Wissenschaftliche Literatur Anleger
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Carina Rau
Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz vor dem Hintergrund von Dispositions- und Verhandlungsgrundsatz
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem Thema inwieweit das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) mit den zivilprozessualen Maximen des Dispositions- und des Verhandlungsgrundsatzes in Einklang steht. Grundsätzlich sind Kollektivverfahren notwendigerweise mit einer Einschränkung der Dispositionsmaxime und des Verhandlungsgrundsatzes verbunden, da das Verfahren gestrafft und prozessökonomisch gestaltet werden muss. Damit ist jedoch noch nicht geklärt, wie sehr sich der…
BeibringungsgrundsatzDispositionsgrundsatzKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKapMuGKollektiver RechtsschutzMusterverfahrenRechtswissenschaftVerhandlungsgrundsatzZivilprozessZivilprozessrechtClaudia Korski
Honorarberatung im Gewerberecht
Studien zur Rechtswissenschaft
Bereits zehn Jahre sind seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 vergangen. Viele Akteure trugen damals Mitschuld an dieser Krise. So auch die Finanzierungsberater, die vielen Kunden zu ungeeigneten Krediten geraten hatten, oder die Anlageberater, die den Anlegern ungeeignete Wertpapiere zum Kauf empfohlen hatten. Die Falschberatungen wurden oftmals dadurch begünstigt, dass die Berater auf Provisionsbasis vom Produktanbieter vergütet wurden, was dazu führte, dass…
FinanzdienstleistungsbrancheGewerbeordnungGewerberechtHonorarberaterHonorarberatungIndependent advisorInteressenkonflikteMiFID IIPrincipal-Agent-TheoryProvisionenRechtswissenschaftVergütungsanreizeVergütungssystemeWertpapierhandelsgesetzWirtschaftswissenschaft§ 34d Abs. 2 GewO§ 34h GewO§ 34i Abs. 5 GewOFriederike Wieland
Das Bail-in-Instrument im Sparkassensektor
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
„Keine Bankenrettung mehr auf Kosten der Steuerzahler!“. Diese Parole wurde in Folge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise ausgegeben, welche im Jahr 2007 ihren Anfang nahm. Um Banken zu sanieren, die im Zuge der Krise ins Wanken geraten waren, wurden damals hohe Summen aus Steuermitteln eingesetzt.
Um derartige Szenarien für die Zukunft abzuwenden, wurde der europäische Gesetzgeber aktiv und erließ unter dem Schlagwort „Europäische Bankenunion“ ein…
Bail-inBail-in-InstrumentBankenabwicklungBankrechtBeleihungBRRDEuropäische BankenunionEuroparechtGesellschaftsrechtGläubigerbeteiligungKommunales SelbstverwaltungsrechtKommunalrechtÖffentlicher AuftragPrivatisierungRechtsformwechselSanierungs- und AbwicklungsgesetzSanierung und Abwicklung von KreditinstitutenSparkassenSparkassensektorMona Lienenkämper
Marktmanipulation gemäß § 20a WpHG
Unter besonderer Berücksichtigung der Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der Marktmanipulation (Marktmanipulations-Konkretisierungsverordnung – MaKonV) vom 1. März 2005 und der höchstrichterlichen Rechtsprechung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Integrität der Wertpapiermärkte und die Ermöglichung eines normalen Funktionierens der Märkte sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Vertrauen der Investoren. Diese Voraussetzungen können allerdings nur durch ein faires und effizientes Verhalten der Marktteilnehmer sowie durch ausreichende Schutzmechanismen vor Marktmissbrauch erfüllt werden. Manipulationen durch Einflussnahme auf die Preisbildungsprozesse an den Börsen sind eine seit langem bekannte…
AnlegerschutzverbesserungsgesetzEuropäische MarktmissbrauchsrichtlinieGesellschaftsrechtInsiderrechtKapitalmarktrechtKurspflegeMarktmanipulationMarktmanipulations-KonkretisierungsverordnungScalpingMatthias Amort
Immobilien und Kapitalmarkt: Real Estate Investment Trusts (REITs) und Immobilienzertifikate
„Half of the world’s wealth is in real estate“ (Warren Buffett). Doch Eigentumserwerb an Immobilien ist teuer. Abhilfe schafft die indirekte Immobilienanlage. Hier können Anleger schon mit relativ kleinen Beträgen an der Wertentwicklung von Immobilien partizipieren. Das bekannteste Beispiel sind Immobilienfonds. Jüngst kamen in Deutschland Real Estate Investment Trusts (REITs) (G-REITs) hinzu. Sie sollen dem breiteren Publikum den Weg in diese wichtige Vermögenskategorie…
Als Finanzinvestition gehaltene ImmobilienAnlegerschutzBilanzierungDerivateFair ValueIAS 40ImmobilienderivateImmobilienrechtImmobilienzertifikateIndirekte ImmobilienanlagenKapitalmarktPublizitätReal Estate Investment TrustsRechtswissenschaftREITsWirtschaftsrechtZertifikateKilian Wimmer
Die Besteuerung mittelbarer Immobilieninvestitionen aus Anlegersicht
Eine steuerökonomische und steuerrechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung offener Immobilienfonds
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
In Deutschland sind Immobilieninvestments auf vielerlei Weise und in großer Menge möglich. Am Markt haben sich neben direkten Immobilieninvestitionen auch indirekte Formen der Immobilienanlage etabliert und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Maßgeblich für die Attraktivität indirekter Immobilieninvestments ist sowohl die Verbriefung der Anteile als auch ihre Handelbarkeit an organisierten Märkten, da sich nur so ihre typischen Vorteile nutzen lassen. Diese Merkmale vereinen…
FondsbesteuerungImmobilien-AGImmobilienbesteuerungImmobilienfondsImmobilieninvestitionenInvestmentsteuergesetzInvGInvStGOffener ImmobilienfondsReal Estate Investment TrustREITREITGSören Pansa
Das Aktionärsklageverfahren – eine Stärkung der Anlegerrechte?
