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Marken im Kontext von Kultur und Sprache / Márkák a kultúra és a nyelv kontextusában

Die kulturelle Vermittlungsfunktion österreichischer und ungarischer Marken / Osztrák és magyar márkák kultúraközvetítő szerepe

PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 275

Hamburg , 500 Seiten

ISBN 978-3-339-13782-1 (Print)

ISBN 978-3-339-13783-8 (eBook)

Rezension

Der zweisprachige Band […] liegt an der Schnittstelle zwischen Linguistik und Marketing und bietet Erkenntnisse für beide Wissenschaftsbereiche.
[…] Durch die theoretische Verortung, die linguistischen Beiträge (teilweise von Studenten verfasst) und die zusammenfassenden Texte kann der Band als kleines zweisprachiges Lehrbuch zur Linguistik der Markennamen verstanden werden. Somit wächst die Zahl der auf dem Gebiet der angewandten Linguistik entstandenen „Bindestrich-Disziplinen“ um die Marketinglinguistik.
[…] Obwohl die Anordnung der Beiträge nicht ganz logisch strukturiert erscheint, bietet der zweisprachige Projektband äußerst vielfältige theoretische und empirische Erkenntnisse über die bunte Welt der Markennamen – sowohl für Marketingfachleute als auch für Linguisten (Namenforscher).


Zum Inhalt deutschenglish

Es ist allgemein akzeptiert, dass Marken als Kulturträger fungieren. Doch wie hängen Marke und Kultur in zwei Nachbarländern zusammen, die auf eine lange, gemeinsame und bewegte Geschichte zurückblicken? Welche Assoziationen erwecken bekannte Marken in den beiden Ländern? Was charakterisiert Markennamen, Verpackungen und Werbungen in Österreich und Ungarn?

Im Projekt Marken als Kulturträger. Die kulturvermittelnde Rolle österreichischer und ungarischer Produkte – eine kontrastive sprachpragmatische Studie, das von der Stiftung Aktion Österreich-Ungarn gefördert wurde, wurden diese Fragen im Kontext der Sprach- und Wirtschaftswissenschaft untersucht.

Der zweisprachige Band beinhaltet 12 Beiträge in ungarischer und 10 in deutscher Sprache und präsentiert in erster Linie die Forschungsergebnisse des Projekts. Alle Beiträge beschäftigen sich mit den Verflechtungen zwischen Marken und Kulturen aus kontrastiven Aspekten, sie vergleichen die sprachliche und kulturelle Entstehung und Wirkung von Markennamen. Die methodologische Vielfalt und die interdisziplinäre Sichtweise tragen dazu bei, dass die engen Verbindungen zwischen Marke, Kultur, Sprache und Wirtschaft aus vielen Untersuchungsperspektiven erörtert werden.

Neben Beiträgen von SprachwissenschaftlerInnen und WirtschaftswissenschaftlerInnen finden sich im Band auch studentische Publikationen, die die Sichtweise der jüngeren Generation repräsentieren. Einige Beiträge blicken sogar über das österreichisch-ungarische Umfeld hinaus und untersuchen das Thema in einem breiteren Kontext. All diese Aspekte machen den Band zu einer spannenden Lektüre.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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