Horst PolenzDas japanische Patentdokument: linguistische Analyse und sichere Translation
TRANSLATOLOGIE – Studien zur Übersetzungswissenschaft, Band 1
Hamburg 2010, 332 Seiten
ISBN 978-3-8300-4811-4 (Print)
ISBN 978-3-339-04811-0 (eBook)
Zum Inhalt
Ein Großteil der Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik spiegelt sich in der Patentliteratur wieder. In Hinblick auf die Zahl der Patentanmeldungen ist Japan eine der führenden Nationen. Das Werk bietet eine umfassende translations-orientierte Betrachtung des japanischen Patentdokuments. Es werden die Charakteristika seiner Sprache ermittelt, typische Argumentationsstrukturen aufgezeigt sowie Besonderheiten der Terminologie behandelt. Im Zentrum steht die linguistisch-deskriptive Textanalyse eines Originaldokuments mit dessen Übersetzung und Darstellung in Form von Netzwerkkonzepten. Patentsprachlich spezifische Hinweise dienen der Verbesserung des Translationsergebnisses. Besondere Aufmerksamkeit erfährt der japanische Patentanspruch: Anhand von Modell- und Originaltexten werden seine Stilvarianten (z. B. Jepsonform, Markushform) mit dem Mittel der Thematischen Progression beleuchtet. In einem eigenen Kapitel wird ein Überblick zum japanischen Patentwesen gegeben.
Schlagworte
Endozentrische KonstruktionEugene MarkushEx parte JepsonHorst PolenzJapanJapanischJapanologieLinguistikPatentanspruchPatentrechtPatentschriftSprachwissenschaftThema-Rhema-GliederungTranslatologieÜbersetzungÜbersetzungswissenschaftIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.