Wissenschaftliche Literatur Altgriechisch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Laura Sturm
Die Verbalperiphrase im Altgriechischen
Synchronie und Diachronie
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Verbalperiphrasen sind in den Sprachen der Welt weit verbreitete Konstruktionen: Sie bestehen aus mindestens zwei Verbalformen, die zusammen eine funktionale Einheit bilden.
Die Untersuchung dieser Konstruktionen im Altgriechischen bringt zugleich mehrere neue Erkenntnisse im Bereich der Grammatikalisierungsforschung hervor: Als eine in literarischen Dokumenten seit dem 8. Jh. v. Chr. umfangreich schriftlich überlieferte Sprache ist das Altgriechische wie keine…
AktionsartAltgriechischAspektDiachronieGrammatikalisierungIndogermanistikKlassische PhilologieLinguistikMorphosyntaxPeriphrastische Konstruktionenposture verbsSynchronieVerbalperiphraseSiegfried G. Schoppe
Deutsches Namenbuch: Personennamen
Vor- und Nachnamen in Deutschland
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Standardwerke der Deutschen Namenkunde von Gottschald und Bach nähern sich inzwischen ihrem 100. Geburtstag; durch mehrfache verbesserte Neuauflagen haben sie ihren festen Platz in Bibliotheken und Archiven gefunden. Allerdings haben sie im Laufe der letzten 50 Jahre an Aktualität verloren, weil die Gastarbeiter- und Migrationswellen sowie der Siegeszug der englischen Sprache eine große Zahl neuer PN nach Deutschland gespült haben. [...]
BerufsnamenDeutschlandHausnamenHerkunftsnamenLinguistikNachnamenOnomastikPersonennamenSprachwissenschaftVornamenFrank Bruno Wild
Eudämonische Asketik
Diskurs im Maßhalten
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Der Begriff der „Eudämonischen Asketik“ setzt sich aus den altgriechischen Wortbestandteilen εὖ/eu (gut), δαίμων/daimon (Geist) und ἄσκησις/askesis (Übung) zusammen. In dieser kompakten Version bedeuten sie „glückselige Übung“. Die Karriere der Begriffe ἄσκησις/askesis und εὐδαιμονία/eudaimonia begann demnach im Alten Griechenland, und zwar im Umkreis der Philosophien des Sokrates (ἀρετή/areté = Tugend), Platons und des…
Asketische RenaissanceAsketisches OptimumBewusste Reversion angenehmer körperlicher ErfahrungenEthikEudämonische AsketikInnere OrteInverse EntzugserwartungKonsumgesellschaftMaßhaltenPhilosophieProduktive KrümmungWeltzeitenwendeTobias Reichardt
Das Individuum in der politischen Philosophie der Griechen
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie
Individualität ist eine zentrale Kategorie in der europäischen Philosophie. Das neuzeitliche Denken ist – über die Philosophie hinaus – von einer Aufwertung des Individuums geprägt, so dass die moderne westliche Zivilisation häufig als individualistisch apostrophiert wird. Von vormodernen Kulturen heißt es dagegen, dass in ihnen das Individuum dem Kollektiv – Stamm, Familie, Staat – untergeordnet sei. Die Kultur des antiken Griechenland scheint hier allerdings eine…
AltertumAntikeAristotelesAthenGriechische PhilosophieHabilitationHellenismusIndividualitätIndividuumNaturrechtPhilosophiePlatonPolisSophistikVertragstheorieManfred Stern
Gott sprach: Es werde Newton...
