Wissenschaftliche Literatur Relative Deprivation
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Andreas Vöttiner
Der Bindungsstil als Determinante individueller Integrationsdefizite
Eine empirische Studie mit Individualdaten aus der erwachsenen deutschen Wohnbevölkerung
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Nach der Bindungstheorie (Bowlby 1969, 1973, 1980) ist die Qualität der Beziehungen in den ersten Lebensjahren von essenzieller Bedeutung für die menschliche Persönlichkeitsentwicklung. Frühkindliche Erfahrungen mit den Bindungspersonen prägen das spätere Selbst- und Fremdbild sowie den eigenen Bindungsstil, der die Gestalt unserer späteren persönlichen Beziehungen bestimmt. In vielen Untersuchungen wurden statistisch bedeutsame Einflüsse des Bindungsstils (sicher, ängstlich-ambivalent, vermeidend, ängstlich-vermeidend) u. a. auf die Dauer von Paarbeziehungen, die…
Anhut und HeitmeyerBildungsniveauBindungsstilBindungstheorieEmpirische UntersuchungErwachsenenbindungErwerbstätigkeitJohn BowlbyPartnerschaftPsychologieQuantitative UntersuchungRelative DeprivationSoziale DesintegrationSoziale UnterstützungSozialintegrationSoziologieRegina Lehmann
Vorurteile von Kindern
Bewältigungskompetenz und Väter
Studien zur Kindheits- und Jugendforschung
Kinder beginnen früh, sich die gesellschaftlich herrschenden Stereotypen oder Vorurteile über andere Nationen anzueignen. Der reifebedingten Entwicklung beim Erwerb von Vorurteilen stehen individuelle Unterschiede in der Verwendung von Vorurteilen gegenüber. Es fallen Jugendliche und Erwachsene mit besonders starken Vorurteilen auf und solche, die kaum Vorurteile haben. Allein die Tatsache, dass Vorurteile häufig im Alltag verwendet und geäußert werden, zeigt an, dass sie eine wichtige Funktion für eine Person erfüllen. Wie kommt es aber zu den Unterschieden im Ausmaß…
BewältigungCopingtheorienKindheitsforschungPsychologieRelative DeprivationSoziale VergleichstheorieStressforschungVorurteilstheorienChangiz Mohiyeddini
Sensibilität für widerfahrene Ungerechtigkeit als Disposition
Zur Validierung eines Konstruktes
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Das gerechtigkeitsbezogene Erleben und Verhalten des Menschen scheint in hohem Maße komplex, variabel und zugleich ein äußerst differenziertes und facettenreiches Phänomen zu sein. Neben sozialen Bedingungen und situativem Kontext werden zunehmend "Personeneigenschaften" herangezogen, um solches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen. Angesichts der Ergebnisse etlicher Studien scheint es plausibel, die Gerechtigkeitsorientierung selbst als Persönlichkeitsmerkmal der Person zu betrachten.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung stützen die…
DispositionGerechtigkeitspsychologieKonstruktvalidierungPsychologierelative DeprivationRuminationStrukturgleichungsmodellUngerechtigkeitUngerechtigkeitssensibilität