Khatera ZuschlagDie Missbrauchskontrolle des Rankings von Google
Eine rechtsökonomische und rechtsvergleichende Analyse nach europäischem, deutschem und US-amerikanischem Recht
Studien zur Rechtswissenschaft, Band 419
Hamburg 2018, 366 Seiten
ISBN 978-3-339-10418-2 (Print)
ISBN 978-3-339-10419-9 (eBook)
Zum Inhalt
Die rechtsvergleichende Abhandlung der Autorin untersucht die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle in Bezug auf die Internetsuchmaschine Google Search, welche mit 87 % der weltweiten Suchanfragen die meistgenutzte Internetsuchmaschine der Welt ist. Die Autorin überprüft diese Frage unter Heranziehung der internetökonomischen Implikationen, und zwar insbesondere mehrseitige Märkte, Skalenvorteile, versunkene Kosten, Lock-in- und Netzwerkeffekte. Es wird dabei der Frage nachgegangen, ob überhaupt auf die Normen und Maßstäbe der Missbrauchskontrolle, die für klassische Märkte konzipiert wurden, zielführend rekurriert werden kann.
Zur Autorin
Khatera Zuschlag studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und schloss das Erste Juristische Staatsexamen im Oktober 2013 mit Prädikat ab. 2014 folgten ein Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Nanjing University of Finance and Economics in China sowie ein Forschungsaufenthalt in San Diego, USA. In den darauffolgenden zwei Jahren hatte sie mehrere Lehraufträge an der Universität Hamburg. Im Jahr 2016 hat sie ihr Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht begonnen.
Schlagworte
DeutschlandDiskriminierungsverbotEssential-facilities-DoktrinEuropaGoogleInternetInternetökonomieKartellrechtKoppelungsverbotLock-in EffektMissbrauchskontrolleNetzwerkeffektRankingRechtsökonomieRechtsvergleichungRechtswissenschaftSearch biasSuchmaschinenUniversal SearchUSAIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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