Wissenschaftliche Literatur Schizophrenieforschung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Dominik Meißner
Das schizophrene Selbst: Repräsentation, Regulation und Inhibition
Eine Betrachtung anhand klinischer, endokrinologischer und neuronaler Korrelate
Studien zur Schizophrenieforschung
Schutter und van Honk (2004) vertreten die These, dass schizophrener Symptomatik neuronale Dysfunktionen auf einer subkortikalen, motivational-affektiven Ebene zugrunde liegen. Diese führen zu Störungen der Kognition und Ausbildung der Positiv- und Negativsymptomatik. Aufbauend auf dieser These sollte im Rahmen dieser Studie untersucht werden, ob bei schizophrenen Patienten Störungen in neuronalen Emotionsverarbeitungs- und Emotionsregulationsprozessen sowie in eng damit…
AAPBindungEmotionEmotionsregulationEMRTInhibitionKognitive UmbewertungNegativsymptomatikOxytocinPositivsymptomatikSchizophrenieSelbstChristina Josefa Herold
Autobiographisches Gedächtnis und Hippokampus bei chronisch schizophrenen Psychosen
Studien zur Schizophrenieforschung
Beinahe jeder Moment unseres Lebens erfordert die Fähigkeit, sich an vergangene Ereignisse zu erinnern. Für gesunde Menschen ist es selbstverständlich, auf persönliche Erinnerungen und Ereignisse, auf Details der eigenen Lebensgeschichte zurückzugreifen und sich mit diesen Erinnerungen zu identifizieren.
Bei Personen mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenien wurde speziell das autobiographische Gedächtnis trotz seiner Bedeutung im Rahmen der…
Autobiographisches GedächtnisChronische SchizophrenieHippokampusMagnetresonanztomographieMedialer TemporallappenMRTMTLNeuropsychologiePsychosenSubkortikale StrukturenRuth Veckenstedt
Kognitive Verzerrungen bei schizophrenem Wahn
Untersuchungen zu voreiligem Schlussfolgern und Unkorrigierbarkeit
Studien zur Schizophrenieforschung
Sich von Geheimdiensten verfolgt zu fühlen ist ein Beispiel für eine verbreitete Wahnidee bei Patienten mit Schizophrenie. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche kognitive Verzerrungen bei dieser Patientengruppe gefunden und mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Wahnideen in Verbindung gebracht. Beispielsweise zeigen viele Studien, dass Patienten mit Schizophrenie die Tendenz aufweisen, hastige Entscheidungen auf der Grundlage weniger Informationen zu fällen…
DenkverzerrungenMetakognitives TrainingPsychologieSchizophrenieUnkorrigierbarkeitVoreiliges SchlussfolgernWahnNatalie Philipp
Fahrtauglichkeit bei schizophrenen Patienten unter Neuroleptikamedikation
Studien zur Schizophrenieforschung
Der eigenen Mobilität, zu der auch die Fahrtauglichkeit zählt, wird in der heutigen Zeit ein großer Wert zugeschrieben. Ist sie durch eine Erkrankung eingeschränkt, bedeutet das für den Betroffenen einen empfindlichen Einschnitt in einen wichtigen Lebensbereich. Mit diesem Band wird eine Untersuchung der Fahrtauglichkeit bei schizophren erkrankten Personen unter Neuroleptikamedikation vorgenommen. Die Überprüfung der Fahrtauglichkeit erfolgt mittels computergestützter…
AnforderungsprofilFahrtauglichkeitFahrverhaltensbeobachtungGesundheitswissenschaftKrankheitsbildLeistungsprofilMedizinNeuroleptikPsychologieSchizophrenieWiener TestsystemF.-Michael Stark
Krankheitserleben und Krankheitsbewältigung aus der Sicht schizophrener Patienten
Studien zur Schizophrenieforschung
Wie sehen eigentlich die Patienten die Therapie, die sie angeboten bekommen bzw. im Falle von Patienten mit der Diagnose "Schizophrenie" sich oft auch unfreiwillig unterziehen mußten?
