Wissenschaftliche Literatur Sprachrisiko
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Hans Dehler
Die Zurechnung des Sprachrisikos bei Willenserklärungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Eine Willenserklärung ist die Äußerung eines auf Herbeiführung einer Rechtswirkung gerichteten Willens. Als Ausdrucksform für Willenserklärungen werden meistens Sprachen in Wort und Schrift verwendet. Wenn die Parteien einer Willenserklärung die verwendeten Sprachen nicht oder nur teilweise beherrschen, bestehen Sprachprobleme. Wegen dieser Sprachprobleme kann fraglich sein, ob die mit der Willenserklärung bezweckte Rechtswirkung herbeigeführt wird.
Ob eine Willenserklärung die mit ihr bezweckte Rechtswirkung trotz bestehender Sprachprobleme herbeiführen kann,…
AusländerRechtswirkungRechtswissenschaftSprachproblemeSprachrisikoWillenserklärungenWirksamwerdenZugangHans Jan Holter
Der Analphabet im Vertragsrecht
„Papa, kannst Du nicht lesen“, „Ganze Sätze sind zu schwierig“ oder jüngst „Jeder fünfte 15-jährige Analphabet!“. Das sind nur einige Beispiele für Schlagzeilen, die sich immer wieder in Magazinen und Tageszeitungen finden. Es geht um funktionale Analphabeten in Deutschland, also um Erwachsene, die die deutsche Schriftsprache nicht beherrschen, obwohl sie eine deutsche Schule besucht haben und eigentlich das Lesen hätten lernen müssen. Nach Schätzungen, die natürlich je nach Definition des Analphabetismusbegriffs unterschiedlich ausfallen, sollen…
AGBAGGAnalphabetAuslegungBehinderungBetreuungDiskriminierungsschutzFunktionaler AnalphabetismusGeschäftsfähigkeitRechtsgeschäftslehreRechtswissenschaftSprachrisikoVertragsrechtHäufige Schlagworte im Fachgebiet Rechtswissenschaft