Wissenschaftliche Literatur Fiktionalisierung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Klaus-Dieter Ertler / Renate Hodab / Andrea Maria Humpl
Die spanische Presse des 18. Jahrhunderts
La Pensadora Gaditana von Beatriz Cienfuegos
Die Gattung der moralischen Wochenschriften fungiert als bedeutender Indikator für das Diskurssystem der europäischen Gesellschaften des 18. Jahrhunderts. Diese Schriften liefern darüber hinaus einen ausgezeichneten Einblick in die spezifischen Kommunikationszusammenhänge und geben Aufschluss über das Denk- und Sagbare der Epoche. Betrachtet man die Wochenschriften in ihrer Gesamtheit, so wird klar, dass sie einerseits meist nach dem journalistisch-literarischen Modell des englischen „Spectator“ ausgerichtet sind, andererseits aber nationale Ausprägungen liefern, die…
18. JahrhundertCádizEspectadoresFiktionalisierungsstrategienFrauenblätterKarl IIIKulturwissenschaftLiteraturwissenschaftMoralische WochenschriftenMoral WeekliesPensadora GaditanaRomanistikSpanienSpanische PresseRainer Domschke
Fiktionalisierungen der Conquista im 20. Jahrhundert
Studien zum historischen Roman in Spanischamerika
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die nationale und kontinentale Geschichte ist das zentrale Thema vieler, wenn nicht der meisten spanischamerikanischen Romane der zurückliegenden Jahrzehnte. So hat in dieser Zeit auch der historische Roman als literarische Ausdrucksform einen Aufschwung erfahren, und es hat sich dabei eine spezifisch spanischamerikanische Variante herausgebildet, die sog. Nueva novela histórica. Das geschichtliche Interesse seinerseits steht vornehmlich im Zeichen der Suche nach den Ursachen einer Integrations- und Identitätskrise, deren historische Wurzeln bis in die Zeit der…
20. JahrhundertConquistaFiktionFiktionalisierunghistorischer RomanLiteraturwissenschaftnueva novela históricasüdamerikanische LiteraturAndrea Wolff
Fremdbildentwicklung als kommunikativer Prozeß
Eine Untersuchung der Sowjetunionbilder in den Reiseberichten Theodore Dreisers und Dorothy Thompsons
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Theodore Dreiser und Dorothy Thompson zählen zu den 1.500 US-Bürgern, die im Herbst 1927 anlässlich der Feierlichkeiten zum 10. Jahresfeiertag der Oktoberrevolution nach Moskau reisten. Obwohl beide Autoren unter dem Einfluss der sowjetischen Kulturpolitik mit weitgehend übereinstimmenden Aspekten der sowjetischen Lebenswelt konfrontiert wurden, entwarfen Dreiser und Thompson in ihren 1928 veröffentlichten Reiseberichten aber sehr unterschiedliche Darstellungen der Sowjetunion.
Im Mittelpunkt der Studie steht daher nicht die Beschreibung von Dreisers und…
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