Wissenschaftliche Literatur § 228 StGB
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christian Järkel
Die wegen Sittenwidrigkeit rechtswidrige Körperverletzung
Ein Beitrag zur Auslegung und Reform des §228 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Gemäß §228 StGB handelt der Täter einer mit Einwilligung des Opfers vorgenommenen Körperverletzung rechtswidrig, wenn die Tat trotz Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Letztlich entscheidet daher der Sittenverstoß über die Rechtswidrigkeit und damit über die Strafbarkeit des Täters.
Dieser Verweis auf die guten Sitten ist seit jeher Auslöser intensiver Diskussionen. Gerade in den letzten Jahren hat der Diskurs erheblich an Fahrt aufgenommen.
In jüngster Zeit hatte die Rechtsprechung über mehrere Aufsehen erregende Sachverhalte zu §…
AnstandsformelAuslegungEinwilligungKörperverletzungRechtswissenschaftReformSittenwidrigkeitVerstoß gegen die guten Sitten§ 228 StGB
Ulrich Stegmüller
Die Sittenwidrigkeit der Körperverletzung trotz Einwilligung des Verletzten
§228 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Gemäß §228 StGB handelt derjenige, der eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Im Rahmen dieser Studie spielt die gesetzliche Einschränkung, wonach die Tat nicht gegen die guten Sitten verstoßen darf, die entscheidende Rolle.
Besonderes Aufsehen erregt haben hierbei die beiden jüngsten hierzu ergangenen Entscheidungen des BGH. In einer Entscheidung ging es um eine Heroin-Fremdinjektion nach Aufforderung durch das Tatopfer, in der anderen…
BilanzrechtKörperverletzung durch ArztKörperverletzung mit EinwilligungLamfalussy-VerfahrenOrgantransplantationRechtswissenschaftSittenwidrigkeit der KastrationSittenwidrigkeit der KörperverletzungSittenwidrigkeit der OrgantransplantationSittenwidrigkeit der SterilisationSittenwidrigkeit der Verletzung von MitfahrernSittenwidrigkeit des DopingsStrafrecht§ 228 StGB
Sven Kersten
Das neurotechnische Enhancement und die strafrechtliche Bewertung der ärztlichen Tätigkeit als Körperverletzung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch widmet sich dem Thema des technischen Neuroenhancements und der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Ärzten in Deutschland.
Neuroenhancement bezieht sich auf die gezielte Verbesserung kognitiver Fähigkeiten mithilfe von pharmakologischen Substanzen oder technischen Eingriffen und gewinnt in der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Eine herausgehobene Stellung bei der Betrachtung technischer Eingriffe erhält die transkranielle Magnetstimulation, als zukünftig wahrscheinlichstes Verfahren für eine Steigerung der kognitiven…
DopingEinwilligungKörperverletzungNeuroenhancementSittenwidrigkeitStrafrechtTiefe HirnstimulationTranskranielle MagnetstimulationHäufige Schlagworte im Fachgebiet Rechtswissenschaft