Wissenschaftliche Literatur Biographieforschung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Hans-Jürgen Glinka (Hrsg.)
Flüchtlingskinder
Zwei ungleiche Brüder
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Der Autor nimmt im Zuge des kontrastiven Vergleichs die Lebensgeschichten zweier Brüder in den Blick. Beide haben dieselbe Mutter, jedoch unterschiedliche Väter. So ist die Überfixierung auf die Mutter sozusagen vorprogrammiert, während der leibliche Vater des jüngeren Sohnes zwar in ehelicher Gemeinschaft mit der Mutter lebt, in den autobiografischen Erzählungen der Brüder jedoch konturlos und ohne nennenswerte Bedeutungszuschreibung bleibt. [...]
Autobiografisches ErzählenBiografieBiografieforschungBiografische ArbeitFluchthandlungsschemaLebensgeschichteMangel an signifikanten AnderenMigrationshintergrundNarratives InterviewSoziale StigmatisierungSozialwesenSozialwissenschaftSoziologieDietrich Hoffmann
Entwicklung und Erziehung
Beiträge zur Erneuerung der ‘Entwicklungspädagogik‘
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Als Heinrich Roth 1971 den zweiten Band seiner Pädagogischen Anthropologie veröffentlichte, gab er diesem den Untertitel ‘Grundlagen einer Entwicklungspädagogik’. Gerade weil er Pädagoge und Psychologe war, schätzte er das Problem richtig ein, das durch die einseitige naturwissenschaftliche Deutung des Begriffs der Entwicklung im Rahmen der Entwicklungspsychologie entstanden war. Er wollte die Sozialisations- und Erziehungsprozesse, die am Aufbau der Handlungsfähigkeit…
BildungsbegriffBildungsreformBiographieforschungEntwicklungspädagogikEntwicklungstatsacheErfahrungsbildungErziehungswissenschaftFamilienerziehungJugendalterKriegserziehungKriegsverführungMündigkeitPädagogikPädagogische AnthropologieSelbsttätigkeitSiegfried BernfeldStefan Häger
Leben mit einem epilepsiekranken Kind
Eine qualitative Untersuchung auf der Basis von persönlichen Gesprächen mit betroffenen Eltern
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Im Fokus stehen 18 Gespräche mit Müttern und Vätern von epilepsiekranken Kindern. Ihre persönliche Lebenssituation ist weitgehend durch die Erkrankung ihrer Kinder geprägt. Welche Sorgen, Bedürfnisse und Anliegen haben die Eltern? Wie bewältigen sie den Alltag und wie sieht ihr Krankheitsmanagement aus – das und vieles mehr ist Gegenstand dieser qualitativen Untersuchung, die auf der Methode des „Persönlichen Gesprächs als Weg in der psychologischen Forschung“…
BiographieforschungEpilepsie des KindesGesellschaftswissenschaftHumanistische PsychologieLebensqualitätPersönliches ErlebenPersönliches GesprächQualitative psychologische ForschungSoziologieRoswitha Radke
Lebensbilder von Menschen mit Spina bifida / offenem Rücken
„Ich hatte ja bisher kein langweiliges Leben”
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
In Anbetracht der Tatsache, dass die sozio-ökonomischen Bedingungen, denen Menschen mit Spina bifida unterliegen, nach wie vor schwierig sind, mag es nicht überraschen, dass die Lebenssituationen dieser Menschen sehr unterschiedlich sein können. Dies trifft nicht nur auf die Entwicklungsmöglichkeiten im Kindesalter beziehungsweise in der Schule zu. Dies trifft auch auf die Freizeitgestaltung, die Zugänglichkeit im öffentlichen Raum, die spätere Berufstätigkeit und die…
BiographieforschungJugend- und ErwachsenenerfahrungKindheits-LebenserinnerungenLebenszufriedenheitPersönliches GesprächPsychologieQualitative psychologische ForschungSoziologieSpina bifidaDorothea Frank & Hans-Jürgen Glinka (Hrsg.)
