Wissenschaftliche Literatur Medizin
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ilona Agoston
Menschenwürde in der Pflege
Pflegetheorie und Ethik. Theologische Grundlagen und diakonische Profilierung
Pflege wird auch von den zugrunde liegenden Menschenbildern beeinflusst. Dies betrifft sowohl die pflegebedürftigen Menschen als Patienten, als auch die pflegenden Menschen als professionell Hilfeleistende. Nur Berufsbilder und damit auch das berufliche Selbstverständnis ändern sich viel schneller als die in der Gesellschaft fest verankerten Menschenbilder. Dies ist hinsichtlich der breiten Personenkreise in der Gesellschaft und ihrer Heterogenität nachvollziehbar. Die…
AnthropologieDiakonieEthikMenschenbilderMenschenrechteMenschenwürdeNächstenliebePflegeethikPflegekräftePflegetheologiePflegetheorieSeelsorgeSpiritualitätSterbebegleitungTheologie
Tanja Roth
Psychosoziale Belastungen im Rettungsdienst
Die Arbeit im Rettungsdienst ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die verschiedene bekannte Arbeitsbelastungen beinhaltet. Bedeutsame Belastungsfaktoren stellen die Qualifikationsanforderungen sowie die Komplexität der Tätigkeit und die damit verbundene Verantwortung dar. Die berufsbedingte Konfrontation mit traumatischen Ereignissen stellt eine zusätzliche Besonderheit dar. Alle Belastungsfaktoren können zu Beeinträchtigungen des Befindens und der Gesundheit führen.…
ArbeitsbelastungenArbeitspsychologieArbeitszufriedenheitBeanspruchungsfolgenBurnoutGesundheitswissenschaftNotfallmedizinPosttraumatische BelastungsstörungPsychologiePsychosoziale BelastungenPsychotraumatologieRegressionsmodelleRessourcen im RettungsdienstRettungsdienstStressforschungTraumatisches Ereignis
Heinrich Amadeus Wolff
Die Steuerung der Arzneimittelverordnung des Vertragsarztes durch Therapiehinweise des Gemeinsamen Bundesausschusses
Reichweite und Grenzen nach §92 Abs. 2 S. 7 SGB V
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Das richtige Verhältnis zwischen einer guten und angemessenen Versorgung mit Arzneimitteln und einer Finanzierbarkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung zu finden, ist die Daueraufgabe des Gesetzgebers. Ein verhältnismäßig junges Steuerungsinstrument sind die sogenannten Therapiehinweise gemäß § 92 Abs. 2 S. 7 SGB V. Der Gemeinsame Bundesausschuss nutzt gegenwärtig dieses Steuerungsinstrument in zentraler Weise zur Senkung der Ausgaben der gesetzlichen…
ArzneimittelbewertungArzneimittelrichtlinieArzneimittelzulassungArzthaftungsrechtGesetzliche KrankenversicherungHaftungKrankenkassenMedizinrechtNutzenbewertungRechtswissenschaftRichtlinien des GBASozialrechtTherapiefreiheit des ArztesTherapiehinweiseVerfahrensordnung des GBAVerordnung von ArzneimittelnWirtschaftlichkeitsgebot
Raffaela Blöink
Die Struktur der Intelligenz im Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene
HAWIE-III: Ein Beitrag zur Konstruktvalidität
Schriften zur medizinischen Psychologie
Vor genau 100 Jahren veröffentlichte Alfred Binet den ersten Intelligenztest überhaupt. Seitdem hat es auf diesem Gebiet intensive Forschungsbemühungen und immer wieder neue Testveröffentlichungen gegeben. Intelligenztests werden als erfolgreichste psychologische Innovation überhaupt bezeichnet.
Die Wechsler-Skalen gehören zu den etabliertesten und meist verwendeten Intelligenztests sowohl in Deutschland als auch international. Mit dem…
ArbeitsgedächtnisFaktorenanalyseGesundheitswissenschaftInformationsverarbeitungIntelligenzmessungIntelligenzstrukturMedizinPsychologieTestgütekriterienWahrnehmungsorganisation
Andrea Diebel
Emotionale Gesichtsausdruckserkennung unter olfaktorischer Stimulation
Schriften zur medizinischen Psychologie
Das menschliche Gesicht dient der sozialen Kommunikation, indem durch Muskelaktivität unterschiedliche Konfigurationen von Ausdrücken hervorgebracht werden können, welche vom Beobachter schnell ausgewertet und interpretiert werden. Die Fähigkeit zur Erkennung des emotionalen Ausdrucks wie beispielsweise Freude oder Trauer ist bei erwachsenen Menschen besonders gut ausgebildet. Verschiedene neurologische Erkrankungen können diese Leistung jedoch insbesondere in Bezug auf…
BasisemotionenChorea HuntingtonGesichtsausdruckGesichtswahrnehmungGesundheitswissenschaftIllustonMedizinNeurologiePsychologie
Andreas Eidenmüller
Ambulante neuropsychologische Rehabilitation
Ist diese in späteren Phasen nach cerebraler Schädigung überhaupt sinnvoll?
