Carmen ThomaDie Rolle des Attraktivitäts-Geschlechts-Bias in der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Ein Vergleich neurofunktioneller Daten von gesunden Probanden, Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und depressiven Patienten
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 190
Hamburg 2018, 222 Seiten
ISBN 978-3-8300-9846-1 (Print)
ISBN 978-3-339-09846-7 (eBook)
Zum Inhalt
Entsprechend dem Attraktivitätsstereotyp werden attraktive Personen positiver bewertet als weniger attraktive. Der Attraktivitäts-Geschlechts-Bias stellt diesbezüglich eine Erweiterung dar: Attraktive gegengeschlechtliche Personen werden eher aufgewertet und attraktive gleichgeschlechtliche Personen eher abgewertet. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung weist Kennzeichen auf, die im Vergleich zu Gesunden auf ein anderes Muster des Stereotyps hinweisen. In dieser Studie wird untersucht, ob sich Patienten diesbezüglich von Gesunden und depressiven Patienten unterscheiden. Die Ergebnisse leisten einen Beitrag dazu, die Interaktionsprobleme der BPS eingehender verstehen und die Erkenntnisse letztendlich auch in die Therapie der BPS einbringen zu können.
Schlagworte
Attraktivitäts-Geschlechts-BiasAttraktivitätsstereotypBedrohungBelohnungBorderlineBorderline-PersönlichkeitsforschungBorderline-PersönlichkeitsstörungDepressionfMRTPartnerschaftPersönlichkeitsstörungPsychologieRadikalitätSelbstwertSoziale InteraktionSoziale KognitionIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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