Wissenschaftliche Literatur SGB II
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Christian Philipp Nixdorf
(Bildungs-)Beratung im Jobcenter
Herausforderungen und Notwendigkeiten im Rechtskreis des SGB II –
Eine teilnehmende Beobachtung
Studien zur Berufs- und Professionsforschung
Empfänger von Arbeitslosengeld II sind statistisch betrachtet deutlich schlechter qualifiziert als Empfänger von Arbeitslosengeld I. 2018 waren gut 56 % der langzeitarbeitslosen Bezieher von Arbeitslosengeld II ohne formale Berufsqualifikation. Die Anzahl ausländischer Langzeitarbeitsloser ohne formale Qualifikation ist mit 85 % noch höher.
Die Chance dieser Menschen, die Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, ist gering. Das…
AmbivalenzArbeit 4.0ArbeitsbelastungArbeitslosengeld IIArbeitslosigkeitBeratungBildungBundesagentur für ArbeitDigitalisierungErziehungswissenschaftJobcenterNew Public ManagementSanktionenSGB IISoziologieZwangskontextNina Proufas
Behinderte Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende
Seit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) zum 01.01.2005 ist das Verhältnis zu den Leistungen zur Teilhabe nach dem SGB IX, insbesondere den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, für den Personenkreis der behinderten Leistungsberechtigten klärungsbedürftig. Neben den Fragen zur Rehabilitation sind auch solche der Leistungsberechtigung sowie der möglicherweise zu gewährenden Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende von besonderer…
Allgemeine LeistungenBehinderte LeistungsberechtigteBesondere LeistungenErwerbsfähigkeitGrundsicherung für ArbeitsuchendeMehrbedarfPersönliches BudgetRecht auf ArbeitRecht der ArbeitsförderungRecht der BehinderungSGB IXSozialrechtAndreas Jenak
Arbeit gegen Mehraufwandsentschädigung
Die Arbeitsgelegenheiten des § 16d S. 2 SGB II
Mit dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ("Hartz IV") führte der Gesetzgeber zum 1. Januar 2005 die beiden bisherigen Fürsorgeleistungen für Erwerbslose, die Arbeitslosen- und die Sozialhilfe, zu einer einheitlichen Grundsicherung für Arbeitsuchende zusammen.
Erwerbsfähige Hilfebedürftige müssen unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche sowie im öffentlichen Interesse liegende Arbeiten im Rahmen sog. Arbeitsgelegenheiten…
ArbeitsgelegenheitArbeitslosengeld IIArbeitszwangEin-Euro-JobsHartz IVHilfebedürftigerMehraufwandsentschädigungRechtswissenschaftSGB IISozialrechtZwangsarbeitJens-Hendrik Hörmann
Rechtsprobleme des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums
Zu den Auswirkungen des „Regelleistungsurteils“ auf die „Hartz IV“-Gesetzgebung und andere Sozialgesetze
Das „Regelleistungsurteil" des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 hat eine neue Runde in der Diskussion über die verfassungsrechtliche Garantie eines Existenzminimums im deutschen Sozialstaat eingeleitet.
Das Buch stellt die alte Rechtslage vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dar, zeigt die Gründe der Verfassungswidrigkeit dieser Rechtslage auf und beleuchtet sodann die gesetzlichen Neuregelungen aus verfassungsrechtlicher Perspektive.…
AsylAsylbewerberleistungsgesetzAsylrechtExistenzminimumGrundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen ExistenzminimumsGrundrechteGrundsicherungsrechtHartz IVLeistungserbringungMenschenwürdiges ExistenzminimumRegelsatzSGB IISGB XIISozialfallSozialgesetzeSozialrechtWohngeldrechtStephan Convent
Einkommen für alle?
Arbeitsmarktrelevante Verhaltensänderungen junger gering Qualifizierter nach der Implementation eines steuerfinanzierten Universaltransfers
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Werden Menschen arbeiten, wenn der Staat ihnen ein bedingungsloses Grundeinkommen ausbezahlen würde? Wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen eine Alternative zur Sozialstaatskonzeption 2010 mit dessen erwerbszentriertem § 1 SGB II und seiner, insbesondere gegenüber jungen Personen verstärkten, Sanktionierungspraxis?
Die heutige Sozialstaatskonzeption ist ein Kompromiss zwischen sozialer Absicherung und Markteffizienz, wobei gravierende Fehlanreize…
AktivierungArbeitslosengeldArbeitsmarktArbeitsmarktentscheidungBedingungsloses GrundeinkommenBürgergeldDieter AlthausFlat TaxGötz WernerGrundeinkommenHartz IVNegative EinkommenssteuerSozialpolitikStilllegungsprämieBritta Könemann
Der verfassungsunmittelbare Anspruch auf das Existenzminimum
Zum Einfluss von Menschenwürde und Sozialstaatsprinzip auf die Sozialhilfe
Die Arbeit untersucht, ob Bedürftige mehr Sozialhilfe bzw. Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) einklagen können, als die Regelsätze nach dem Sozialgesetzbuch vorsehen. Dies gelingt unter Berufung direkt auf das Grundgesetz.
Eine umfassende Analyse der Verfassung zeigt, dass Art. 1 Abs. 1 GG (Schutz der Menschenwürde) und das Sozialstaatsprinzip den Bedürftigen Ansprüche auf die Mittel zur Persönlichkeitsentfaltung und Teilhabe am allgemeinen Wohlstand…
Arbeitslosengeld IIExistenzminimumMenschenwürdeRechtswissenschaftRegelsatzSozialhilfeSozialrechtSozialstaatsprinzipVerfassungsrechtKlaus-Jürgen Kempkens
Berufspädagogische Untersuchung zur Hartz IV-Arbeitsmarktförderung
Berufsabschlussorientierte Qualifizierungs- und Integrationsinstrumente für erwerbsfähige Hilfebedürftige ohne Berufsabschluss
Das Buch bewegt sich im Themenkreis der aktiven Hartz IV-Arbeitsmarktförderung. Ein Beruf gilt noch immer als „Führerschein für das Erwerbsleben“. Die Hälfte der Hartz IV-Arbeitslosen verfügt jedoch nicht über einen Abschluss (in westdeutschen Großstädten sogar Zweidrittel). Die rechtlichen Möglichkeiten des nachträglichen Erwerbs sind sehr beschränkt. Die Studie leistet für die Gruppe der formal nicht qualifizierten Hartz IV-Kunden im Alter von 25-35 Jahren einen…
AlleinerziehendeBerufsabschlussBerufspädagogikBerufsprinzipBildungskettenFolgen LangzeitarbeitslosigkeitHartz IVJ.O.B.-C.A.M.P.MigrationshintergrundNachqualifizierungPädagogikQualifizierungsbausteine