Wissenschaftliche Literatur Kuba
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jörg Heldmann
Die (Re-)Integration Kubas in Lateinamerika?
Probleme der politischen und ökonomischen Anpassung nach dem Umbruch der Jahre 1989/90
Schriften zur internationalen Politik
Kuba war lange Zeit in vieler Hinsicht ein "Schlüsselstaat" für Lateinamerika und die Karibik. Dies begann mit der Entdeckung durch Columbus und setzte sich mit der spanischen Kolonisierung, dem Sklavenhandel, sehr inegalitären Sozialstrukturen, sehr instabilen politischen Verhältnissen nach der Unabhängigkeit und, in besonderem Maße, durch das Abhängigkeits- und Spannungsverhältnis zu den nahe gelegenen USA fort.
Die kubanische Revolution nach 1959 stellte dann…
1980er Jahre1990er JahreALADIArgentinienAußenhandelsbeziehungenBrasilienFreihandelszoneHandelIntegrationszoneKaribikKubaMexikoPolitikPolitikwissenschaftRegionale BeziehungenWirtschaft
Florian Justwan
Die amerikanische Kubapolitik seit dem Ende des Kalten Krieges
Regensburger Studien zur Internationalen Politik
Seit Anfang der 1960er Jahre verfolgen die Vereinigten Staaten gegenüber Kuba eine Politik mit äußerst konfrontativem Charakter. Deren Kern bildete stets ein strenges Handels- und Wirtschaftsembargo, welches die USA vor dem Hintergrund der Transformation Kubas in einen sozialistischen Staat verhängte und als Antwort auf die Anbindung des Inselstaates an die UdSSR noch weiter verschärfte.
Der Grund für diesen Kurs der Vereinigten Staaten konnte während der Zeit…
AußenpolitikCuban American National FoundationEmbargoEthnische LobbiesFidel CastroHavannaInternationale PolitikKalter KriegKubaKubapolitikLobbyNeuer LiberalismusPolitikwissenschaftSanktionenUSA
Winfried Huck / Yuri Pérez Martínez (Hrsg./Eds.)
Recht, Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert /
Derecho, Economía y Sociedad en el Siglo XXI
II. Deutsch-Kubanisches Rechtssymposium, 2013, Universität Havanna
II Simposio Germano-Cubano de Derecho, 2013, La Habana, Cuba
Schriften zum Internationalen Wirtschaftsrecht
Der Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse des an der Universität Havanna ausgerichteten II. Deutsch- Kubanischen Rechtssymposiums im März 2013 in deutscher und spanischer Sprache. Im 21. Jahrhundert besteht für jede staatlich verfasste Gesellschaft mehr denn je die Herausforderung, das nationale Recht den inneren wie äußeren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen zum Wohl der Gemeinschaft anzupassen. Im Fokus der kubanischen Beiträge steht die aktuelle…
21. JahrhundertArbeits- und VerbraucherschutzrechtArbeitsrechtGeistiges EigentumGesellschaftsrechtRecht der WTO und der EURecht und WirtschaftStaats- und RechtstheorieVerbraucherschutzVerbraucherschutzrechtVerfassungsrecht (Cuba)Verwaltungsrecht
Franz Kurz
Die Nuklearpolitik der „Schurkenstaaten“ nach dem Kalten Krieg
Regensburger Studien zur Internationalen Politik
Auf den ersten Blick schien es ganz einfach. Fünf Staaten ordnete Anthony Lake, damals Sicherheitsberater Präsident Clintons, 1994 der Gruppe der sogenannten „rogue states“ bzw. „Schurkenstaaten“ zu – namentlich handelte es sich um Nordkorea, Kuba, Iran, Irak und Libyen. Dabei machte er in ihnen zwar eine Gefahr für die Sicherheit weltweit aus, zumal wenn sie in den Besitz von Nuklearwaffen gelangen würden. Gleichzeitig war Lake jedoch davon überzeugt, dass die…
AtomwaffenInternationale BeziehungenIrakIranKernwaffenKubaLibyenNordkoreaNuklearwaffenPolitikwissenschaftRogue statesSchurkenstaatenStaatliche MotiveTheorieUSA
Cornelius Griep
Homofobia y homofilia en Cuba y el Caribe Colombiano
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Homophobie – von Ablehnung über Diskriminierung bis hin zu offener Gewalt – ist in der Karibik heute noch Zündstoff für gesellschaftliche Auseinandersetzungen. Erst 2008 schockierte eine brutale Mordserie an Homosexuellen in Barranquilla und Cartagena de Indias. In der vorliegenden Untersuchung wird folgenden zwei Hauptforschungsfragen nachgegangen: Wie hoch ist das Akzeptanzniveau von Homosexualität? Gibt es eine Doppelmoral hinsichtlich des Themas der Homosexualität?…
cross representationDiskursDiskursanalyseDoppelmoralHomophilieHomophobieHomosexualitätKausalmodelleKommunikationswissenschaftMachismusMethodentriangulationMultimodalitätPfadanalyseSoziologie
Jobst C. Knigge
Hemingway und die Deutschen
Schriften zur Literaturgeschichte
Auf den ersten Blick scheint Hemingway nur sehr wenig mit Deutschland und den Deutschen zu tun gehabt zu haben. Seine bevorzugten europäischen Länder waren Spanien, Frankreich und Italien. Schaut man jedoch genauer hin, ergeben sich zahlreiche Berührungspunkte und Einflüsse. Das Thema der Deutschen zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben und seine Werke.
Der Amerikaner reiste einige Male nach Deutschland, darunter auch als Reporter. Er hatte grundlegende…
Amerikanische LiteraturErnest HemingwayErnst RowohltHürtgenwaldKubaLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMarlene DietrichSpanischer BürgerkriegZweiter Weltkrieg
Eva-Maria Fredrich-Kihm
Akteure der zweiten Reihe: Die Rolle Frankreichs und der DDR im Verlauf der Zweiten Berlinkrise 1958–1963
Mit seiner Note vom 27. November 1958 kündigte der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow das vereinbarte Besatzungsrecht der westlichen Alliierten in West-Berlin auf und löste damit die Zweite Berlinkrise aus, die sich zur längsten Krise im Kalten Krieg mit dem Höhepunkt des Mauerbaus im August 1961entwickelte. Auf der Grundlage von französischen Quellen und Akten der ehemaligen DDR untersucht die Autorin den Einfluss der DDR und Frankreichs in ihrem jeweiligen…
BerlinkriseBerlinpolitikChruschtschowDDRde GaulleFrankreichGeschichteGeschichtswissenschaftJohn F. KennedyMauerbauOst-West-KonfliktSowjetunionUSAVier-Mächte-StatusWalter UlbrichtZeitgeschichte