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Das Reflexivpronomen als Blockade der Transitivität

Studien zur Germanistik, Band 109

Hamburg , 158 Seiten

ISBN 978-3-339-14220-7 (Print)

ISBN 978-3-339-14221-4 (eBook)

Zum Inhalt

Ein Meilenstein der modernen Syntaxforschung

Diese umfassende Abhandlung befasst sich mit einem grundlegenden Problem der Syntax: Verbvalenz, deren Reduktion und Deagentivierung sowie den thematischen Rollen. Der Fokus liegt auf einer tiefgehenden Analyse der Reflexivität als multifunktionales Phänomen, das sowohl semantische als auch formale syntaktische Funktionen erfüllt. In mehreren Sprachen wird dieses Thema lebhaft diskutiert und erhält durch diese Arbeit eine systematische Aufarbeitung.

Besonders hervorzuheben ist die Auseinandersetzung mit den universellen und sprachspezifischen Mechanismen der Syntax, insbesondere in Bezug auf das Zusammenspiel von Semantik und Phonologie. Das Buch verdeutlicht, dass nicht Einzelphänomene, sondern die Interaktion dieser Komponenten eine zentrale Rolle in der Sprachverarbeitung spielen. Dabei wird auch das Wirtschaftlichkeitsprinzip als Schlüssel zur Optimierung der mentalen Verarbeitung herausgearbeitet.

Diese Abhandlung stellt darüber hinaus die Entwicklungen der modernen Linguistik, wie etwa minimalistische Ansätze und das Phasen-Modell, in den Vordergrund und zeigt, wie diese Modelle zur Erklärung komplexer sprachlicher Phänomene beitragen. Sprachspezifische Unterschiede, insbesondere zwischen dem Deutschen und Polnischen, werden präzise analysiert und im empirischen Teil durch konkrete Beispiele veranschaulicht.

Ein unverzichtbarer Beitrag zur Syntaxforschung und eine bedeutende Abhandlung für alle, die sich für die Strukturen und universellen Prinzipien der Sprache interessieren.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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