Dissertation: Patient Reported Outcomes als Qualitätsindikator in der Hüftendoprothetik

Patient Reported Outcomes als Qualitätsindikator in der Hüftendoprothetik

Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie, Band 61

Hamburg , 272 Seiten

ISBN 978-3-339-13416-5 (Print)

ISBN 978-3-339-13417-2 (eBook)

Zum Inhalt

Eine patientenzentrierte Versorgung rückt zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit zahlreicher relevanter Institutionen des Gesundheitswesens. Um die Qualität von Krankenhausbehandlungen direkt am Patienten, und damit patientenzentriert, messbar zu machen, können sogenannte Patient Reported Outcome Measures (PROMs) eingesetzt werden.

Dabei handelt es sich um Patientenfragebögen, die beispielsweise die Lebensqualität, Schmerzen, Mobilität oder Funktionalität abfragen. Die externe stationäre Qualitätssicherung deutscher Krankenhäuser wird in Deutschland im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) durch das Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) entwickelt und durchgeführt. Im Bereich des künstlichen Hüftgelenkersatzes (Hüft-TEP) werden Patientenbefragungen bislang nicht standardmäßig für die Qualitätssicherung durchgeführt. Die Messung der Qualität mithilfe eines Patientenfragebogens muss zahlreichen wissenschaftlichen Ansprüchen, sogenannten Gütekriterien, genügen. Um zu überprüfen, ob bereits bestehende Patientenfragebögen als Qualitätsindikator in der Hüftendoprothetikversorgung geeignet sind, untersucht die Autorin die Validität, Reliabilität, Praktikabilität und Datenqualität des krankheitsspezifischen Messinstruments Oxford Hip Score (OHS) und des generischen Messinstruments EQ-5D-3L.

Mithilfe der Ergebnisse werden Einsatzmöglichkeiten der genannten Fragebögen für eine patientenzentrierte Qualitätsmessung im Rahmen der externen stationären Qualitätssicherung im deutschen Gesundheitswesen eruiert.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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