Marc FritzscheZwischen Opferschutz und Stigmatisierung
Prävention von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung im Spannungsverhältnis zu den Rechten verurteilter Sexualdelinquenten
Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 192
Hamburg 2010, 268 Seiten
ISBN 978-3-8300-5356-9 (Print)
ISBN 978-3-339-05356-5 (eBook)
Zum Inhalt
Das öffentliche Interesse am hoch emotionalisierten Bereich der Sexualdelinquenz ist groß. Insbesondere Wiederholungstaten verunsichern die Bevölkerung. Vermehrt wird daher präventives, staatliches Handeln gefordert.
Das Werk befasst sich mit dem dabei entstehenden Spannungsverhältnis zwischen Sicherheitsinteressen der Öffentlichkeit und schutzwürdigen Interessen verurteilter Sexualstraftäter/innen.
Beispielhaft wird die Problematik der Zulässigkeit von Datenbanken mit personenbezogenen Daten verurteilter Sexualdelinquenten außerhalb und innerhalb des Strafvollzugs unter Berücksichtigung neuerer gesetzlicher Regelungen erörtert. Ebenfalls werden Präventionsmaßnahmen für die Zukunft erwogen und einer rechtlichen Würdigung unterzogen.
Insgesamt schlägt die Studie einen weiten Bogen von kriminologischen und kriminalistischen Grundlagen über das Verfassungs- und Datenschutzrecht bis hin zu strafvollzugsrechtlichen Fragestellungen.
Schlagworte
DatenschutzDatenschutzrechtKriminologiePräventionRechtswissenschaftSexualstrafrechtSexualstraftatenStrafrechtStrafvollzugsrechtVerfassungsrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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