Philipp W. GoldVerbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren versus pacta sunt servanda
Solidarität versus Subsidiarität und Eigenverantwortung: Wann und unter welchen Voraussetzungen ist es gerechtfertigt, zahlungsunfähigen Privatpersonen wieder ein Leben ohne Schulden zu ermöglichen, und wann ist an einer Haftung für Schulden ohne Ende festzuhalten?
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis, Band 10
Hamburg 2006, 398 Seiten
ISBN 978-3-8300-2422-4 (Print)
ISBN 978-3-339-02422-0 (eBook)
Zum Inhalt
Immer mehr Verbraucher sind zahlungsunfähig. Die Zahl der kostenintensiven Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren steigt stetig an. Angesichts der Tatsache, dass die Haushalte des Bundes und der Länder leer sind und es sich bei dem Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren um personen- und kostenintensive Verfahren handelt, wird deshalb immer wieder der Ruf nach einer grundlegenden Reform des gegenwärtigen Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahrens laut. Vereinzelt wird sogar deren Abschaffung gefordert. Mehr Solidarität oder größere Eigenverantwortung? Wann ist es gerechtfertigt, zahlungsunfähigen Privatpersonen auf Staatskosten wieder ein Leben ohne Schulden zu ermöglichen, und wann ist an einer Haftung für Schulden ohne Ende festzuhalten? Die Beantwortung dieser Fragen ist Gegenstand dieser Studie.
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Schlagworte
EigenverantwortungEntschuldungHaftungInsolvenzrechtRechtswissenschaftRestschuldbefreiungSolidaritätSubsidiaritätVerbraucherinsolvenzVerschuldungZahlungsunfähigkeitIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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