Biografische Übergänge:
Die biografische Passage der Entberuflichung
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Die AutorInnen beschäftigen sich mit dem biografischen Übergang in das Alter vor dem Hintergrund der Entberuflichung aus der konkreten subjektiven Erlebensperspektive von Betroffenen. Die Texte stammen von MitarbeiterInnen eines qualitativ-sozialwissenschaftlich orientierten Forschungsprojekts zum Themenkomplex „Biografische Übergänge“. Die Forschungsperspektive zeichnet sich durch einen narrativen Zugang zu den Lebensgeschichten von Betroffenen und den darin…
BiografieanalyseBiografische ArbeitBiografische ÜbergängeBiografische ÜbergangsforschungEntberuflichungErlebensgrammatik des MenschenHandlungs- und BewältigungsmusterNarratives InterviewSozialpädagogikSozialpolitikSozialwissenschaftSoziologieStatuspassageTabandeh Moghadam
Weibliche Sexualität im Spannungsfeld von Islamisierung und westlicher Moderne
Eine rekonstruktive Analyse von Biographien iranischer Frauen in Deutschland
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Entlang der Biographien iranischer Frauen wird die Wechselwirkung zwischen der staatlich fundamentalistischen Repression, den Selbstbestimmungsversuche der Frauen und der weiblichen Sexualität veranschaulicht. Dargestellt wird ebenfalls die Auswirkung sozialer Tabus auf Körper und Sexualität der Frau trotz der gesellschaftlichen Begegnung mit Lebensstilen und kulturellen Errungenschaften der westlichen Moderne. Herausgearbeitet wird, beruhend auf diesen Darstellungen,…
BiographieforschungFrauFundamentalismusGenderGeschlechterverhältnisseIranIslamKörperMigrationModerneQualitative SozialforschungRepressionRevolutionSexualitätSozialwissenschaftSoziologieDetlef Garz (Hg.)
Hilda Weiss - Soziologin, Sozialistin, Emigrantin
Ihre Autobiographie aus dem Jahr 1940 mit einem Nachwort von Detlef Garz
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Hilda Weiss, geboren 1900 in Berlin, gestorben 1981 in Brooklyn, New York, war Soziologin, Sozialistin und Emigrantin; schließlich war sie Jüdin, Tochter, Schwester und Ehefrau. In ihrer Autobiographie hebt sie jedoch besonders ihre Berufsrolle bzw. die Zeiten der universitären Ausbildung, die zu ihrer Tätigkeit als Soziologin führten, hervor. Verbunden hiermit ist ihr intensives Engagement als Staatsbürgerin und ihr Eintreten für die von ihr als gerecht angesehene "Sache…
BiographieforschungEmigrationFrankfurter SchuleKritische TheorieNationalsozialismusSoziologieWeimarer RepublikZeitgeschichteUrsula Meier (Hrsg.)
Erna Stahl – Zeugnisse ihres Wirkens im Hamburger Schulwesen nach 1945 und Betrachtungen aus ihrer späteren Lebenszeit
Mit einem Beitrag: Erna Stahls Haltung in der Zeit des Nationalsozialismus
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Erna Stahl (1900–1980) wuchs als Tochter einer Wiener Violinistin aus dem Arbeitermilieu und eines Lübecker Konzertagenten im Hamburger Stadtteil St. Pauli auf. Nach einem Vorbereitungsdienst wirkte sie seit 1930 an der reformpädagogischen Hamburger Lichtwarkschule. Im Zuge nationalsozialistischer Eingriffe in das Schulwesen wurde sie 1935 an die damalige Oberrealschule für Mädchen im Alstertal, Hamburg-Fuhlsbüttel, strafversetzt. 1943 geriet Erna Stahl im entfernteren…
1945Albert SchweitzerHamburger Schulprozess von 1950Herbert MeinkeIstanbulKulturkritikLesebuchLichtwarkschuleNationalsozialismusOskar KokoschkaReeducationReformpädagogikSoziologieSpanienWeiße RoseWiderstandWienElke Hentschel
Pierre Teilhard de Chardin
Synthese von Glaube und Naturwissenschaft aus der Sicht der Biographieforschung
Studien zu Religionspädagogik und Pastoralgeschichte
Als einer der kühnsten Theologen des 20. Jahrhunderts hat der französische Naturwissenschaftler und Jesuit Pierre Teilhard de Chardin erstmals Forschung und Anbetung zu einer Synthese gebracht, die sowohl der Theologie als auch der Naturwissenschaft neue Denkmodelle aufzeigt.
Jeder Mensch prägt im Laufe seiner wechselvollen Lebensgeschichte auch seine eigene religiöse Biographie. Die Studie zeigt an der konkreten Vita Pierre Teilhard de Chardins auf, wie…
AnthropologieBiografiePaläontologiePsychologieSoziologieTeilhard de ChardinTheologieUta Engels
Studienabbruch als biographische Arbeit?
Eine biographietheoretische Untersuchung im Fach Sport/Sportwissenschaften
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Ein Drittel aller Studierenden an deutschen Universitäten bricht das Studium ab. Ein solcher Abbruch stellt zweifelsohne einen Einschnitt in die Biographie der Abbrecher dar. Aber heißt dies zwangsläufig, dass der Abbruch als Versagen und biographische Krise erlebt werden muss, oder kann er nicht ebenso Ausdruck behaupteter Autonomie und Ich-Vergewisserung und damit ein Akt biographischer Arbeit sein? Das vorliegende Buch geht dieser Frage anhand einer…
BerufswahlforschungBiographieforschungNarratives InterviewSozialforschungSoziologieSportwissenschaftStudienabbrecherStudienabbruch