepublikDubrovnikFrankreichGeschichteMarmontNapoleonÖsterreichOsmanisches ReichRagusaRagusa-DubrovnikRusslandVenedigChristian Fischer
Die Umsiedlung der Bukowina-Deutschen und ihre Ansiedlung in Stuttgart und Darmstadt nach dem Zweiten Weltkrieg
Als Bukowina-Deutsche werden mehrere deutschstämmige Volksgruppen bezeichnet, die zwischen 1775 und 1850 in die Bukowina immigrierten. Sie trugen maßgeblich zur Entwicklung des östlichsten Kronlandes der Habsburgermonarchie bei, dessen Region heute in der Ukraine und in Rumänien liegt.
Die Studie setzt mit der Besiedelung der Bukowina unter Kaiser Joseph II. an und beschreibt die unterschiedlichen Siedlungsgruppen aus Deutschland sowie die Aufbauleistung der…
Ansiedlung und Entwicklung BukowinaBuchenlanddeutscheBüsnauBukowina-DeutscheFlucht und VertreibungGeschichtswissenschaftHeimstättensiedlungStadtgeschichte DarmstadtStadtgeschichte StuttgartUkraineUmsiedlungWiederaufbauZweiter Weltkrieg„Heim ins Reich“Markus Roth
Karl von Österreich: Kaiser – Kriegsherr – Kirchenmann
Politischer Heiliger in der Neuzeit?
Mit dem Tod von Kaiser Karl I. (1887–1922) am 01. April 1922 stirbt nicht nur der letzte regierende Monarch von Österreich-Ungarn sondern es ist gleichzeitig auch der Beginn eines Verfahrens zur Seligsprechung Karls. Am 03. Oktober 2004 erhebt dann der sel. Papst Johannes Paul II. (1978–2005) den Habsburgerkaiser zur Ehre der Altäre und nimmt ihn in die Schar der Seligen auf.
In der Vielzahl an Selig- und Heiligsprechungen durch Papst Johannes Paul II. ragt die…
DonaumonarchieErster WeltkriegGeschichteHabsburgHeiligsprechungsverfahrenKaiserin ZitaKaiser Karl I.Österreich-UngarnPietas AustriacaPolitischer HeiligerRestaurationsversuchSeligsprechungSixtus-AffäreTheologieGisela Kaben
Die kirchliche Lage in der Diözese Leitmeritz zwischen 1916 und 1931
Konkurrenzen, säkulare Tendenzen und nationale Dissoziation in der nordböhmischen Diözese
Die Entwicklungen und Verwerfungen der „großen“ Geschichte lassen sich oft am besten an einem begrenzten Raum studieren. Das gilt auch für die Geschichte der Zwischenkriegszeit, die das Leben in der nordböhmischen Diözese Leitmeritz prägte: Krieg – Nachkriegsnöte – verschärfte nationale Spannnungen lauten die Schlagwörter. Die Verwerfungen hatten ihre Jahrhunderte alte Vorgeschichte, und diese spielte auch noch in die Gegenwart hinein. Das alte Österreich war für die…
DiözesangeschichteDiözese LeitmeritzKatholische VereineKirchengeschichteKirchenpolitikKriegsanleihenNationale AuseinandersetzungenNordböhmenPfarrgemeindenTheologieZwischenkriegszeitGunter Schall
Der österreichisch-ungarische Dualismus als Integrationskonzept
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, inwieweit für den Zeitraum zwischen 1867 und 1914 von einer Integration zwischen Österreich und Ungarn gesprochen werden kann, d.h. ob der Dualismus und seine verschiedenen Institutionen ein Integrationskonzept für die Habsburgermonarchie darstellen.
Einerseits steht diese Arbeit daher in der Tradition zahlreicher Wirtschaftshistoriker, welche sich seit der Auflösung dieses Großwirtschaftsraumes mit dem Thema der…
HabsburgerIntegrationstheorieMonarchieNationale InnovationssystemeNeue AußenwirtschaftstheorieÖsterreich-UngarnSystemwettbewerbVolkswirtschaftslehreWirtschaftsgeschichte