Wissenschaftliche Literatur Kurland
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ulrich Schoenborn
Mit Herz und Verstand:
Biographie und Lebenswelt der Töchter Herzog Jakobs von Kurland in Hessen-Homburg, Herford und Hessen-Kassel
Eine historische Studie
Schriften zur Kulturgeschichte
Diese historische Studie stellt drei Frauen aus dem kurländischen Herrscherhaus Kettler in den Mittelpunkt. Entstanden 1561 aus Gebieten des Deutschen Ordens in Livland, entwickelte das Herzogtum Kurland im 17. Jahrhundert vor allem unter Herzog Jakob eigenes Profil. Seine älteste Tochter Louise Elisabeth (1646–1690) heiratete den berühmten Prinzen von Homburg, die jüngste, Marie Amelie (1653–1711), heiratete Landgrafen Carl von Hessen-Kassel und Charlotte Sophie stand…
BaltikumBiographieBrandenburg PreußenCalvinismusDynastie KettlerFrauenFrühe NeuzeitGeschichtswissenschaftHessen-HomburgHessen-KasselKirchengeschichteKulturgeschichteKulturwissenschaftKurländisches WappenKurlandLivlandReformationsgeschichteReichtsstift HerfordTõnu Tannberg
Warten auf Napoleon
Die Landmiliz der Jahre 1806–1807 in den baltischen Gouvernements des Zarenreichs
Die Französische Revolution und die Napoleonischen Kriege brachten in Europa den Zusammenbruch des bisherigen Systems der Rekrutierung von Soldaten des Ancien Régimes mit sich. Die Grundlage für eine allgemeine Wehrpflicht, zuerst in Frankreich und dann in Preußen, wurde gelegt und damit ging die Einrichtung von Massenarmeen einher.
Das Russische Reich war aber wegen seiner feudalen Strukturen und der damit einhergehenden Form der Rekrutenaushebung nicht in der…
BaltikumBaltische GeschichteEstlandFolgen der WehrpflichtKurlandLandmilizLivlandMilitärgeschichteMobilisierungNapoleonische KriegePreußenRussische ArmeeRusslandWehrpflichtZarenreichInken Schmidt-Voges & Nils Jörn (Hrsg.)
Mit Schweden verbündet – von Schweden besetzt
Akteure, Praktiken und Wahrnehmungen schwedischer Herrschaft im Alten Reich während des Dreißigjährigen Krieges
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Was verbindet die Kurlande Sachsen und Brandenburg, die Herzogtümer Pommern, Hessen und Mecklenburg, die ehemaligen Erzstifte und Stifte Bremen, Magdeburg, Halberstadt, Verden und Osnabrück, die Residenzen Prag und Mainz, die Reichsstädte Frankfurt am Main, Augsburg, Nürnberg und Dinkelsbühl mit der Messestadt Leipzig? Sie alle hatten eine „Schwedenzeit“. Sie waren während des Dreißigjährigen Krieges von Schweden besetzt oder mit Schweden verbündet. [...]
Altes ReichAugsburgBrandenburgBremenDinkelsbühlDreißigjähriger KriegFrankfurtFrühe NeuzeitGeschichteGünter II. Adolf von SchwedenHalberstadtHessenLeipzigMagdeburgMainzMecklenburgNürnbergOsnabrückOstseeraumPommernPragSachsenSchwedenzeitVerdenBurkhard Kairies
Zum russischen Spracheinfluss in Bildung und Literatur in Livland im 19. Jahrhundert
Über 200 Jahre lang stand Livland unter russischer Herrschaft. Mit der Kapitulation Rigas im Jahre 1710 – noch während des Großen Nordischen Krieges (1700–1721) – fiel Livland, das 1629 in schwedischen Besitz gelangt war, de facto an Russland.
Dank einer geschickten Verhandlungsführung war es Zar Peter I. (1682–1725) gelungen, über eine Kooperation mit den Eliten vor Ort vorzeitig einen raschen Loyalitätswechsel in Livland herbeizuführen, dies allerdings nur…
19. JahrhundertBaltikumBaltische AutorenBaltische ÜbersetzerGeschichtswissenschaftLettlandLiteraturwissenschaftLivlandMischsprachige DichtungRussifizierungspolitikRussische LehnwörterRussischer SpracheinflussRusslandSlavische PhilologieSlavistikSprache und BildungsstandUniversität DorpatVolkszählung 1881Joachim Kuhles
Die Reformation in Livland - religiöse, politische und ökonomische Wirkungen
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Um das Wirkungsfeld, in dem sich die Reformation im Ostbaltikum entwickelte, zu umreißen, wird eine Analyse der staatlichen und sozialen Struktur der mittelalterlichen livländischen Gesellschaft einleitend vorangestellt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Reformation in den großen Hansestädten Riga, Reval und Dorpat mit den von ihr hervorgerufenen religiösen Konflikten, die mit den politischen, sozialen und auch ökonomischen Interessen der verschiedenen…
BaltikumDeutscher OrdenGeschichtswissenschaftHansestädteLivlandReformationVasallenadelThomas Kauffmann
In einer anderen Zeit
Erinnerungen 1944 bis 1950
Ende Juni 1944 wird der Autor als 19-jähriger Leutnant einer württembergisch-badischen Infanteriedivision zugeteilt und nimmt als Kompanieführer an den Rückzugskämpfen im Baltikum teil, die die russische Sommeroffensive ausgelöst hat. Nach Verwundung, Transport mit dem Lazarettschiff aus dem „Kurlandkessel“, Lazarettzeit in Neustettin (Pommern) und verschiedenen Kommandierungen gerät er im April 1945 an der Westfront in französische Gefangenschaft. Nach 9 Monaten im…
ChemiestudiumFranzösische GefangenschaftHochschulprofessorLebenserinnerungenNachkriegsjahreUniversität WürzburgWährungsreformZweiter Weltkrieg