Wissenschaftliche Literatur Insolvenzreife
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Jörg Schädlich
Die objektiven und subjektiven Voraussetzungen der Insolvenzantragspflicht (§ 15a Abs. 1 InsO)
Die Manifestation der Insolvenzreife als Voraussetzung eines eingeschränkt-objektiven Sorgfaltspflichtmaßstabes bei der fahrlässigen Insolvenzantragspflichtverletzung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die bis 2008 in Einzelgesetzen rechtsformspezifisch geregelte Insolvenzantragspflicht ist mit § 15a Abs. 1 InsO durch das MoMiG in der Insolvenzordnung rechtsformneutral geregelt worden. Das Problem der subjektiven Voraussetzungen der Insolvenzantragspflicht ist nach wie vor ungelöst.
Im Kern geht es dabei um die Frage, ob die Kenntnis des Vertretungsorganmitglieds vom objektiven Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung (Insolvenzreife) bzw.…
AktienrechtAuszahlungsverbotFahrlässigkeitGeschäftsführerGeschäftsführerhaftungGesellschaftsrechtInsolvenzantragspflichtInsolvenzantragspflichtverletzungInsolvenzrechtInsolvenzreifeInsolvenzverschleppungSorgfaltspflichtVorstandsmitglieder§ 15 a Abs. 1 InsORoland Pohl
Der Insolvenzgrund der Zahlungsunfähigkeit
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO stellt einen für alle Schuldner geltenden Insolvenzgrund dar und „beantwortet“ damit die Frage, welche Anforderungen an die „materielle Insolvenz“ als solche zu stellen sind.
Neben dem Umstand, dass § 17 InsO für alle Schuldner gilt, berechtigt er auch die Gläubiger, einen Insolventantrag zu stellen. Daraus folgt, dass die Zahlungsunfähigkeit und deren Voraussetzungen zunächst im Rahmen der Begründetheit eines…
InsolvenzantragspflichtInsolvenzgrundInsolvenzrechtInsolvenzreifeLiquiditätsbilanzLiquiditätslückeLiquiditätsstatusPrognosezeitraumRechtswissenschaftZahlungseinstellungZahlungsunfähigkeit§ 17 InsoRaik Kilper
Unternehmensabwicklung außerhalb des gesetzlichen Insolvenz- und Liquidationsverfahrens in der GmbH
Zulässigkeitsaspekte, Haftungsfragen und gesetzliche Handlungsnotwendigkeiten bei der sogenannten „Firmenbestattung“
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Seit mehreren Jahren begegnen der insolvenzrechtlichen Praxis Fälle der so genannten Firmenbestattung. Aus Angst der Geschäftsführer und Gesellschafter vor einem Insolvenzverfahren und der damit verbundenen Publizitätswirkung, aber auch um die alten Schulden der Gesellschaft „abzuschütteln“, werden die Anteile an einen vermögenslosen Strohmann veräußert. Dieser bestellt sich zum Geschäftsführer, der Sitz wird verlegt, die Firma wird geändert. Bei dem personellen Wechsel…
Existenzvernichtender EingriffFirmenbestattungGeschäftsunterlagenGesellschafterhaftung in der GmbHGläubigerschutzInsolvenzrechtMaßnahmen bei InsolvenzreifeMoMiGRechtswissenschaftSittenwidrigkeitUnternehmensabwicklungVermögensvermischung„Kalte Liquidation“Daniel Frings
Die zivil- und strafrechtliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Der Autor befasst sich mit der zivilrechtlichen Haftung und der strafrechtlichen Verantwortung des GmbH-Geschäftsführers bei Weiterführung eines insolventen Unternehmens, wobei ein Insolvenzantrag nicht gestellt wird. Zunächst werden die Insolvenzgründe der Zahlungsunfähigkeit, der drohenden Zahlungsunfähigkeit und der Überschuldung erklärt, um sich dann der Stellung eines Insolvenzantrages zu widmen. Dabei wird besonderen Wert auf die Rechtsfigur des faktischen…
Faktischer GeschäftsführerGesellschaftsrechtGmbHGmbH-GeschäftsführerHaftungInsolvenzInsolvenzrechtInsolvenzverschleppungRechtswissenschaftSozialabgabenÜberschuldungZahlungsunfähigkeit