Ercan Yaşar Das Gesetzlichkeitsprinzip
Eine rechtsvergleichende Darstellung unter besonderer Berücksichtigung des deutschen und türkischen Rechts
Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 355
Hamburg 2018, 498 Seiten
ISBN 978-3-8300-9834-8 (Print)
ISBN 978-3-339-09834-4 (eBook)
Zum Inhalt deutsch english
Das Werk nimmt die historische Entwicklung des Gesetzlichkeitsprinzips und seine vier Anforderungen (Bestimmtheitsgebot, Rückwirkungsverbot, Analogieverbot und Anwendungsverbot des Gewohnheitsrechts) sowie die Durchsetzung diese Strafrechtsprinzipien in der heutigen Rechtspraxis der jeweiligen Länder (Türkei und Deutschland) explizit unter die Lupe. Zudem wird versucht, unter anderem die Möglichkeit und Praktikabilität der Einhaltung eines strikten Gesetzlichkeitsprinzips anhand eines Rechtsvergleiches zu beantworten. Den zuungunsten des Gesetzlichkeitsprinzips durchgeführten bisherigen Relativierungstendenzen und Ihren Einwirkungen auf die Einhaltung des Gesetzlichkeitsprinzips wurde anhand dieser Untersuchung ausführlich nachgegangen. Ebenfalls wurde den nebelhaften, unbestimmten Begriffen im Strafgesetzbuch und deren Kompatibilität mit dem Bestimmtheitsgebot bzw. im weiteren Sinne mit dem Gesetzlichkeitsprinzip eingehend nachgegangen.
Link des Autors
Kontaktmöglichkeit
Schlagworte
Analogieverbot Art. 103 Abs. 2 GG Bestimmtheitsgebot Deutschland Ercan Yasar Gesetzlichkeitsprinzip Gesetzlichkeitsprinzip bei den Maßnahmen der Besserung und Sicherung Gewohnheitsrechtsverbot nullum crimen nulla poena sine lege Rechtsvergleich Relativierung des Gesetzlichkeitsprinzips Rückwirkungsverbot Strafrecht Türkei Türkisches Recht Unbestimmte BegriffeIhr Werk im Verlag Dr. Kovač

Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.