Forschungsarbeit: Modalität, Nullpunkt und Synthese – Die dynamische Struktur von Sprechen, Denken und Handeln

Modalität, Nullpunkt und Synthese – Die dynamische Struktur von Sprechen, Denken und Handeln

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PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 253

Hamburg , 204 Seiten

ISBN 978-3-339-12422-7 (Print) |ISBN 978-3-339-12423-4 (eBook)

Zum Inhalt

„Im Anfang war das Wort!“ – „Im Anfang war die Tat!“. Das Verhältnis zwischen Sprechen und Handeln bedarf der Klärung. Dazu können auch sprachwissenschaftliche Einsichten beitragen. Die modalen Zeichen der Sprache dienen nicht nur der Wohlgeformtheit der Sätze, sondern geben den Weg zur Realisierung der Ergebnisse des Handelns vor.

Ausgehend von der Modalität des Deutschen erstellt Thomas A. Fritz ein Schema, das die Genese von Wirklichkeiten als pragmatischen Prozess beschreibt. Er dreht sich um einen unmarkierten Nullpunkt und macht die Schritte der Realisierung von Handlungszielen sprachlich explizit.

Die Ergebnisse des Handelns zeigen sich als Synthesen, die eine intensionale und eine extensionale Perspektive in Übereinstimmung bringen. Vom Handlungsschluss über die Handlung zum Handlungserfolg sind unterschiedliche Wege möglich. Zielbezogenes Handeln erfordert die kreative Auswahl geeigneter Mittel.

Der Autor wendet das Schema auf drei Praxisbereiche an. Die Optimallösungen von Pflichtethik, Tugendethik und Nutzenethik werden sprachlich-modal nachvollzogen. In der Politik geht es um Handlungsskripts, deren modaler Zusammenhang den Prozess ihrer Verwirklichung vorgibt. Die Werbung macht deutlich, dass jede besondere Art und Weise im Sprechen, Denken und Handeln mit differenzierten Wirklichkeiten verbunden ist.

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