Wilhelm KiewitzSymbolzerfall in Konzepten der Architektur
Sozialisations- und sozialphilosophische Reflexionen
EX ARCHITECTURA – Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Band 16
Hamburg 2018, 406 Seiten
ISBN 978-3-8300-9382-4 (Print)
ISBN 978-3-339-09382-0 (eBook)
Zum Inhalt
Arbeitsschwerpunkt ist die Alltagswirklichkeit von Subjekten in einer rationalisierten Lebenswelt, denen die Vermittlung mit dem objektiven Gesellschaftsprozess fehlt.
Verhindert wird dadurch ein symbolischer Bildungsprozess und damit der Zerfall der Bedeutungsvermittlung eingeleitet. Durch das „moderne Unternehmen“, das autonome Subjekt als Substanz ins Zentrum der Wirklichkeitsbetrachtung zu stellen, ergibt sich eine Wende der Anschauung, d.h. von präsentativer Bedeutung zu diskursiver Abstraktheit.
In Bezug auf Alfred Lorenzers Sozialisationstheorie, die auf materialistischer Basis die Ausbildung von subjektiver Struktur im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft beschreibt, soll die philosophisch-ästhetische Akzentuierung der neuen Wahrnehmung der Wirklichkeit als Form-Inhalt-Beziehung in all ihren Ausprägungen dargelegt werden.
Schlagworte
AbstraktionAlltagsbewusstseinArchitekturEntsinnlichungFunktionalismusGegenständeGeometrisierungGotikIndividuumKonkretionKonzeptMenschNaturNeue WahrnehmungOrganische StadtPerspektivePlanstadtPostmoderneRenaissanceRomanikSozialisationSozialphilosophischStadtplanungStädtische GestaltSymbolzerfallUrbanistikIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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