Schriften zur medizinischen Psychologie
Eine cerebrale Schädigung hat oft weitreichende und langfristige Folgen für den betroffenen Patienten und sein psychosoziales Umfeld. Spätestens 2 Jahre nach Eintreten der Schädigung wird für beeinträchtigte kognitive Funktionen ebenso wie für verschiedene Aspekte der gesundheitsbezogenen Lebensqualität kein allzu hohes Rehabilitationspotenzial mehr angenommen. Der Autor betrachtet die Frage nach der Gültigkeit dieser "magischen 2-Jahres-Grenze" zunächst vom theoretischen…
GesundheitswissenschaftLebensqualitätMedizinNeuropsychologieNeuropsychologische RehabilitationNeuropsychologische StörungPsychologie
Johanna Friedli
Übergewicht und Psyche
Inkongruenzniveau und Rückfall bei Adipositas Konsistenz statt Diät oder was erfolgreiche Abnehmer unterscheidet
Schriften zur medizinischen Psychologie
Übergewicht und Adipositas ist in den westlichen Industrienationen zum bedeutendsten Gesundheitsproblem und Kostenfaktor geworden; eine Trendwende dieser Entwicklung zeichnet sich trotz der grossen Aufwendungen für Forschung, Behandlung und Prävention bis heute nicht ab. Die World-Health-Organization WHO spricht von einer globalen und gefährlichen Epidemie. Der allgemein anerkannte Behandlungsstandard mit flexibler Gewichtsreduktion, hypokalorisch fettreduzierter Kost und…
AdipositasDiätErnährungGesundheitswissenschaftMedizinPsychePsychologieRisikofaktorenTherapieÜbergewicht
Jörg Wiltink
Einflussgrößen auf Gewichtsveränderung bei Patienten mit extremem Übergewicht
Forschungsarbeiten und Ergebnisse aus der psychosomatischen Medizin und Psychotherapie
Ziel Studie war es, die Effektivität von stationärer tiefenpsychologischer und verhaltenstherapeutischer Behandlung bei Patienten mit extremem Übergewicht (Adipositas per magna) zu vergleichen. In einem längsschnittlichen Ansatz wurden adipöse Patienten (BMI 35 kg/m2) zufällig (randomisiert) dem stationären verhaltenstherapeutischen oder tiefenpsychologischen Behandlungssetting zugewiesen. 267, meist weibliche (85%) adipöse Patienten mit zusätzlichen psychischen Störungen…
AdipositasGesundheitswissenschaftGewichtsreduktionMedizinPsychologiePsychosomatikPsychotherapieStationäre TherapieTiefenpsychologieVerhaltenstherapie
Stefan Watzke
Berufliche Rehabilitation schizophren Erkrankter
Erfolgsvorhersage durch Indikatoren kognitiver Modifizierbarkeit
Studien zur Schizophrenieforschung
Personen mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formkreis benötigen besondere Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, um einer Ausgliederung aus der Gesellschaft entgegenzuwirken. Welche Patienten eine Rehabilitation aber erfolgreich abschließen und welchen Patienten dies nicht gelingt, konnte bislang nur in eingeschränktem Umfang vorhergesagt werden.
Neuere Ansätze versuchen, eine verbesserte Erfolgsprognose durch die Einbeziehung kognitiver…

Thomas H. Loew, Karin Tritt, Peter Joraschky (Hrsg.)
Stationäre Behandlung in der Psychosomatik - wer, wann, wie?
Schriften zur medizinischen Psychologie
Das Gesundheitssystem in der Bundesrepublik steht in der Kritik als "zu teuer, teils wenig wirksam und zu wenig an den Erfordernissen der Patientinnen und Patienten orientiert". Außerdem sei das System einem "ständigen Druck von Lobbyisten und Anbietern ausgesetzt" und es gebe "zu viele Anreize, auf Kosten der Beitragszahler ungenügende Leistungen zu erbringen" (Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, 2003b).
So oder so ähnlich lauten die…
GesundheitswissenschaftMedizinPsychologiePsychosomatikPsychotherapieStationäre BehandlungStationäre VersorgungTherapieVersorgungsforschungVersorgungsoptimierung