Mathematisch-physikalische Lehr- und Leergedichte
Ein etwas anderer Zugang zur Geschichte der Mathematik und der Physik
Dieses Buch ist ein ungewöhnlicher Streifzug durch die Geschichte der Mathematik und der Physik – von der Antike bis zur Gegenwart. Fakten und Geschichten aus der Wissenschaftsgeschichte werden in aufgelockerter Form präsentiert. Das Gerüst sind mathematisch-physikalische Scherzgedichte mit Abschweifungen in die Astronomie, in die Philosophie, in die Religion und in den Alltag. Alle Gedichte und Gedichtübertragungen haben einen ernsthaften Hintergrund, der erläutert wird.…
AnekdotenLehrgedichteLimericksMathematikPhilosophiePhysikReligionWissenschaftsgeschichteBernd Müller
Griechen – Goethe – Baermann – und andere
Miscellanea aus Geschichte, Literatur, Musik und Kultur
Schriften zur Kulturgeschichte
Das Herzstück der vorliegenden Sammlung ist der biographische Essay über den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann, der um die Wende zum 19. Jahrhundert und in dessen erster Hälfte lebte, einer entscheidenden Epoche der neuzeitlichen Geschichte Deutschlands, in deren – politische, wirtschaftliche – Umbrüche und – künstlerische, musikalische – Wende er hineingeriet und sich darin behaupten musste.
Er wurde Haupt und Ahnherr einer ganzen Musiker- und…
19. JahrhundertAntikes GriechenlandEthikGeschichteH. J. BaermannHomers dramatische KunstKulturgeschichteMusikTheaterVerantwortungsethik versus GesinnungsethikZeitgeschichteRosemarie Lühr (Hrsg.)
Nominale Wortbildung des Indogermanischen in Grundzügen
Die Wortbildungsmuster ausgewählter indogermanischer Einzelsprachen. Band 1: Latein, Altgriechisch. Bearbeitet von Irene Balles
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die „Nominale Wortbildung des Indogermanischen in Grundzügen“ ist eines der Ergebnisse der Forschergruppe „Sprachtheoretische Grundlagen der Kognitionswissenschaft“ (Leipzig, 2000-2006). Innerhalb des hierfür verantwortlichen indogermanistischen Teilprojekts wurden Phänomene der Unterspezifiziertheit und Bedeutungskompositionalität in verschiedenen Bereichen des indogermanischen Lexikons untersucht. Als Resultat präsentieren die beiden hier vorgelegten Bände eine…
IndogermanistikLexikonMorphologiePhilologiePolysemieSprachverlgleichSprachwandelSprachwissenschaftWortbildungMaria Atterer
Typologische Analyse hethitischer Mythen
Schlange und Wettergott
Schriften zur Kulturgeschichte
Der anatolische Wettergott tötet seinen Gegner – die Schlange. Außerdem erschlägt er auch seinen eigenen Sohn. Doch noch bevor er es schafft, passiert ihm etwas viel Schlimmeres. Der Wettergott wird von der Schlange besiegt. Und nicht nur das: Die Schlange reißt dem Gott Herz und Augen aus.
Die hier untersuchten keilschriftlichen Texte vom Kampf zwischen Wettergott und Schlange stammen aus der Hethiterzeit zwischen 1600 und 1200 v.Chr. [...]
Alte GeschichteAltindischAnatolienAvestischGeschichtswissenschaftGriechischHethitologieKulturgeschichteKulturwissenschaftMythologieReligionsgeschichteRigvedaSchlangeTypologieWettergottJae-Hyun Lee
Der philosophische Sinn der Aporie bei Aristoteles
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
"Aporie (ἀπορíα)" bietet uns ein Bild für einen ungangbaren, unwegsamen Zustand eines Weges zum Zweck des Durchgangs. Daher bedeutet es eine physische Situation eines mangelnden Dinges oder eine psychische Situation eines unfähigen oder zweifelnden oder unwissenden Menschen bezeichnet.
Der philosophische Sinn der Aporie bei Aristoteles hängt mit der voraristotelischen Entwicklung der methodisch gebrauchten Aporie zusammen. Denn die…
Antike PhilosophieAporetikAporetische DialektikAporieAristotelesDialektikDialektische AporetikGeschichtswissenschaftHeraklitParmenidesPhilosophiePlatonTragödie