Norbert HermannsKognitive Wirkfaktoren auf Juckreiz - Hautreagibilität bei der atopischen Dermatitis
HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse, Band 1
Hamburg 1991, 230 Seiten
ISBN 978-3-925630-60-6 (Print)
Zum Inhalt
Abhängigkeit ihres Krankheitsverlaufes von psychologischen Faktoren wie z.B. bestimmten Lebensereignissen, Stimmungen und Gedanken. Auch von dermatologischer Seite wird - je nach schulmäßiger Orientierung - der Psyche eine wichtige Bedeutung für Entstehung und Viele Patienten mit atopischer Dermatitis (Neurodermitis, endogenes Ekzem) berichten eine Verlauf der Erkrankung zugeschrieben.Diese rückblickenden Selbstberichte der Patienten oder die klinischen Eindrücke der Behandler sind ernst zu nehmen und bieten wichtige Informationen über psychologische Einflüsse auf das Krankheitsbild. Neben solchen Erhebungen erscheint aus einer verhaltensmedizinischen Perspektive eine experimentelle Überprüfung der psychologischen Beeinflussbarkeit der atopischen Dermatitis angemessen, um diese Befunde zu erhärten.
In dieser Studie wird eine differenzierte verhaltensmedizinische Einordnung und Bewertung psychologischer Faktoren vorgenommen, insoweit sie für die Entstehung, Auslösung und Aufrechterhaltung des Krankheitsbildes bedeutsam sind. Im empirischen Teil wird eine Untersuchung vorgestellt, in der der Einfluss von Aufmerksamkeits- und Attributionsprozessen auf Juckreiz und Hautreagibilität bei Patienten mit atopischer Dermatitis experimentell überprüft wird.
Schlagworte
atopische DermatitisAttributionsprozesseAufmerksamkeitsprozesseendogenes EkzemHautreagibilitätJuckreizMedizinNeurodermitispsychologische BeeinflussungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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