Wissenschaftliche Literatur Ingeborg Bachmann
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jobst C. Knigge
Deutsche in Rom nach 1945
Deutsche haben seit dem 18. Jahrhundert in Rom eine bedeutende Rolle gespielt. Sie kamen als Künstler, Wissenschaftler und Vertreter kultureller Institutionen.
Der Zweite Weltkrieg mit der deutschen Besetzung Roms bedeutete einen dramatischen Einschnitt. Institute und selbst die beiden Botschaften wurden konfisziert. Das Ansehen der Deutschen war schwer beschädigt. Die Zeit nach 1945 war eine Periode des Wiederaufbaus. Langsam kamen die aus der Stadt geflohenen…
Deutsche in RomGustav René HockeHans Magnus EnzensbergerHans Werner HenzeIngeborg BachmannMarie-Luise KaschnitzMario AdorfMax FrischRomStefan Andres
Mihaela Zaharia
Exotische Weltbilder in der deutschsprachigen Literatur von Max Dauthendey bis IngeborgBachmann
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
»Wir waren Wanderer auf einer vorgeschichtlichen Erde, auf einer Erde, die das Aussehen eines unbekannten Planeten hatte. Wir hätten uns als die ersten Menschen fühlen können /.../ Wir konnten nichts verstehen, weil wir zu weit weg waren und konnten uns nicht erinnern, weil wir durch die Nacht der ersten Zeitalter dahinfuhren, der Zeitalter, die dahin gegangen sind, kaum ein Merkmal hinterlassen haben – und keine Erinnerung. Die Erde wirkte unirdisch. /.../ - hier sah…
Arthur RimbaudErnst JüngerExotikExotische WeltbilderGeistesgeschichteHermann HesseIngeborg BachmannLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMax DauthendeyRobert Müller
Petra-Melitta Rosu
Frauenbilder in der österreichischen literarischen Moderne
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Buch widmet sich der näheren Untersuchung des Frauenbildes in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts und geht dabei auf Arthur Schnitzler, Robert Musil und IngeborgBachmann ein.
Dabei rückt die Beziehung der Frau mit der Gesellschaft und mit dem anderen Geschlecht in den Mittelpunkt. Somit spielt nicht das isolierte Ich oder seine Krise eine zentrale Rolle, als vielmehr die Dichotomie weibliches Ich – Welt. Die Untersuchung bezieht sich…
Arthur SchnitzlerEhefrauFrauentypenIngeborg BachmannLiebhaberinMutterÖsterreichische LiteraturOpferRobert MusilSexualität
Ingeborg Gleichauf
Mord ist keine Kunst
Der Roman „Malina“ von IngeborgBachmann und seine Verwandlung in ein Drehbuch und in einen Film
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Auseinandersetzung mit IngeborgBachmanns Roman Malina ist in den vergangenen Jahren wieder stärker geworden, nicht zuletzt durch das Interesse des feministisch ausgerichteten Zweiges der Literaturwissenschaft. Trotzdem besteht abermals die Gefahr, dass der Roman einseitig gedeutet wird. "Mord" geschieht nicht nur im Krieg und nicht nur unter der Bedingung patriarchaler Strukturen. "Mord" ereignet sich unter der Oberfläche sogenannter heiler Verhältnisse, wie…
DrehbuchElfriede Jelinekfeministische LiteraturIngeborg BachmannIntertextualitätLiteraturverfilmungLiteraturwissenschaftMalinaWerner Schroeter
Evelyn Görlacher
Zwischen Ordnung und Chaos
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Lachen scheint vertraut, es ist ein alltägliches Phänomen der Lebenswelt. Doch wie kommt es in die Literatur, und welche Bedeutung hat es dort? Diesen Fragen widmet sich dieser Band, der das Lachen in der zeitgenössischen Literatur als Grenzmarke zwischen Ordnung und Chaos situiert, als Ausgangspunkt einer dialektischen Dynamik zwischen Sinn und Un-Sinn. In den Theorien zum Phänomen des Lachens stehen sich zwei Positionen gegenüber. Auf der einen Seite wird es als…
ChaosFrauenliteraturLachenLiteraturLiteraturwissenschaftPostmodernePoststrukturalismusSubversionTheorie des Lachens