Die komplexe Antwort gibt die vorliegende Habilitationsschrift von Michael Stark. Ausgehend von einem geschichtlichen Überblick der Entwicklung der psychiatrischen Krankheitskonzepte werden moderne Modellvorstellungen zur Krankheitskonzeption der Schizophrenie und deren Umsetzung…
GesundheitswissenschaftHabilitationKrankheitsbewältigungMedizinPsychiatriePsychoedukationSchizophrenieSchizophrenieforschungTherapieforschungTherapiemanualCäcilia Haberger
Das Arbeitsgedächtnis bei Schizophrenie
Untersuchung zur Spezifität neuropsychologischer Einbußen
Studien zur Schizophrenieforschung
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Schizophrenie als eine der nach wie vor am wenigsten verstandenen psychischen Erkrankungen. Ihr zerstörerisches Potential offenbart sich bereits mit den ersten Symptomen - ist doch das Gehirn als Zentrum menschlichen Denkens und Handelns betroffen. Gekennzeichnet durch einen Verlust der Beziehung zur Realität werden Umweltreize nicht mehr situationsadäquat wahrgenommen und verarbeitet. Denken und Handeln sind in einem Maße verzerrt,…
CANTABFunktionsstörungGesundheitswissenschaftInformationsverarbeitungkognitive DefiziteMedizinNeuropsychologieSchizophrenieforschungCäcilia Amrei Tenckhoff
Zeitwahrnehmung, Schizophrenie und Antipsychotika
Quasiexperimentelle Pilotstudien zum medikationsspezifischen Einfluss von Haloperidol auf die Wahrnehmung zeitlicher Relationen bei antipsychotisch behandelten und unbehandelten schizophrenen Patienten und gesunden Probanden
Studien zur Schizophrenieforschung
Befunde aus der Forschung zur Zeitwahrnehmung und Schizophrenie untermauern, dass schizophrenietypische formale Denkstörungen und Informationsverarbeitungsdefizite auf einer ineffizienten Synchronisation und Integration zentralnervöser Verarbeitungsprozesse beruhen könnten. Das neuropsychologische Korrelat dieses Synchronisations- und Integrationsmechanismussees wird in der Wahrnehmungsfähigkeit zeitlicher Relation (Ordnungsschwelle) gesehen, die als trainierbar gilt.…
AntipsychotikaDenkstörungGesundheitswissenschaftHaloperidolInformationsverarbeitungInformationsverarbeitungsdefiziteMedizinNeuroleptikaOrdnungsschwellePilotstudienSchizophrenieWahrnehmungsstörungZeitwahrnehmungCäcilia Stefan Watzke
Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter
Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit
Studien zur Schizophrenieforschung
Personen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formkreis benötigen besondere Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, um einer Ausgliederung aus der Gesellschaft entgegenzuwirken. Welche Patienten eine Rehabilitation aber erfolgreich abschließen und welchen Patienten dies nicht gelingt, konnte bislang nur in eingeschränktem Umfang vorhergesagt werden.
Neuere Ansätze versuchen, eine verbesserte Erfolgsprognose durch die Einbeziehung kognitiver…
Cäcilia Volkmar Sippel
Heilende Kunst –
Kunst und Therapie mit psychotisch erkrankten Menschen
Studien zur Schizophrenieforschung
Die 90er Jahre als „decade of the brain“ haben durch die Integration von Neurobiologie, Neurophysiologie und Neurspsychologie ein umfassenderes Bild von Psychosen und ihren Behandlungsmöglichkeiten eröffnet. Dennoch bleibt die Lebensqualität von psychosekranken Menschen, insbesondere wenn sie unter chronisch auftretenden Symptomen leiden, weit hinter der der übrigen Bevölkerung zurück.
Der Einsatz von künstlerischen Mitteln, auch unter der professionellen…
AttributionsforschungBewegungstherapieGesundheitswissenschaftKognitionsforschungKunsttherapieMedizinMusiktherapiePsychosoziale RehabilitationSchizophrenieTherapeutisches TheaterCäcilia Thorsten Meyer
Vorstellungen schizophrener Menschen über Lebensqualität
Studien zur Schizophrenieforschung
"Lebensqualität" ist in den 1990er Jahren ein populäres Zielkriterium zur Bewertung der Versorgung und Behandlung schizophren erkrankten Menschen geworden. Sie hat den Anspruch, die Patientenperspektive sowie die gesamte Lebenssituation der Betroffenen in die Beurteilung von Interventionen zu integrieren. Allerdings wurde die unkritische Anwendung von Instrumenten zur Erfassung Subjektiver Lebensqualität durch erwartungskonträre Befunde in Frage gestellt. Ein zentraler…
BedürfnisseChronizitätGesundheitswissenschaftLebensqualitätMedizinPsychologieQualitative MethodenSchizophrenieSozialpsychiatrie