Inken NeubauerZur Praxis der Arbeitsgemeinschaft Heinrich Jacobys
„Interessieren durch das, wie wir sind...“
Studien zur Erwachsenenbildung, Band 30
Hamburg 2010, 472 Seiten
ISBN 978-3-8300-4821-3 (Print)
ISBN 978-3-339-04821-9 (eBook)
Zum Inhalt
Heinrich Jacoby (1889-1964) gilt als Pionier einer erfahrungs- und leiborientierten Pädagogik. Im Kontext von Reformpädagogik, Psychoanalyse, Bauhaus und anderen Strömungen entwickelte er in enger Zusammenarbeit mit Elsa Gindler (1885-1961) eine eigenständige Praxis, mit der er zahlreiche pädagogische und therapeutische Verfahren entscheidend beeinflusste. Jacoby war überzeugt, dass tiefgreifende Veränderungen der Person auf der Ebene des Verhaltens und Seins notwendig sind, damit beispielsweise auch pädagogische Reformbemühungen fruchten können und nicht auf der Ebene theoretischer Forderungen stehen bleiben. In den Mittelpunkt seiner praktischen Arbeit stellte er deshalb die Intention einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung von Erwachsenen im Sinne einer "Entfaltung" und "Nachentfaltung".
Die Studie fokussiert das Vorgehen Jacobys in einer Arbeitsgemeinschaft und untersucht Erfahrungs- sowie Reflexionsprozesse von Teilnehmenden.
Schlagworte
AchtsamkeitBegabungElisabeth RottenElsa GindlerEntfaltungErfahrungsorientiertes LernenErziehungswissenschaftGanzheitlichkeitHeinrich JacobyOdenwaldschulePädagogikPersönlichkeitsbildungReformpädagogikIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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