Peter WeberMöglichkeiten und Grenzen von Skalierungsverfahren I
Konsistenz und Konkordanz bei Präferenzrelationen
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 83
Hamburg 2001, 226 Seiten
ISBN 978-3-8300-0462-2 (Print)
Zum Inhalt
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der messtechischen Nutzbarmachung subjektiven Entscheidungsverhaltens auseinander.
Im 1. Teil werden die charakteristischen Besonderheiten der nach dem Paarvergleichsverfahren überprüfbaren Konsistenz (Wiederspruchsfreiheit) individueller Präferenzrelationen behandelt, Grenzen herkömmlicher Konzepte zur Beurteilung der subjektiven Vereinbarkeit von Entscheidungsmustern und gängiger Erklärungsversuche für das Auftreten widersprüchlichen Antwortverhaltens aufgezeigt und alternative Entwürfe präsentiert.
Defizite verfügbarer Verfahren zur quantitativen Charakterisierung der Konkordanz (Übereinstimmung) gruppierter Präferenzrelationen führten zur Entwicklung der im 2. Teil vorgestellten Beurteilerübereinstimmungsmaße. Es wird zunächst ein ohne Einschränkungen auf vollständige und unvollständige Paarvergleichs- und Rangreihendaten anwendbarer Koeffizient zur Kennzeichnung der Übereinstimmung innerhalb von Kollektiven dargeboten. Zuletzt erfolgt die Präsentation eines Konkordanzkennwertes, mittels dessen es möglich ist, die Überienstimmung zwischen Paarvergleichs- und Rangreihenergebnissen beliebiger Anzahlen von Kollektiven numerisch zu belegen.
Schlagworte
ArbeitspsychologieBeurteilerübereinstimmungKonkordanzKonsistenzMathematische StatistikPaarvergleichPsychologieRangordnungTransitivitätIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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Weiteres Buch des Autors
Möglichkeiten und Grenzen von Skalierungsverfahren II
Konsistenz und Konkordanz bei multiplen Rangordnungen
Hamburg 2005, ISBN 978-3-8300-1410-2 (Print)