Forschungsarbeit: Die Neue Mittelschule als begabende Schulform: Ein Fallbeispiel

Die Neue Mittelschule als begabende Schulform: Ein Fallbeispiel

Welche Möglichkeiten der Begabungs- und Begabtenförderung bietet die NMS?

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Schulentwicklung in Forschung und Praxis, Band 32

Hamburg , 124 Seiten

ISBN 978-3-339-12222-3 (Print) |ISBN 978-3-339-12223-0 (eBook)

Zum Inhalt

„So geht Schule“ betitelt die Wiener Stadtzeitung Falter einen umfangreichen Bericht, in dem das niederösterreichische Mostviertel als richtungsweisende Bildungsregion vorgestellt wird. Im Zentrum des Artikels steht die Neue Mittelschule Seitenstetten, an der seit einigen Jahren versucht wird, alle Schülerinnen und Schüler nach neuesten Erkenntnissen der Lernforschung individuell zu fördern.

Die Neue Mittelschule (NMS) wurde in Österreich mit September 2012 als Regelschule eingeführt. Seit dem Schuljahr 2015/16 hat sie ihr Vorgängermodell, die Hauptschule, endgültig abgelöst. Erklärtes Ziel der NMS ist es, alle Begabungen zu erkennen und zu fördern.

Dieses Buch geht der Frage nach, ob es sich bei der Neuen Mittelschule tatsächlich um eine begabende Schulform handelt.

Ausgehend vom Begabungsbegriff, welcher als ein multidimensionaler und dynamischer verstanden wird, werden ausgewählte Begabungsmodelle vorgestellt und erläutert. Die daraus resultierenden Konsequenzen für eine schulische Begabungs- und Begabtenförderung werden im Anschluss erläutert.

Es folgen eine Vorstellung der Eckpfeiler der Neuen Mittelschule sowie die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, die im Frühjahr 2017 an der NMS Ybbsitz durchgeführt wurde. Anhand einer Befragung des Schulleiters und der drei Fachkoordinatorinnen in Deutsch, Englisch und Mathematik wird geklärt, ob es sich bei dieser Neuen Mittelschule um eine begabende Schule handelt.

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