
Tado Juric
Westbalkan-Erweiterung der EU
Europäisierungsprozess in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kroatien – ein Vergleich
Schriften zur Europapolitik, Band 21
Hamburg 2013, 476 Seiten
ISBN 978-3-8300-7377-2 (Print & eBook)
Balkan, Bosnien und Herzegowina, Erweiterung der EU, Europäische Identität, Europäische Union (EU), Kopenhagener Kriterien, Kroatien, Multiethnische Staaten, Politische Neuordnung von BiH, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Serbien, Südosteuropa, Westbalkan
Zum Inhalt
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Die Erfüllung der „EU-Standards“ gestaltet sich in der multiethnischen Region Westbalkan weitaus schwieriger als das der Fall bei anderen EU-Erweiterungsrunden war. Den Grund dafür sieht diese Arbeit in der Erkenntnis, dass es die multiethnischen Staaten erheblich schwerer haben, sich als Demokratien zu konsolidieren, als die ethnisch homogenen Staaten. Will die EU die Region dauerhaft stabilisieren und „europäisieren“, muss sie ihre Position verlassen, welche „das Paradigma der multiethnischen Lösungen“ um jeden Preis verteidigt und die konsequente Anwendung des Prinzips der Selbstbestimmung der Völker in der Region erlauben.
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