Wissenschaftliche Literatur Rechtsgeschichte (Geschichte)
Eine schlagwortbasierte Auswahl unserer Fachbücher 77 Bücher

Die Regula Catoniana
Die Regula Catoniana wird von dem römischen Juristen Celsus im 35. Buch seiner Digesten (D. 34,7,1 pr.) wie folgt definiert: „Ein Vermächtnis, das unwirksam gewesen wäre, wenn der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung gestorben wäre, ist unwirksam, wann immer der Erblasser verstirbt.“ Die Regel betrifft…
Cato Erbrecht Privatrecht Rechtsgeschichte Rechtsregel Rechtswissenschaft Regula Catoniana Römisches Recht Vermächtnis
Die Bürgersprache der Stadt Bielefeld in der Zeit von 1578–1747
Eine rechtsgeschichtliche Abhandlung über ihre Inhalte und Bedeutungen sowie ein Vergleich mit dem Stadtrecht von 1214
Bürgersprachen waren im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rechtliche Normierungen, die aufgrund der Selbstverwaltungsautonomie des städtischen Rates das Alltagsleben der Stadtbewohner regelten. Sie waren insbesondere in den Hansestädten zu finden. Sie können als Gesetze, Verordnungen oder Satzungen bezeichnet…
Bielefeld Bielefelder Recht Bürgersprache Doppelstadt Gerichtswesen Grafschaft Ravensberg Hanse Land der fernen Fürsten Merkmale einer Stadt Mittelalter Rechtsgeschichte Stadtrecht Städtischer Rat
Die Testamentsfähigkeit im römischen Recht
Testamenti factio non privati sed publici iuris est
In dieser Studie wird eine Digestenstelle behandelt, nämlich D. 28, 1, 3: testamenti factio non privati sed publici iuris est. Diese Quelle stammt von Papinian, einem der bekanntesten spätklassischen Juristen. Es drängt sich die Frage auf, warum Papinian die Rechtsfähigkeit in Bezug auf das Testament, also eine…
Augustus Erbrecht Ius privatum Ius publicum Papinian Rechtsgeschichte Römisches Recht Spätklassische Zeit Testament Testamenti factio
Die Anklagen gegen Andokides
Ein Rekonstruktionsversuch
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Das Buch befasst sich mit einem illustren Rechtsfall der Antike, der unter dem Namen Mysterienprozess bekannt ist. Es wendet sich damit sowohl an Historiker im Allgemeinen und an Rechtshistoriker im Besonderen wie auch an Altphilologen. Zu diesem Fall existieren zwei Texte, eine längere Verteidigungsrede des…
Altertumswissenschaft Altphilologie Andokides Anklage Antike Antilogie Asebie Athen Dialog Gerichtsrede Geschichte Hetairie Lysias Monolog Mysterienprozess Rechtsgeschichte Rhetorik Verteidigung
Die Lehre Ferdinand Regelsbergers
Einblicke in die Lehre Regelsbergers unter besonderer Berücksichtigung einer Mitschrift seiner Pandektenvorlesung
Ferdinand Regelsberger war ein bedeutender Pandektist des 19. Jahrhunderts. 1893 erschien der erste und einzige Band seines Lehrbuchs der Pandekten, der die allgemeinen Lehren des Pandektenrechts behandelt. Eine Fortführung zum Sachen- und Obligationenrecht, Familien- und Erbrecht wurde nie veröffentlicht. Sein…
Ferdinand Regelsberger Gemeines Recht Pandekten Pandektenvorlesung Pandektenwissenschaft Rechtsgeschichte Zivilrechtsgeschichte
Juristische Bemäntelung rassenideologischen Unrechts gegenüber „deutschblütig“-jüdischen Mischehen
Das rechtshistorische Werk gibt einen interessanten Einblick in die Rechtsetzung und Rechtsanwendung zu Zeiten des Nationalsozialismus’. Insbesondere der Bereich des Eherechts nimmt einen großen Teil der Arbeit ein, wobei auch andere Teilgebiete des Zivilrechts, sowie auch das Strafrecht berührt werden. Auch die…
Antisemitismus deutschblütig Eherecht Mischehen Nationalsozialismus Nationalsozialistischer Staat Rassenideologie Rechtsgeschichte
Umgang mit Unrecht – Die Aufhebung von während der NS- und DDR-Zeit ergangenen strafrechtlichen Unrechtsurteilen
In den vergangenen hundert Jahren gab es in Deutschland vor der gegenwärtigen parlamentarischen Demokratie eine nationalsozialistische Führerdiktatur und, in Teilen des Landes, ein sozialistisches Regime. Die Transformation von den genannten Unrechtssystemen hin zu unserem modernen Rechtsstaat hat Deutschland…
Aufhebung Aufhebungsgesetzgebung DDR Gesetzliches Unrecht Nationalsozialismus Rechtsgeschichte Rechtsmethodik Rechtsphilosophie Rehabilitierung Strafurteil Unrechtsurteil Vergleich
Zwischen Weltanschauung und Wissenschaft
Staats- und verwaltungsrechtliche Promotionen an der Berliner Fakultät von 1933 bis 1945 bei Reinhard Höhn, Carl Schmitt und Hans Peters
Unmittelbar nach der Machtergreifung geriet das Öffentliche Recht 1933 unter immensen Anpassungsdruck. Im Staats- und Verwaltungsrecht blieb in den folgenden Jahren kaum ein Stein auf dem anderen. Bis 1945 rückten Führertum und Volksgemeinschaft ins Zentrum der zunehmend weltanschaulich geprägten…
1933 1945 Carl Schmitt Dissertationen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Hans Peters Ideologie Konkretes Ordnungsdenken Nationalsozialismus Promotionen Rechtsgeschichte Reinhard Höhn Staatsrecht Verwaltungsrecht Volksgemeinschaft Weltanschauung Wissenschaft
Auf der Klaviatur der Rechtsgeschichte
Festgabe für Kurt Ebert zum 75. Geburtstag
Diese Festgabe zum 75. Geburtstag von Kurt Ebert würdigt einen Rechtshistoriker, der mit seinem ansehnlichen und breitgefächerten wissenschaftlichen Œuvre in vielerlei Bereichen entscheidende Maßstäbe gesetzt hat. Für den langjährigen Innsbrucker Leiter des Instituts für Römisches Recht und Rechtsgeschichte ist…
Europa Kurt Ebert Minderheitenrechte Österreich Rechtsgeschichte Russland Südtirol Zeitgeschichte
Die Personen- und Objektschutzaufgaben der Polizeien des Bundes
Eine rechtshistorische Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit
Die Studie legt die rechtshistorische Entwicklung des von BKA und BGS (nunmehr Bundespolizei) durchgeführten Personen- und Objektschutzes dar. In chronologischer Abfolge werden die wesentlichen geschichtlichen Ereignisse seit 1951 skizziert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Frage nach der…
Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Bundespolizei Gesetzgebungskompetenzen Grenzschutz Innere Sicherheit Kriminalpolitik Objektschutz Öffentliches Recht Personenschutz Polizei Polizeihoheit Rechtsgeschichte Sicherheitsarchitektur Sicherungsgruppe Staatsrecht