Im Sinne der §§148 f. AktG und unter besonderer Berücksichtigung der US-amerikanischen shareholders‘ derivative suit
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Aktionärsklageverfahren i.S.d. § 148 f. AktG, welches durch das am 01.11.2005 in Kraft getretene Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) grundlegend neu geregelt worden ist. Derart beabsichtigt der Gesetzgeber, einen bereits über hundertzwanzig Jahre bestehenden Missstand zu beheben. Nämlich die unterlassene Geltendmachung der (Ersatz-)Ansprüche der Gesellschaft gegenüber Vorstands- und…
AktienrechtAktionärsklageverfahrenAnlegerrechteGesellschaftsrechtMinderheitenrechtOrganmitgliedProzessstandschaftRechtswissenschaftShareholders‘ Derivative SuitUMAG§ 148 AktGNoreen Koschella
Die Besteuerung von Scheinrenditen im Schneeballsystem und der Grundsatz der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Wenn große Kapitalanlagegesellschaften, die durch auffällig hohe Renditeversprechen in Erscheinung getreten sind, plötzlich zusammenbrechen, stehen betroffene Anleger oft vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Meist sind nämlich nicht nur sämtliche investierte Gelder verloren, sondern das Finanzamt kommt mit hohen Steuerforderungen auf die Kapitalanleger zu. Kann das richtig sein? Die Autorin setzt sich umfassend mit dieser Frage auseinander und überprüft zudem die…
AmbrosBesteuerungCTSKapitalanlagebetrugLeistungsfähigkeitsprinzipScheingewinneScheinrenditenSchneeballsystemSteuerrechtAlexander Grothe
Publizität und Markttransparenz
Einfluss der Unternehmensberichterstattung auf Informationsasymmetrien am Kapitalmarkt
Internationale Rechnungslegung
Die Beziehungen zwischen Kapitalmarktteilnehmern sind durch Informationsasymmetrien gekennzeichnet. Während am primären Kapitalmarkt Informationsunsicherheiten zwischen Unternehmen und Anlegern auftreten, bestehen die Informationsasymmetrien am sekundären Kapitalmarkt vor allem zwischen verschiedenen Gruppen von Anlegern. Diese Unsicherheiten erschweren den Anlegern eine Einschätzung der aktuellen Unternehmenslage sowie der künftigen Unternehmensentwicklung. Suboptimale…
BerichterstattungBid-Ask-SpreadFinanzanalystenGeld-Brief-SpanneGewinnprognosenIAS/IFRSInformationsasymmetrieLiquiditätPublizitätRechnungslegungChul-Hee Yim
Die Zurechnung des Einwirkungserfolgs bei der strafbaren Marktmanipulation im Sinne des § 38 Abs. 2 WpHG
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Preismanipulation am Kapitalmarkt ist strafbar, wenn eine Manipulationshandlung tatsächlich auf einen Preis eingewirkt hat. Der Autor befasst sich damit, wann die Preiseinwirkung als Manipulationserfolg zurechenbar ist. Zu dieser strafrechtsdogmatischen Problematik postuliert er, dass die Zurechnung des Einwirkungserfolgs durch das Prinzip der Eigenverantwortung strukturiert werden soll. Denn Informations- und Preissignale in der Kapitalmarktkommunikation sind wegen…
EinwirkungErfolgszurechnungIrreführende SignaleKapitalmarktkommunikationKünstliches PreisniveauMarktmanipulationMarktmissbrauchPsychische KausalitätRegelwidrigkeitStrafrechtTäuschungVerantwortungsprinzipVerständiger AnlegerVertrauen