Toshiko Arai-Sixt (Autorin), Horst Arnold-Kanamori (Hrsg.) Die japanischen Partikeln wa und ga
unter Berücksichtigung von „Urteil“ und „Erscheinung“. Deutsche und japanische Gesamtausgabe
Hamburg 2012, 500 Seiten
Zum Inhalt
Diese Monographie beschäftigt sich mit einem Phänomen der japanischen Sprache, das bisher nur bedingt im Mittelpunkt sprachwissenschaftlicher Forschung stand und steht: den Partikeln. Um sich diesem – vor allem auch für die Sprachvermittlung relevanten – Thema zu nähern, erfolgt zunächst eine Begriffsdefinition von „Erscheinung“ und „Urteil“ als Basis für die Untersuchung von Erscheinungssatz und Urteilssatz. Basierend auf einer profunden grammatikalischen Analyse der Partikeln wa und ga werden die Funktionen dieser beiden Partikeln beim Subjekt akribisch herausgearbeitet und durch eine Vielzahl an Beispielen belegt.
Diese richtungsweisende Monographie als deutsche und japanische Gesamtausgabe öffnet sich einem weiten Rezipientenkreis. Damit stellt das Werk nicht nur einen wertvollen linguistischen Beitrag zum erweiterten Funktionsverständnis der Partikeln wa und ga im Japanischen dar, sondern dient darüber hinaus gleichermaßen Japanisch Lehrenden als didaktische Anleitung und Japanisch Lernenden als praktische, umfassende und detaillierte Unterstützung im Spracherwerbsprozess.
Bibliografische Daten
| Herausgeber | Toshiko Arai-Sixt (Autorin), Horst Arnold-Kanamori (Hrsg.) |
| Titel | Die japanischen Partikeln wa und ga |
| Untertitel | unter Berücksichtigung von „Urteil“ und „Erscheinung“. Deutsche und japanische Gesamtausgabe |
| Seiten | 500 |
| Erscheinungsjahr | 2012 |
| Erscheinungsdatum | 30.07.2012 |
| Ort | Hamburg |
| ISBN (Print) | 978-3-8300-6268-4 |
| eISBN (eBook) | 978-3-339-06268-0 |
| Schriftenreihe | Ulmer Sprachstudien |
| Herausgeber | Günther Klotz und Christian Timm |
| Band | 21 |
Zum Autor
Horst Arnold-Kanamori studierte zunächst Schulmusik in Bremen, bevor er sich an der Freien Universität Berlin auf Soziologie und Japanisch spezialisierte. Nach Stationen als Lektor für Japanisch und Landeskunde am Japan-Kolleg der Universität Tübingen war er ab 1995 am Zentrum für Sprachen und Philologie der Universität Ulm tätig, wo er Japanisch, Türkisch und zeitweise auch Koreanisch unterrichtete.
Seine Forschungsinteressen gelten der modernen wie klassischen japanischen Sprache und Kultur. In zahlreichen Veröffentlichungen widmet er sich sprachlichen, kulturellen und landeskundlichen Aspekten Ostasiens – mit einem besonderen Fokus auf sprachhistorische Entwicklungen und interkulturelle Zusammenhänge.
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