Wissenschaftliche Literatur Lateinamerikanische Literatur
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Erna Pfeiffer
Aus der Rolle geFallen! Neuere lateinamerikanischeLiteratur zwischen Machismo und Feminismo
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Lateinamerika gilt hierzulande fast stereotyp als „Kontinent der Machos“, doch bereits seit der Kolonialzeit erheben sich weibliche Gegenstimmen in literarischen Texten und im realen Leben, als diskursive Kontrapunkte, ironische Untertöne im reinen ‘Männerkonzert’. Aus der zugewiesenen Rolle zu fallen und den Fallen der Gefallsucht zu entrinnen wird zunehmend zu einem wichtigen strategischen Ansatz nicht nur in der Literatur, sondern auch in verschiedenen Ansätzen der…
Alicia KozamehAntonieta MadridArgentinienArmonía SomersCarmen BoullosaDulce María LoynazErotikFeminismoFeminismusFrauenliteraturGenderGeschlechterforschungGeschlechtsrollenGioconda BelliIsabel AllendeLateinamerikanische LiteraturLateinamerikanistikMachismoMaría Luisa MendozaMaría Luisa PugaMexikoMichèle NajlisRomanistikSexualitätSoziologieStereotypenBärbel Bohr
Die Auseinandersetzung mit Geschichte, Kultur und Literatur im Werk von Carlos Fuentes
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Gegenstand der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und Literatur Europas im Werk von Carlos Fuentes, dem bedeutendsten zeitgenössischen Romancier Mexikos. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen jene Werke des Autors, in denen die europäischen Verflechtungen der mexikanischen und lateinamerikanischen Geschichte und Kultur erzählerisch-symbolisch oder diskursiv-kritisch zutage treten.
Die Textanalysen zeigen, dass sich aus Fuentes‘…
Carlos FuentesEuropaeuropäischKulturelle HeterogenitätKulturelle IdentitätLateinamerikanische LiteraturLiteraturwissenschaftMexikoUtopieHans-Otto Dill
Gabriel Garcia Marquez: Die Erfindung von Macondo
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Faszination des Erzählwerks des kolumbianischen Nobelpreisträgers Garcéa Márquez beruht laut Hans-Otto Dill auf kreolischen Schreibweisen und Erzählerperspektiven und dem karibischen Menschenbild des Romanpersonals, das auf Márquez‘ Konzept vom nichtokzidentalen Drittweltcharakter lateinamerikanischer Kultur fußt.
Der Weltbestseller „Hundert Jahre Einsamkeit“ wird von Dill als Ortschronik, Familiensaga, Hausbuch und bürgerlicher Roman charakterisiert. Mit ihm…
ErzähltechnikGabriel García MárquezHundert Jahre EinsamkeitKaribikkreolischLateinamerikanische LiteraturLiteraturwissenschaftMacondoRomantechnikAndré Herrmann
Intertextualität und Textsemiotik in den sieben Erzählungen der ... cándida Eréndira ... von Gabriel García Márquez
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Diese Studie ist die erste Arbeit, die Umberto Ecos kommunikations- und textpragmatische Theorien an Werken des kolumbianischen Nobelpreisträgers anwendet. Sie geht textnah den persönlichen und kulturellen Quellen, Einflüssen und allusiven Erzählelementen des Autors nach und liefert eine erstaunliche Fülle von Interpretationsansätzen zu jeder der sieben Erzählungen, die als die hermetischsten und schwer zu deutendsten Texte des Kolumbianers gelten. Als entscheidendes…
Cándida EréndiraGabriel García MárquezIntertextualitätKommunikationstheorieLateinamerikanische LiteraturMetapherSemiotikSprachwissenschaftTextpragmatikUmberto Eco