Markus StöcklLehr-lern-theoretische Empfehlungen zur Gestaltung von Lernsoftware für ältere Erwachsene
Studien zur Erwachsenenbildung, Band 10
Hamburg 2000, 232 Seiten
ISBN 978-3-8300-0158-4 (Print)
Zum Inhalt
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!" Die Vorurteile bezüglich der Lernfähigkeit älterer Erwachsener potenzieren sich insbesondere dann, wenn Computer im Spiel sind. Gleichwohl sehen einige Experten im Einsatz von computerunterstützten Lernprogrammen bei Älteren durchaus eine Reihe von Vorteilen. Der Autor stellt die Möglichkeiten des computerunterstützten Lernens und die Besonderheiten im Lernverhalten älterer Erwachsener gegenüber. Auf dieser Basis werden lehr-lern-theoretisch begründete Empfehlungen für die Gestaltung von Lernsoftware entwickelt, die nicht nur für ältere Erwachsene gelten.
Darüber hinaus wird ein Überblick vermittelt über lerntheoretische Strömungen und deren Einfluss auf die Entwicklung von Lernprogrammen. Die bedeutsamsten Lernsoftware-Varianten (Übungsprogramme, Tutorielle Programme, Hypertext-Systeme und Simulationen) werden ebenso diskutiert, wie die didaktischen Möglichkeiten von Multimedia, Telematik und virtueller Realität.
Im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Lernverhalten älterer Erwachsener beschäftigt sich der Autor u.a. mit dem in der Gesellschaft und bei den Älteren selbst vorherrschenden Bild vom Alter, den Medienkompetenzen und Einstellungen ältere Erwachsener sowie deren motivationaler Besonderheiten.
Schlagworte
ÄltereAltercomputerunterstütztes LernenErwachseneErwachsenenbildungHypertextLernparadigmenLernsoftwareMultimediaPädagogikTelematikVirtuelle RealitätVRIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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